Drache x Ochse 2

Wie nicht anders zu erwarten, hier die Fortsetzung.

Ich werde vor jedem Kapitel eine Warnung abgeben, aber prinzipiell gilt:

Boys Love, Lemon und Lime

 

Ihr könnt gerne Reviews hinterlassen und anregungen oder Ideen für Teil 3, welcher schon in meinem Kopf in Planung ist ^^

 

Viel Spaß ^^

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Kapitel 1: Ein Mittel, das schnell Gesund macht

 

Warnung: Lemon, Lime

 

An einem Winter morgen Mitte Dezember war es außerhalb des Hauses bitterkalt und der Starke Schneefall nahm einem die Sicht. Doch mittendrin stand ein Mann mit schwarzem Haar und schippte den Schnee zur Seite. Er Stand nun schon seit mehr als zwei Stunden im nassen weiß und beförderte diesen zur Seite bis der Schneefall allmählich etwas nachließ und der weg auch frei blieb.

 

Entkräftet von der anstrengenden Arbeit ging er ins Haus und setzte zu aller erst Teewasser auf. Schnell zog er sich die nassen Klamotten aus rubbelte sich mir einem Handtuch trocken und zog wieder etwas warmes an ehe er seinen Tee aufbrühte und sich im Wohnraum an den Kotatsu setzte und die Beine unter diesen streckte. Der heiße Tee wärmte angenehm seine Hände, dennoch fröstelte es ihn.

 

Er hatte sich gerade eine Zigarette angesteckt, als jemand an der Tür klopfte. Seufzend stand er auf und ging zur Tür. Als er Sie aufschob stand sein Cousin,das Hunde Eto davor. „Tori-, schön dich zu sehen, darf ich kurz reinkommen?“, fragte der kleinere. Der Drache ging wortlos einen Schritt zur Seite und lies seinen Verwandten herein. Zusammen setzten sie sich im Wohnbereich an den Kotatsu und steckten die Füße unter diesen.

 

Hatori rauchte seine Zigarette weiter und auch Shigure zündete sich einen Glimmstängel an. „Warst du wieder bei Akito?“, fragte der größere. „Yep“, antwortete dieser. „Und wie geht es...“ „gut“ unterbrach ihn der Schriftsteller bevor der andere seine frage ganz aussprechen konnte. Der Mann, dessen schwarzes Haar ein Auge verdeckte nahm einen Zug aus seiner Zigarette und musste Plötzlich anfangen zu Husten.

 

„Hahaha. Du hast doch nicht etwa einen Raucherhusten, Ha-san?“, entgegnete Shigure lachend. „hnn... nein!“, antwortete der größere, als der Husten sich wieder gelegt hatte. „Ich glaube ich hab mich beim Schneeschippen ein wenig Erkältet“. „Na zum Glück muss man bei dir keinen Arzt rufen.“, meinte das Hunde Eto lächelnd.

 

Schweigsam rauchten die beiden weiter, bis sich der etwas jüngere über den Tisch beugte und mit zwei Fingern über Hatoris Handrücken strich. „Tori, Tori. Du solltest dich besser aufwärmen. Du bist Eiskalt!“, sagte der Schwarzhaarige zu seinem Cousin und drückte die Zigarette, die er zu Ende geraucht hatte, im Aschenbecher aus. „Ich muss dann auch wieder los Ha-san.“, meinte der kleinere und stand auf.

 

„Muss schauen ob mein Haus noch steht!“, fügte er lächelnd hinzu. Das Drachen Eto drückte nun auch die Zigarette aus und begleitete seinen Verwandten noch zur Tür. Kurze Zeit später war er auch schon auf dem weg ins Arbeitszimmer, denn er hatte noch einiges zu Erledigen.

Es vergingen einige Stunden, in denen der Somaarzt Arbeitete aber immer stärker mit Husten und Kopfschmerzen zu Kämpfen hatte.

 

So machte er eine Verschnaufpause in der er seinen Kopf in seine kühlen Hände legte und die Augen schloss. <ach tut das gut> dachte er und stellte fest, dass seine Temperatur erhöht war. Plötzlich fing jemand an, seinen Nacken und Schulterbereich zu massieren. Die Hände waren sanft und warm. Der schwarzhaarige blickte auf und erkannte wer da hinter ihm stand.

 

Es war Hatsuharu, der seinen verspannten Muskeln etwas gutes tun wollte. „Was kann ich für dich tun Haru?“, fragte der ältere. Der Schwarzweißhaarige lächelte nur und küsste seinen Cousin auf den Mund. Der wich zurück und schaute den kleineren an. „Was tust du da?“, fragte er und bekam eine zarte Rötung im Gesicht, zeitgleich fröstelte es ihn. Der Ochse sah ihn skeptisch an und nahm dann seine Hand. Er zog den älteren zum Schlafzimmer und drückte ihn dort auf sein Bett. „Bleib liegen und Ruh dich einen Moment lang aus.“ befahl er dem Arzt und verschwand.

 

Dieser setzte sich wieder auf, rieb sich mit der Hand über sei Gesicht und wollte gerade wieder Aufstehen als der Jüngere mit einer Schüssel Wasser und zwei lappen wieder kam. Er stellte eben benanntes auf den Boden und wies seinen Cousin, der mittlerweile aufgestanden war, an sich wieder hinzulegen. Als der Drache sich weigerte packte ihn der Schwarzweißhaarige und zog ihm mit einem Fuß den Boden unter den Füßen weg.

 

Der Arzt strauchelte, doch der kleinere fing ihn geschickt auf und legte ihn sachte auf sein Bett. Dann setzte er sich neben diesen, zog die Schüssel zu sich her und legte Hatori einen nassen lappen auf die Stirn. Eine Hand lies der Ochse sinken,mit der anderen strich er über die Augen des anderen und befahl somit, dass er sie schließen sollte, was er auch tat. Ein leises Danke kam über die Lippen des liegenden.

 

Es folgte eine lange Zeit in der nichts geschah und es Schien so, als würde der Drache schlafen, was den ermutigte dem anderen durchs Haar zu streichen. Doch dabei lies er es nicht bewenden, sondern öffnete auch dessen Hemd, um ihm über Brust und Bauch zu Streicheln. Und als er bemerkte, dass sich sein Cousin nicht rührte kniete er sich über diesen und spielte mit seiner Zunge an den Brustwarzen des untenliegenden.

 

Nach einer weile kam ein murren des Somaarztes, doch Hatsuharu lies sich nicht davon stören und glitt mit seiner Nasenspitze an dessen Bauch entlang. Erst als der Schwarzweißhaarige die Hose des anderen öffnete und er seine Hand hineingleiten lies schlug er die Augen auf und schaute den kleineren an. „Was tust du da?“, wollte er wissen, doch der angesprochene wanderte wieder nach oben und küsste Hatori leidenschaftlich.

 

Dieser wollte sich erst dagegen wehren, erwiderte dann aber den Kuss. Der jüngere stützte sich mit einer Hand neben dem Kopf des unter ihm befindlichen, mit der anderen strich er an dessen Wange entlang, dann am Hals hinab und schließlich über die Brust. Der Schwarzhaarige schloss genießerisch die Augen und stöhnte leise, als Haru seine Brustwarzen stimulierte. Langsam löste der kleinere den Kuss und begann nun den anderen am Hals abwärts zu liebkosen.

 

Als er mit der Zunge über die Brustwarzen strich kam abermals ein Stöhnen des Drachen Etos. Der kniende lächelte und küsste sich weiter hinab. Als er bei der Hose angelangte schob er einen Arm unter den älteren und hob ihn leicht an. Zeitgleich zog er vorsichtig Hose und Shorts aus. Der Schwarzhaarige sah an sich herab und wurde rot. Nachdem Haru Hose und Shorts entfernt hatte liebkoste er dort weiter wo er aufgehört hatte.

 

Das erregte Glied außer acht lassend küsste er sich daran vorbei, die Innenschenkel entlang. Dem größeren wurde zunehmend heißer durch die zarten küsse auf seinem Körper. Der Ochse machte kurz vor dem Knie kehrt und wanderte wieder nach oben, was das Glied des verwöhnten noch mehr anschwellen lies. Lächeln sah Haru noch einmal zu seinem Cousin hinauf und widmete sich dann dessen erregtem Schwellkörper.

 

„Haru, nicht!“, stöhnte er nur bevor er die Augen wieder schloss und sich genießerisch dem anderen hingab. Der Junge mit den graubraunen Augen küsste sich zuerst die ganze erregte Länge entlang, bevor er mit der Zunge darüber strich, was dem Arzt ein erneutes Stöhnen entriss. Sanft strich er mit seiner Zunge über die Eichel, bevor er das Glied in den Mund nahm und mit Zunge und Lippen Massierte. Mit einer Hand strich er dem verwöhnten über die Brust und hielt plötzlich inne mit dem was sein Mund tat um den Drachen etwas zu sagen. „Hatori dein Herz rast ja!“, doch ehe der angesprochene antworten konnte wurde er weiter verwöhnt vom Mund des kleineren.

 

Nach einer weile meinte der Schwarzhaarige stöhnend „Hör auf Haru!“, doch dieser befeuchtete nur für einen kurzen Moment seine Finger und massierte dann mit seiner Zunge das Glied des größeren. Die Finger wanderten zum Schließmuskel des unten liegenden und strichen darüber. Dieser Stöhnte etwas lauter auf und verkrampfte sich, als Hatsuharu einen Finger in ihn schob. „Shhh... entspann dich!“, meinte der Schwarzweißhaarige nur und lies dem Arzt die nötige Zeit um sich an das neue Gefühl zu gewöhnen.

 

Nach einer weile entspannte er sich Tatsächlich und Haru fing an den Finger leicht zu bewegen, was er nach einiger zeit steigerte. Dann steckte er den zweiten Finger dazu und tat das gleiche. Auch der Dritte Finger lies nicht lange auf sich warten und gleichzeitig wurde das nun sehr erregte Glied mit der anderen Hand Massiert wobei der Daumen ab und zu über die Eichel strich. Kurze Zeit Später nahm der kleinere seine Finger aus dem Po des anderen und auch die Erregung wurde Losgelassen.

 

Er zog sich Hose und Shorts aus und hob das Becken des anderen an und glitt langsam in seinen Cousin hinein, was diesen laut aufstöhnen lies. Der Schüler lächelte zufrieden und massierte mit einer Hand das immer noch steife Glied des Somaarztes. Langsam fing Hatsuharu an raus und rein zu gleiten sodass der andere sich krümmte und laut aufstöhnte. Auch dem jüngeren entwich ein stöhnen und er bewegte sich schneller, was er mit der Zeit immer weiter steigerte.

 

Auch seine Hand die den Penis des Schwarzhaarigen massierte blieb nicht untätig. So ging es eine lange Zeit weiter, bis die beiden fast Zeitgleich kamen. Der Schwarzweißhaarige leckte seine Hand ab und zog sich aus seinem Cousin zurück. Dennoch kniete er und küsste nun den größeren, der denn Kuss erwiderte. Nach einer weile lösten Sie sich voneinander um Luft zu bekommen. Der Junge legte sich neben den Arzt um zur Ruhe zu kommen. <Das war ein wunderschönes Erlebnis>, dachten beide ohne es Auszusprechen.

 

Es verging eine lange zeit und als der Ochse sich aufsetzte bemerkte er, dass der ältere eingeschlafen war. So stand er auf, zog sich an und legte eine Decke über den Drachen. Bevor der kleinere Ging legte er die Kleidung seines Cousin ordentlich hin und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

 

 

Am nächsten Tag saß der Somaarzt an seinem Schreibtisch, als ihn sein Cousin, das Hunde Eto besuchen kam. „Wie ich sehe geht es dir wieder besser.“, meinte er nur aber dann fiel ihm ein „Ach ja stimmt ja ich spreche mit einem Arzt, die können sich selbst gesund machen.“, sagte er mehr zu sich selbst als zu Hatori. Dieser hob nur eine Augenbraue und trank dann einen Schluck Tee, den er sich beiden zubereitet hatte. „Ha-san, wusstest du eigentlich, dass man am schnellsten wieder gesund wird wenn man Sex hat.“, meinte der kleinere grinsend, woraufhin der Drache sich an seinem Tee verschluckte und sich hustend zur Seite drehte. Das er rot wurde konnte Shigure nicht sehen.

Kapitel 2: Der Wind, der Wind

 

Warnung: Lemon, Lime

 

Zu Silvester war Akito zu einer Familienfeier geladen, zu welcher keiner der Etos ihn begleiten sollte.

Somit trafen noch vier weitere Mitglieder der Somafamilie in Shigures Haus ein.

Hatori, Momiji und Hatsuharu kamen schon am späten Vormittag an. Brachten kleine Geschenke und Essen für das Barbecue mit, dass am Abend Stattfinden würde. Die Vorbereitungen liefen bereits auf Hochtouren und Momiji meinte, er würde in Thorus Zimmer schlafen wobei er von Kyo und Yuki gleichzeitig ein „Abgelehnt“ vernahm.

 

Darauf meinte Haru nur „Geht nicht Momiji du bist zu Jung für so was“, Yuki hämmerte seinen Kopf an die Wand und Kyo wollte einen Streit mit dem Ochsen anfangen, als ein Mann mit langem, weißem Haar hereinkam und schrie „Ich bin jetzt dahaaa!!“ Augenblicklich waren alle ruhig und einer nach dem anderen verzog sich aus dem Raum.

 

Bis zum Abendessen war schließlich geklärt, wer wo schlafen würde. Momiji bei Yuki, Haru bei Kyo und die Erwachsenen bei Shigure. Zufrieden setzten sie sich alle um den Großen Tisch und das Barbecue begann. Bis auf das Geplapper der Schlange verlief das Abendessen ziemlich Ruhig.

 

Nach dem Essen spülten die Jüngeren gemeinsam das Geschirr und die Älteren saßen beisammen und Redeten, wobei die beiden Schwarzhaarigen nebenbei rauchten.

Gegen später spielten Yuki, Kyo, Hatsuharu, Momiji und Thoru ein Kartenspiel und die Erwachsenen sahen belustigt zu, denn der Kater verlor fast Jedes Spiel und fauchte und schrie die ganze zeit, dass er beim nächsten mal gewinnen würde und Hatsuharu hielt dagegen.

 

Um Mitternacht standen alle Dick eingepackt vor dem Haus und beobachteten das Feuerwerk. Nach einiger Zeit fragte Yuki „Wo ist Haru denn auf einmal?“, doch da kam er schon wieder aus dem Haus und hatte ein Paket in den Händen. Er wollte gerade in Richtung Straße, als er bei den Größeren stehen blieb und fragte „hat einer Feuer?“

Hatori wollte gerade etwas sagen und Verhindern was der Schwarzweißhaarige vorhatte, doch der Hund hielt ihn zurück und gab dem Jüngeren ein Feuerzeug.

 

Dieser nahm es und ging mit seinem Päckchen zur Straße, wo er es auf dem Boden Abstellte und die Zündschnur anzündete ehe er gemächlich zu den anderen Zurückging. Er war kaum dort angekommen, als das Paket auch schon anfing, Raketen abzufeuern.

Alle anwesenden schauten zum Himmel und bewunderten die bunten fliegenden Sterne, die die Form von der Etos annahmen. Selbstverständlich in der richtigen Reihenfolge. Und als man schon Vermutete, dass alles vorbei war schoss noch ein Bild in die Höhe und lies sich als Katze erkennen. Begeistert klatschten die Jüngeren und Ayame Applaus, doch Kyo war einfach nur sprachlos.

 

Die Somas und Toru beobachteten die Raketen noch eine ganze weile weiter. Shigure und die Schlange, sowie Toru und der Hase waren entzückt von den vielen Verschiedenen Farben und Formen. Heimlich schielte Hatsuharu zum Somaarzt hinüber, der auch zum Himmel blickte, und lächelte.

 

Es war schon fast 1 Uhr morgens, als das Feuerwerk nachließ und sich alle wieder ins Haus begaben. Die Jüngeren zitterten schon von dar Kälte, die draußen herrschte und wurden ins Bett geschickt, wobei die Großen sich im Wohnbereich setzten, und anfingen Karten zu Spielen.

 

Mir ist kalt“, meinte das Schlangen Eto, woraufhin Shigure grinste, aufstand und in der Küche verschwand. Kurze Zeit später kam er mit einer Flasche Sake und drei gläsern wieder. „Für mich nicht!“, meinte Hatori und setzte hinzu „Einer muss ja noch vernünftig bleiben“ Doch er bekam nur ein trauriges Gesicht vom Hunde Eto zu sehen uns seufzte „Also gut. Aber nur ein Glas!“ erbarmte er sich und der Schriftsteller schenkte ihnen ein.

 

Sie spielte weiter Karten und die beiden kleineren Tranken Sake, bis die Flasche geleert war. Schließlich war es fast halb vier als auf einmal Hatsuharu auftauchte die drei Großen anschaute und in die Küche ging. Als er kurze Zeit später mit einer Tasse Tee wiederkam fragte der Hausherr „Kannst du nicht schlafen?“ Der Ochse nickte und sogleich patschte Shigure neben sich auf den Boden. „Dann setzt dich zu uns edler Ritter!“, woraufhin der Hund und die Schlange einen Lachanfall bekamen.

 

Haru setzte sich dennoch zu seinen Verwandten an den Tisch. „Ihr spielt Poker?“, wollte der Jüngste in der Runde wissen und bekam ein nicken des Drachen Etos. „Möchtest du mitspielen?“, wollte der Größte wissen und sah zu seinem Cousin. Als er jedoch bemerkte, dass dieser die beiden lachenden anschaute meinte er nur „Die sind angetrunken“, und verteilte die Karten.

 

Eine Runde später fing Shigure an zu grinsen und meinte nur „Strippoker!“, woraufhin Ayame in Jubelgeschrei ausbrach und die beiden anderen sich ansahen. Hatsuharu schaute wieder auf den Tisch und meinte gelangweilt „Strippoker“ Der Arzt fasste sich nur an den Kopf und seufzte während die Schlange die Karten ausgab.

 

Etliche Runden später und einige Kleidungsstücke weniger fing der Designer zu Quengeln an und er und der Hund gingen ins Bett. Drache und Ochse waren allein. „Bist du nicht müde?“, fragte der Schwarzhaarige und bekam nur ein Kopfschütteln zur Antwort.

Nach einer weile stand der Jüngere auf und ging zur Verandatüre um diese zu öffnen und etwas Frische Luft hereinzulassen. Er beobachtete den Schnee, als sich auf einmal Starke Arme um ihn schlangen und er in den Nacken geküsst wurde. Lächeln schloss der Ochse die Tür wieder und drehte sich zum anderen um um ihn zu Küssen.

 

Der Schwarzhaarige drängte ihn nach hinten zu laufen, bis er an eine Wand stieß. Der Kuss wurde von einem leidenschaftlichen zu einem Wilden und der Somaarzt strich mit einer Hand über die Beule in der Hose des Jüngeren. Dieser stöhnte leicht auf und fing an zu lächeln, bevor er das Hemd des anderen aufknöpfte, aus der Hose zog und über die Brust seines Cousins strich.

 

Hatori hob den Kleineren hoch und drückte ihn mit seinem Unterkörper an die Wand. Der Schwarzweißhaarige legte seine Arme auf die Schulter des Drachen und kraulte dessen Nacken. Nach einigen Minuten, die mit wildem Küssen verbracht wurde, schnappte sich der Arzt den Kleineren und legte ihn sanft auf den Boden, wobei er dessen Shirt nach oben streifte und es dem Ochsen dann schließlich auszog. Kaum war das Shirt zur Seite geworfen machte sich der Größere auch schon über den Schüler her.

 

Der lies sich dass einige Minuten gefallen, bis er plötzlich „Oh“ sagte und der Schwarzhaarige erstaunt dem anderen ins Gesicht sah. Dieser packte den Anderen an den Handgelenken und schon war der Spieß umgedreht und Haru kniete nun über seinem Verwandten und grinste breit. Der Drache schaute verwirrt, doch legte sich das, als der Jüngere anfing ihn zu verwöhnen. Genießerisch schloss er die Augen und stöhnte auf als der Schüler einige Lustpunkte verwöhnte.

 

Ohne es zu bemerken wurde die Hose des Größeren geöffnet und eine Kalte Hand strich über sein erregtes Glied. Erschrocken lies Hatori einen Schrei hören, doch er hielt sich selbst eine Hand vor den Mund da er fürchtete man könnte ihn hören. Als er sich wieder gefangen hatte meinte er „Haru nicht, wenn uns Jemand hört“ Doch der Schwarzweißhaarige machte weiter mit dem was er tat und meinte nur „Dann sei doch ruhig!“ „Das sagst du so einfach... hnnn“, Der Somaarzt stöhnte zum Schluss auf, als ihm der Jüngere einen Finger in ihn steckte, den er zuvor befeuchtet hatte. Er atmete einige male Tief ein und aus ehe er mit einer Hand den Nacken des Kleineren massierte.

 

Es dauerte nicht lange bis Haru sich sicher war dass der Verwöhnte nun auch für einen zweiten Finger bereit war, nachdem er den ersten langsam bewegt hatte. Wieder stöhnte Hatori auf, fing sich aber sogleich wieder. Wären er beide Finger bewegte wanderte er mit seinen Küssen am Körper des Schwarzhaarigen hinab und verwöhnte schließlich auch dessen Glied mit Lippen und Zunge, ehe er Zeitgleich den dritten Finger zum Einsatz brachte, was der Ältere mit einem lauten stöhnen bestätigte und rot wurde, da er nicht gerade leise dabei war.

 

Doch der Ochse brachte ihn in einen Schwebezustand, denn er noch nie erlebt hatte. Langsam zog Haru seine Finger aus seinem Cousin und knöpfte sich die Hose auf, jedoch ohne dass seine Lippen und seine Zunge vom erregten Glied abließen. Mit einem Aufschrei seitens Hatoris drang der Jüngere in ihn ein.

 

Shhhh...“ mahnte Haru den Drachen, doch dieser hörte nicht mehr zu und krümmte sich vor Lustgefühlen. Der Schüler stützte sich mit den Händen neben seinem Verwandten ab und fing langsam an sich zu bewegen und raus und rein zu gleiten, wobei er mit der Zeit schneller wurde. Nach einer weile nahm er das Glied des untenliegenden und massierte es während er immer fester zustieß. Er traf auf den Lustpunkt des Größeren und dieser kam in die Hand des Jüngeren. Dieser Stieß noch einige male fest zu ehe er tief in ihm kam.

 

Stöhnend blieben sie noch einige Zeit in dieser Position ehe der Jüngere sich zurückzog und neben seinen Vetter legte. Hatori hatte sich etwas schneller erholt als der Kleinere und verwöhnte diesen nun mit Küssen auf dem Oberkörper, wobei er zum Hals hinauf gelangte und dort hinein biss, was den Ochsen schmerzvoll das Gesicht verziehen lies. „Alles Ok bei dir?“, fragte der Schüler und schaute seinen Cousin an.

 

Dieser lächelte und antwortete „Ja und bei dir?“ „Bisschen müde aber sonst ist alles gut“, meinte dieser und schloss die Augen. Lächelnd stand Hatori auf, zog sich seine Shorts wieder an und warf dem Jungen seine zu, der sie sich überstreifte, aber liegen blieb. Der Drache kümmerte sich um die restliche Kleidung, Organisierte eine Decke und Legte sich wieder zum Schwarzweißhaarigen. Dieser schlief in den Armen des Arztes auch schnell ein.

 

Zum Glück wachte Hatori als erstes auf und zog sich an, während er seinen Cousin beim Schlafen beobachtete. Der Schwarzhaarige zündete sich eine Zigarette an und räumte die Reste der vergangenen Nacht beiseite. Leise setzte er sich dann wieder neben den Ochsen und Streichelte ihm über den Rücken.

 

 

Es war schon fast Mittag als sie Restlichen Somas auftauchten und sich im Wohnbereich an den Tisch setzten, wo Toru gerade servierte. „Shigure“, fing Momiji an, „sag mal gibt es Gespenster in deinem Haus?“ „Hö...? Nein, nicht dass ich wüsste, Warum fragst du?“ wollte der Schriftsteller wissen. „Ich hab es letzte Nacht stöhnen gehört.“, flüsterte der Blonde. Shigure grinste, sah das Drachen Eto an, der daraufhin eine rote Färbung bekam, und meinte dann „War wohl nur der Wind!“

Kapitel 3: Klärende Gespräche

 

Es waren schon einige Stunden vergangen und in Shigures Haus waren keine Gäste mehr. Der Hausherr kam aus dem Wohnraum und ging zum Telefon.

 

Soma?“, meldete sich eine ruhige Männerstimme.

Ha-san. Wie geht es dir?“, fragte der Autor und lächelte, was der Mann am anderen Ende aber nicht sehen konnte.

Was willst du Shigure?“, kam die Gegenfrage des Drachens.

Shigure zog einen Schmollmund und meinte nur „Ich darf doch noch fragen wie es meinem Cousin geht“

Warum sollte es mir nicht gut gehen?“, kam es nur genervt vom Somaarzt.

 

Glaub mir, ich bekomme sehr genau mit, was in meinem Haus vor sich geht.“, meinte der Hund ernst und fing dann wieder an zu lächeln „Tori, Tori, ich wusste gar nicht, dass du sooo unanständig sein kannst.“

Ich war nicht...“ fing der etwas Ältere an, doch er wurde vom Mann am anderen Ende der Leitung unterbrochen „Ich weiß, dass du nicht schuldig bist. Ich hab mitbekommen, dass Haru der Aktive war.“

 

Sei ruhig!“, brachte Hatori gepresst aber ruhig hervor.

Keine Sorge Ha-san, bei mir lauscht keiner. Alle drei sind einen Schneesparziergang machen.“, meinte der Autor.

 

Der Arzt fasste sich an den Kopf und seufzte.

Wie viel hast du mitbekommen?“, fragte er und hoffte insgeheim, dass es so wenig wie möglich war.

Ich weiß alles Tori. Vom Anfang bis zum Ende. Du weist doch dass ich gute Ohren habe“, grinste er ins Telefon.

 

Ich sollte vorbeikommen und dein Gedächtnis löschen.“, nuschelte der Arzt, doch der Hausherr fing fast an zu heulen und meinte “Ich werde niemandem etwas sagen. Versprochen!“

Das will ich hoffen, sonst kommen ein paar deiner Geheimnisse ans Tageslicht.“, erwiderte das Drachen Eto und legte auf.

 

Er drehte sich um und erschrak fürchterlich, als direkt hinter ihm ein Junge mir Schwarzweißem Haar stand.

Haru, du hast mich erschreckt.“, entgegnete der Größere.

Sorry!“, meinte Haru nur und sah seinen Cousin an.

Shigure weiß Bescheid.“, sagte der Arzt ernst, doch der Schüler zuckte nur mit den Schultern.

 

Er hat alles mitbekommen!“, setzte Hatori hinzu und schaute zu Verandatüre hinaus.

Soll ich mich um ihn kümmern?“, fragte der Ochse gelangweilt.

Nein“, meinte der Schwarzhaarige, ohne seinen Vetter anzusehen. „Er wird kein Wort darüber verlieren.“, fügte er hinzu.

 

Langsam hob der Kleinere die Hand und strich dem Drachen über die Wange. Der Schwarzhaarige nahm die Hand und Hauchte Küsse auf die Handinnenfläche. Die andere schloss sich um Harus Taille und zog ihn in eine Umarmung, die der Schüler erwiderte.

 

Nach einer weile fragte er mit dem Kopf an der Brust des Größeren „Tori, tu ich dir eigentlich weh, wenn ich in dich eindringe?“

Hatori stockte kurz der Atem, antwortete dann aber „Soll ich es dich spüren lassen?“

Doch der Kleinere Antwortete nicht darauf. Auch einige Minuten später noch nicht.

Hatori schob ihn von sich weg und sah ihn besorgt an. Haru hatte einen leicht roten Farbton im Gesicht.

 

Der Arzt lächelte und fragte dann „Du hast Angst davor, nicht wahr?“

Der Farbton im Gesicht des Schwarzweißhaarigen wurde noch stärker und er schaute zur seite.

 

>Süß< dachte Hatori, küsste den Jüngeren auf die Schläfe und nahm ihn wieder in den Arm.

Keine Sorge ich machs nicht!“, versprach er dem Jungen flüsternd ins Ohr.

Hatsuharu schmiegte seinen Kopf an die Brust des Arztes uns schlang seine Arme um ihn.

Du zitterst ja! Alles in Ordnung mit dir?“, wollte der Somaarzt besorgt wissen.

>Ich kann Ihm doch nicht sagen, dass ich zittere weil ich Lust auf Sex habe<, dachte der Kleinere, meinte dann aber „Ja, geht schon.“

 

Doch fast schon Automatisch ging Hatoris Hand zur Stirn seines Cousin. >Fieber hat er nicht<.

Es ist nichts, Ha-san. Nur etwas kalt hier.“, stellte er fest, wobei es eher eine gut gelungene Ausrede war.

Der Schwarzhaarige löste sich aus der Umarmung und ging, um die Verandatüre zu schließen.

 

Nun trat er hinter seinen Verwandten und umarmte ihn von hinten. Zärtlich liebkoste er dessen Hals und Nacken. Genießerisch schloss Haru die Augen und merkte so nicht, wie eine Hand des Größeren zu seinem Schritt wanderte und dort zupackte. Mit einem kleinen Aufschrei zuckte er zusammen.

>Haru hab dich nicht so. Normal bist du derjenige, der in die Offensive geht.<, dachte Haru doch aus irgendeinem Grund wurde er nervös.

 

Sein Herz pochte heftig gegen seine Brust, auf der die Hand des Drachen ruhte.

Der Ältere lies von ihm ab und drehte ihn zu sich um. Ihre blicke trafen sich und der Größere meinte dann „Nicht heute, Haru!“, gab dem anderen noch einen Kuss auf die Stirn ehe er an seinen Arbeitsplatz zurückkehrte und sich an den dort vorhandenen Schreibtisch setzte.

 

Mit einem kleinen Seufzer setzte sich der Schwarzweißhaarige dort wo er stand auf den Boden.

Weist du Ha-san, Lust hätte ich schon, nur...“, er wusste nicht, wie er es sagen sollte.

Du hast Angst, dass es weh tut.“, beendete der Arzt den Satz und schaute seinen Cousin an. Dieser starrte vor sich hin und nickte leicht.

Das brauchst du aber nicht!“, versicherte ihm Hatori „Es tut nicht weh!“, fügte er hinzu. Erneut kam nur ein Nicken des Kleineren, der immer noch starr in die Luft schaute.

 

Hatori blickte seinen Vetter immer noch an, bis dieser nach einer lange Pause meinte „Ha-san, … Ich … Ich Liebe dich!“

Der Schwarzhaarige zog eine Augenbraue hoch, ehe er lächelte und antwortete „Ich dich auch!“

 

Der Jüngere seufzte noch einmal, stand auf und ging zum anderen. Er nahm dessen Gesicht in seine Hände und begann den Drachen leidenschaftlich zu Küssen. Der Ältere erwiderte den Kuss und griff mit einer Hand ins Schwarzweiße Haar. Dieser löste sich irgendwann den Kuss, sah seinen Vetter noch einmal an und drehte sich anschließend um. „Ich geh dann mal!“, meinte er auf dem Weg zur Tür.

Hatori sah ihm nach, sagte aber nichts.

 

Draußen im Schnee stehend beschloss der Ochse etwas im Schnee spazieren zu gehen.

>Ich muss ja irgendwie wieder runterkommen, sonst überfalle ich Tori noch. Und dann kann ich für nichts Garantieren. Aber er ist selbst schuld wenn er mich so geil macht.< dachte er und schaute beim gehen auf den Weißen Schnee. >Oh man der Kerl hat aber auch echt die Ruhe weg.< seufzte er.

>Aber bei Hatori macht es mir irgendwie nichts aus, über so was zu reden.<

Ohne auf den Weg zu achten lief Haru weiter.

>Ich Liebe ihn!<dachte er noch, bevor er ein lautes „Oh!“, herausbrachte.

 

Wo bin ich denn hier?“

Kapitel 4: Kälte

 

Er sah sich um und entdeckte seine eigenen Spuren im Schnee, denen er nun zurück folgte. Doch es fing wieder an zu Schneien und somit waren in kürzester Zeit keine Spuren mehr zu sehen.

Der Tag ging vorüber und der Schneefall hatte nicht nachgelassen. Im Gegenteil. Es wütete nun die ganze Nacht ein Schneesturm, der auch am nächsten Morgen nicht vorbeiging. Erst gegen Mittag lies es nach.

 

Momiji hatte sich den ganzen Morgen gelangweilt und wollte nun seinen gleichaltrigen Cousin fragen, ob er mit ihm einen Schneemann baute.

Doch er konnte den Schwarzweißhaarigen nirgends finden.

Und auch der Somaarzt wusste nicht, wo dich der Ochse derzeit aufhielt. Uns so beschloss Momiji, dick eingepackt, sich auf den Weg zu Shigure, Yuki, Kyo und Toru zu machen.

 

Auf dem Weg dorthin bemerkte er zwischen den Bäumen etwas, dass sich bewegte und als er genauer hinsah erkannte er den Schwarzweißen Ochsen.

Er lag im Schnee und zitterte.

Haru?“, fragte Momiji vorsichtig und der Ochse blickte auf.

Mir ist so kalt!“, bibberte das Tier und zitterte heftig.

Der Blonde, der nun neben seinem verwandeltem Verwandtem stand meinte „Wir sind in der nähe von Shigures Haus. Komm!“

Langsam und immer noch zitternd stand der Ochse auf und schwankte dabei schwer.

Kipp mir bitte nicht um!“, meinte der Hase und sie machten sich auf den Weg zum Haus des Hundes, welches keine 200 Meter entfernt war.

 

Toru Honda öffnete die Tür nachdem Momiji geklingelt hatte.

Kommt doch rein … Oh, Hatsuharu-san, geht es dir nicht gut?“, wollte das Brünette Mädchen wissen.

Ich ruf Ha-san an!“, sagte der Schriftsteller, der plötzlich hinter Toru aufgetaucht war. Diese fuhr vor Schreck zusammen, konnte jedoch einen Aufschrei verhindern und bat die beiden Jüngeren in den Wohnbereich.

Sie waren gerade dort angekommen, als der Ochse zusammenbrach und reglos auf dem Boden liegen blieb.

 

Er nahm erst wieder etwas wahr, als sich jemand neben ihn setzte und durch sein Haar strich. Erst jetzt bemerkte er, dass er sich wieder zurückverwandelt hatte, er eine Wärmflasche auf dem Bauch und den Füßen liegen hatte und in eine Decke eingewickelt war.

Er wollte sich aufsetzten, doch er legte sich schnell wieder hin als er bemerkte, dass ihm dabei übel wurde.

Jemand legte ihm eine Hand auf die Stirn und obwohl die Hand warm wahr schüttelte es ihn vor Kälte.

Seine Augen lies er geschlossen, während er versuchte, sich warme Gedanken zu machen.

 

Eine ruhige stimme neben ihm fragte „Wie fühlst du dich, Haru?“

Beschissen.“, raunte er nur und würde erneut von der Kälte geschüttelt.

Lächelnd zog der Arzt die Decke etwas von seiner Brust und hörte sein Herz ab. „Kalt!“, grummelte er schwach. Wieder schüttelte er sich vor Kälte und Hatori sah ihn besorgt an. Im Hintergrund wurde eine Tür aufgeschoben und der Hausherr schaute herein. „Wie geht es ihm?“, fragte er ernst. „Er ist stark unterkühlt und seinem Körper ist noch nicht klar, dass er jetzt wieder im Warmen ist. Deswegen friert er und hat gleichzeitig Fieber.“, antwortete der Arzt und stand auf. „Hey Haru zieh dich an damit wir gehen können!“, setzte er noch zum Ochsen gewandt hinzu. >Zum Glück bin ich mit dem Auto hier.<, dachte er noch und ging mit Shigure in die Küche, damit Haru sich ankleiden konnte.

 

Eben genannter setzte sich langsam auf und kroch unter der Decke hervor. „Kann Momiji heute bei dir schlafen?“, hörte er eine stimme aus der Küche. „ja klar!“, antwortete eine andere. Hatsuharu zog sich Shorts, Hose und Socken an. Dabei wurde ihm wieder Schwummrig, was ihn dazu brachte, sich wieder hinzulegen. Er schloss die Augen und legte einen Arm über seinen Kopf.

 

Geht's wieder?“, fragte eine ruhige stimme neben ihm und er nickte, als er sich wieder aufsetzte und nach seinem Shirt griff. Fertig angezogen saß er nun mit einem angewinkeltem Bein auf dem Boden und hatte den Kopf auf seinem Knie ruhen.

 

Schaffst du es bis zum Auto?“, wollte der Arzt vorsichtig wissen. Seufzend nickte der Jüngere und stand auf, wobei er verdächtig schwankte und schließlich vom Drachen gestützt wurde.

 

In der nähe des Autos stieß er den Größeren sanft von sich, um zu signalisieren, dass er alleine einsteigen konnte. Der Schwarzhaarige stieg selbst ein und wartete bis sein Cousin ebenfalls im Auto saß und die Türe geschlossen hatte.

Auf dem Beifahrersitz sitzend schnallte er sich an und lehnte sich so gut es ging zurück und schloss die Augen. Hatori beugte sich über seinen Vetter und betätigte den Hebel, der die Lehne des Autositzes zurück sinken lies, ehe er sich selbst angurtete, seine Brille aufsetzte und losfuhr.

 

Es dauerte nicht lange, bis sie an ihrem Ziel angekommen waren. Hatori stellte den Motor ab und der Ochse neben ihm stöhnte auf, als er sich abschnallte. Der Ältere war schon ausgestiegen und öffnete die Eingangstüre, als der Kleinere immer noch sitzen blieb und wieder seine Augen schloss. Vorsichtig legte jemand einen arm unter seine Knie und eine um seine Schultern und hob in aus dem Wagen.

 

Als er seine Augen einen Spalt weit öffnete erkannte er den Somaarzt, der ihn ins Haus trug. Es ging am Wohnraum vorbei und direkt ins Badezimmer. „Was soll ich dort?“, fragte er seinen träger schwach. „Ein heißes Bad nehmen.“, erwiderte der Gefragte und lies ihn auf seine eigenen Füße sinken. Erst jetzt bemerkte der Kleinere, dass schon Wasser in die Wanne lief.

 

Haru versuchte zu stehen, doch seine Beine verweigerten ihm den Dienst und so hielt ihn der Drache in einer Umarmung, während er seinen Kopf an dessen Schulter ruhen lies. Vorsichtig wurde der Schwarzweißhaarige auf den sich im Bad befindlichen Stuhl gesetzt. Hatori sah in an, doch dann fing er an, den Kleineren auszuziehen. Erst Jacke und Schuhe, dann Pullover und Shirt.

So kann ich dir aber nicht deine Hose Ausziehen.“, meinte der Ruhige und schaute seinen Vetter an. Dieser Erwiderte den Blick und versuchte aufzustehen, woraufhin der Schwarzhaarige meinte „Leg dich auf den Boden!“ Er drehte sich um und Krempelte die Ärmel seines Hemdes Hinauf.

 

Derweil hatte sich Hatsuharu auf den Boden gelegt und zitterte nun wegen der Kälte der Fließen. Vorsichtig wurde ihm die restliche Kleidung entfernt und der Arzt hob den Schwarzweißhaarigen erneut hoch, um ihn zur Wanne zu tragen, in die er den Jungen hinein gleiten lies.

Der Schüler lehnte sich zurück, schloss die Augen und genoss stöhnend die Wärme.

>Süß< dachte der Ältere lächeln und saß schweigend neben der Wanne und beobachtete seinen Cousin.

 

 

Es war schon über eine Stunde vergangen, als Hatori bemerkte dass der Ochse eingeschlafen war. Seufzend stand der Arzt auf und kümmerte sich darum, dass der Kleinere trocken ins Bett kam.

Kapitel 5: Zärtlichkeiten

 

>Oh, Haru, was machst du nur für Sachen!<, schweiften die Gedanken des Drachens ab, als er den Schlafenden zudeckte und aus dem Raum ging.

 

Der nächste Morgen war bereits angebrochen und Hatori, der im Wohnraum genächtigt hatte, zündete sich einen Glimmstängel an, nachdem er erwacht war. Er blies gerade den Rauch aus, als er aus dem Schlafraum ein leises Wimmern vernahm.

 

Tori...“, kam es leise aus dem Nebenzimmer. Der Arzt drückte seine Zigarette aus und begab sich auf den Weg zum Ochsen. Dieser lag im Bett und hatte Schweißperlen auf dem Gesicht und dem entblößtem Oberkörper. Zeitgleich zitterte er aber.

 

>Verdammt sieht der Junge heiß aus!! … Hatori reis dich zusammen!!<, ermahnte sich der Arzt in Gedanken und fragte leicht besorgt „Was gibt’s?“

Ich hatte einen Alptraum!“, erwiderte der Schwarzweißhaarige schwach.“Und mir ist kalt!“, setzte er noch hinzu.

Du bist ja auch nicht zugedeckt.“, antwortete der Größere ruhig und legte die Decke wieder über seinen Cousin.

 

Als er wieder gehen wollte fragte der Jüngere „Tori, legst du dich ein bisschen zu mir?“ Der Schwarzhaarige blickte kurz zum Kleineren und meinte dann „Nach dem Frühstück!“ Damit verschwand der Drache und tauchte nach einigen Minuten wieder auf. Er hielt ein Tablett in den Händen, dass er nun auf das Nachtschränkchen stellte.

Der Schüler sah auf das Tablett und entdeckte kleine belegte Brote, Obstsalat, Orangensaft sowie eine Tasse Tee und eine Tasse Kaffee.

 

Seufzend schloss er seine Augen und meinte „Ich hab gar keinen Hu-“

Doch mitten im Wort wurde ihm ein Löffel mit Obstsalat in den Mund geschoben.

Als er den Fruchtmix gegessen hatte setzte er sich auf und sogleich wurde ihm die Tasse mit Tee in die Hand gedrückt. Er nahm einen vorsichtigen Schluck und verzog das Gesicht.

Was soll dass denn sein?“, fragte er den Älteren mit dem Blick auf den grünlichen Tee. „Ist gesund!“, antwortete der Somaarzt lächelnd und nahm die Tasse mit Kaffee.

>Will er mich vergiften?< fragte sich der Kleinere und musterte den Anderen. Dieser sah von seiner Tasse auf und meinte „Iss doch noch ein wenig.“ Und völlig in Gedanken an den scheußlichen Tee nahm er eines der belegten Brote und aß es auf. Nachdem er noch etwas Obstsalat zu sich genommen hatte und die leere Tasse weggestellt hatte, lies er sich zurück in die Kissen sinken und schloss die Augen.

 

Irgendwann vernahm Haru die Geräusche, die ihn vermuten ließen, dass sein Cousin das Tablett wegbrachte, nur um kurz darauf wieder zu erscheinen.

Der Ältere legte sich zu seinem Cousin unter die Decke und zog ihn zu sich her. Seine Arme legten sich um den Kleineren, der sich mit seinem Rücken an die Brust des Schwarzhaarigen schmiegte.

 

Zärtlich hauchte Hatori einen Kuss auf das Schwarzweiße Haar. Dieser schloss die Augen und legte seine Hände auf die des Größeren. Der Somaarzt fing an, zarte Küsse auf den Nacken und Hals des anderen zu Hauchen, doch dieser glitt bereits ins Land der Träume.

 

>Er sieht so süß aus, wenn er schläft< dachte sich Hatori und schloss ebenfalls die Augen. Er atmete den Geruch seines Lieblings ein, ehe auch er einschlief.

 

Als der Somaarzt wieder wach wurde, hatte sich der Ochse in seinen Armen gedreht und lag nun mit dem Gesicht zu ihm. Er Küsste das Haar des Kleineren, der seine Hände nun an Hatoris Brust legte.

>Ist der Kleine etwa wach?<, fragte sich der Schwarzhaarige und stelle mit einem Blick auf die Uhr an der Wand fest, dass schon fast fünf Stunden vergangen waren.

 

Haru hatte mittlerweile die Auge geöffnet und machte sich gerade daran, das Hemd des Größeren aufzuknöpfen, als dieser ihm einen Kuss aufs Haar gab und den Kleineren somit in der Bewegung innehalten lies.

 

Zärtlich strich Hatori über die zarte Haut des Jüngeren und fuhr dessen Wirbelsäule entlang. Dem Schwarzweißhaarigen lief ein Schauder über den Rücken und er legte den Kopf in den Nacken um seinem Vetter ins Gesicht sehen zu können.

 

Der Arzt lies ihre Lippen miteinander verschmelzen und zog Haru in einen Leidenschaftlichen Kuss. Der Junge erwiderte diesen und stupste mit seiner Zunge gegen die Lippen des Größeren. Dieser lies ihn ein und nun entstand ein Duell der Zungen, bis sie sich wegen Luftmangel trennen mussten.

 

Zwischenzeitlich hatte Hatsuharu es geschafft, das Hemd des Größeren zu öffnen und aus der Hose herauszuziehen. Nun strich er über die gut trainierte Brust und entlockte somit dem Arzt eine Gänsehaut.

 

Dieser Atmete nur kurz tief durch und drückte den Kleineren an sich und verwickelte die Lippen den Ochsen wieder in einen Leidenschaftlichen Kuss, ehe er über dessen Hals Küsste und mit der Zungenspitze darüber fuhr.

 

Stöhnend legte der Jüngere seinen Kopf noch mehr in den Nacken und Hatori fing an, an Hals und Nacken des Anderen zu Küssen, zu Knabbern und schließlich hinein zubeißen, was dem Schwarzweißhaarigen erneut ein stöhnen entlockte.

 

Zärtlich strich er mit der Zunge über den Biss und verwöhnte die zarte Haut des Kleineren mit seiner Zunge. Da dieser seine Arme nicht bewegen konnte winkelte er seinen Fuß an, der zwischen den Beinen des Drachens lag und drückte es in dessen Schritt, was diesen zum Aufstöhnen brachte.

 

 

Für einen kurzen Moment stoppte der Schwarzhaarige sein tun mit der Zunge, doch dann fing er wieder an und Liebkoste nun die Hals beuge des Jüngeren und massierte mit einer Hand den zarten rücken Hatsuharus. Die andere Hand ging auf Wanderschaft.

Kapitel 6: Schwarz

 

Warnung: Lemon, Lime

 

Nachdem Hatori seine Umarmung etwas gelockert hatte bewegte auch der Kleinere seine Hände wieder und strich zärtlich aber bestimmend über die Brust des Größeren.

Der Drache, der den Rücken und das Gesäß des Schülers massiert hatte, hörte Plötzlich auf, nahm die Handgelenke des Schwarzweißhaarigen in seine Hände, drehte ihn auf den Rücken und Kniete sich über ihn und hielt die Hände über dem Kopf des Kleineren aufs Bett gepresst fest.

 

Er sah den Untenliegenden an, atmete noch einmal tief durch und fing an, ihre Lippen miteinander zu verschmelzen. Haru erwiderte den Kuss leidenschaftlich und da er seine Hände nicht bewegen konnte, drückte er ihm abermals sein Knie und den Schritt.

Hatori lächelte nur löste sich aber nicht vom Kuss.

 

>Der Junge fordert... < dachte der Schwarzhaarige und lachte in sich hinein. Der Untenliegende versuchte schon die ganze zeit seine Hände zu befreien, doch er schaffte es nicht. Leidenschaftlich küssten sich die beiden und Hatori brachte nun seine Zunge mit ins Spiel, was der andere erwiderte.

 

Der Drache schaffte es die Hände des Jüngeren mit nur einer Hand festzuhalten und hatte somit die andere Hand frei. Sanft strich er am Hals des Kleineren entlang und über die Brust zum Bauch. Von dort wieder hinauf zu den Brustwarzen, welche er nun mit seinem Finger umspielte.

 

Wieder versuchte der Ochse seine Hände zu befreien, was er immer noch nicht schaffte. Der Arzt strich sanft um die Linke Brustwarze, ehe er sie sanft mit Daumen und Zeigefinger massierte. Stöhnend löste sich der Schwarzweißhaarige vom Kuss, damit er Luft bekam.

 

Lächelnd widmete sich Hatori dem Hals des Jüngeren. Er Liebkoste und verwöhnte den Jungen mit Lippen und Zunge und wanderte dabei immer weiter nach unten.

 

>Wenn ich so weitermache kann ich mich irgendwann nicht mehr Stoppen< schoss es dem Älteren durch den Kopf. Dennoch verwöhnte er nun die eine Brustwarze mit zwei Fingern, die andere mit seiner Zunge.

 

Der Schwarzweißhaarige stöhnte und wand sich unter ihm. Mit einem erneuten lächeln auf den Lippen knabberte Hatori nun an den sichtlich stimulierten Brustwarzen des Kleineren, welcher ein wenig aufschrie und nun mit aller Kraft versuchte seine Hände zu befreien, was ihm nicht gelang.

 

>So ein mist... ich schaff es nicht meine Hände zu befreien.< gingen die Gedanken des Jüngeren. Während der Somaarzt immer noch Harus Brustwarze mit der Zunge verwöhnte ging seine Hand weiter nach unten. Dabei strich er sanft an der Seite des Untenliegenden entlang, was diesem einen Schauder entlockte.

 

Vorsichtig glitt die Hand des Älteren unter die Shorts, und seine Finger strichen langsam an der Länge der Schülers entlang, welche bereits sehr erregt war. Ein lautes stöhnen kam von Haru und brachte den Arzt zum Schmunzeln.

 

>Wie süß er ist, wenn man ihn verwöhnt. Wie er sich wehrt um seine Hände loszubekommen... einfach süß<, dachte Hatori >Vielleicht sollte ich ihn dort unten auch mit dem Mund verwöhnen. Aber dann müsste ich seine Hände loslassen, was dazu führen würde, dass er wieder die Oberhand gewinnt, da ich ihn zu gerne gewähren lasse.< spielte er mit den Gedanken.

 

>Aber diesmal werde ich in der Offensive sein!< stand sein Entschluss fest und er fing an sachte mit dem Daumen über die Spitze des Jüngeren zu streichen. Dieser schloss genüsslich seine Augen.

 

Plötzlich klingelte das Telefon.

Seufzend lies Hatori von seinem Geliebten ab, gab jedoch nicht dessen Hände frei.

Zum Glück lag das schnurlose Telefon auf dem Nachtschränkchen neben dem Bett.

 

Soma?“, meldete sich der Arzt.

Tori.“, trällerte Shigure in den Fernsprecher. „Wie geht es unserem Ochsen?“, fragte er etwas ernster.

Der Schwarzhaarige sah auf seinen Vetter und meinte dann. „Dem geht’s gut.“

Lächelnd sprach das Hunde Eto weiter „Weist du Tori, also euer Liebesspiel von Silvester hat mich ganz schön inspiriert. Ich habe schon lange nicht mehr so viel in so kurzer zeit geschrieben. Ich hätte da allerdings noch einige Fragen an euch. Beziehungsweise an dich, wenn Haru gerade nicht in der nähe ist.“

Warum musst du uns fragen? Du machst mit Kureno doch dass selbe!“, stellte der Somaarzt leicht genervt fest.

Stimmt. - Moment mal, Ha-san, woher weist du... - ach egal. Was macht ihr denn gerade?“, wollte der Schriftsteller wissen.

Darauf antwortete Hatori nur „Wir ficken, du störst!“, und legte auf.

 

Lächelnd meinte Hatsuharu „Der hat aber ein Timing...“

Und was für eins...“, pflichtete der Drache ihm bei ehe er weitersprach „Wo waren wir stehen geblieben?“

 

Haru wollte gerade etwas erwidern als eine leicht kühle Hand anfing seine Erregung zu massieren. Fast im selben Moment wurde der Kleinere auch schon wieder in einen Leidenschaftlichen Kuss verwickelt. Der Somaarzt lies von seinem Cousin ab und zog ihm die Shorts aus, ehe er mit den Fingern die Spitze des anderen an stupste.

 

Dieser lies Stöhnend vom Kuss ab und legte den Kopf in den Nacken. Dieser Aufforderung folgend Liebkoste der Ältere den entblößten Hals und knabberte sanft an ihm herum. Anschließend Biss er leicht in die Schulter des Untenliegenden und entlockte ihm einen leichten Aufschrei.

 

Nun sah der Arzt ins Gesicht seines Geliebte und fing wieder an dessen Glied zu massieren, wobei er beim hinauf streichen etwas den druck erhöhte. Harus Gesicht strahlte nun pure Wonne aus. Deine Augen waren halb geschlossen und sein Mund geöffnet um schwer zu Atmen.

 

Hatori strich mit leichtem druck mit dem Daumen über die Spitze des Schwarzweißhaarigen und bescherte ihm so eine noch größere Wonne.

Tori … ich... „fing der Junge stöhnend an doch er wurde vom Größeren unterbrochen. „Schließe die Augen und Genies es einfach.“, meinte er, bevor er anfing ihn mit der Zunge an den Brustwarzen zu verwöhnen.

 

Der Kleinere hatte noch nicht bemerkt, dass seine Hände frei gelassen worden waren und der Arzt sich seiner Kleidung entledigte, ohne aufzuhören Hatsuharu zu verwöhnen. Fast ohne Unterbrechung massierte der Nachtschopf die Erektion des Jüngeren und befeuchtete seine Finger.

 

Zärtlich strich er über den Anus des Untenliegenden, ehe er den Mittelfinger vorsichtig in ihn schob. Keuchend und stöhnend riss der Schüler seine Augen auf und verkrampfte sich.

 

Shhh... versuch dich zu entspannen!“, flüsterte der Arzt dem Ochsen zu.

>Wie denn, wenn ich einen Finger von dir im Po habe?<, fragte sich der Schwarzweißhaarige in Gedanken. >Gott, Haru reis dich zusammen<, ermahnte er sich noch, bevor er spürte, dass sein Vetter anfing seine Zunge über seine Länge Gleiten zu lassen.

 

Durch diese Wonne bemerkte der Ochse nicht, dass Hatori mittlerweile schon den dritten Finger in ihn schob um ihn ein wenig zu dehnen.

>Ich glaube er ist jetzt so weit.<, dachte der Drache zufrieden und nahm die Finger wieder aus seinem Vetter. Zeitgleich lies er vom Glied des Kleineren ab.

 

Alles ok bei dir, Haru?“, fragte der Arzt noch, bevor er das Becken des Jüngeren anhob. Dieser gab ein stöhnendes ja von sich und schloss die Augen wieder, weil er sich auf den Schmerz vorbereitete.

Der Schwarzhaarige stupste mit seiner Erregung gegen den Eingang und glitt einige male einige Millimeter hinein.

 

 

>Oh Gott … mir wird schwindelig<, dachte Haru als Hatori in ihn eindrang. Danach wurde ihm schwarz vor den Augen und sein Kopf kippte zur Seite.

Kapitel 7: Was hab ich getan?

 

Sofort zog sich der Arzt aus seinem Cousin zurück und kniete über ihm. „Haru?“, fragte er besorgt und drehte mit seinen Händen den Kopf des anderen so, dass er ihm ins Gesicht schauen konnte.

Er klatschte leicht auf die Wange des Schwarzweißhaarigen „Haru? HARU?“. Doch der Kleinere wollte nicht wieder erwachen.

 

Er ging von seinem Vetter runter und setzte sich seufzend neben ihn aufs Bett, nachdem er den Kleinen zu gedeckt hatte. >Oh Gott, was hab ich nur getan?<, fragte sich der Ältere und strich sich mit einer Hand durch Haar.

 

Er blickte auf den Bewusstlosen und strich ihm durchs Haar. „Haru?“, fragte er nochmal mit nun ruhiger stimme. Doch dieser regte sich immer noch nicht. Noch ein Seufzer verließ den Mund des Schwarzhaarigen, ehe er aufstand und sich seine Shorts wieder anzog.

 

Er öffnete das Fenster und stand nun an der Frischluft zufuhr, als er sich eine Zigarette anzündete. Wieder strich sich der Somaarzt durchs schwarze Haar.

>Was hab ich nur getan? Ich hätte es nie so weit kommen lassen dürfen!<, machte sich der Größere vorwürfe.

 

>Ich hätte wenigstens warten sollen bis er wieder fit ist.<, gingen die Gedanken weiter als er seine zu Ende gerauchte Zigarette ausdrückte und sich wieder auf die Bettkante zu seinem Geliebten setzte.

 

Nach einiger Zeit übermannte ihn jedoch die Müdigkeit und er lies sich am Bett hinab sinken, sodass er nun mit dem Rücken zum Bett auf dem Boden saß. Mit einem angewinkeltem Bein, auf das er seinen Arm stützte und dort seinen Kopf drauflegte, schlief er auch bald ein.

 

Der Arzt schreckte auf, als aus dem Bett, vor dem er auf dem Boden saß und eingeschlafen war, einen Mittellauten Seufzer vernahm.

Schnell stand er auf, wobei ihm etwas schwummrig wurde, weil es doch sehr schnell war, und setzte sich wieder auf die Bettkante.

 

Erneut stöhnte der Kleinere, öffnete dann aber seine Augen einen Spalt weit. Hatori strich seinem Verwandtem durchs Schwarzweiße Haar und lächelte schmerzlich. Als Haru ihn bemerkte, sah er ihn an und lächelte ebenfalls.

 

Dem sonst so Gefühlsneutralem Somaarzt rann eine flüchtige Träne über die Wange, als er realisierte, dass es dem Jüngeren gut ging. Der Ochse hob die Hand und fing die Träne auf, ehe er den Finger mit der salzigen Flüssigkeit zu seinem Mund führte.

 

Alles ok.“, beruhigte er den Drachen, der den Liegenden mit einem schmerzlichen lächeln besorgt musterte, und erneut durch dessen Haar strich.

>Nein, nichts ist ok Haru.<, sagte der Arzt innerlich, doch brachte er keinen Ton heraus, als er den Mund öffnete. Somit machte er ihn wieder zu und sah zu Haru hinab.

 

Ich hätte nicht -“, fing Hatori an, doch der Kleinere schüttelte nur leicht den Kopf. „Du kannst nichts dafür.“, erwiderte er schwach.

Ich -“, setzte der Schwarzhaarige erneut an, doch wieder schüttelte der Ochse leicht den Kopf. Nun setzte er sich vorsichtig auf, wobei ihm die decke von der Brust rutschte, und nahm den Größeren in den Arm.

 

Der Drache erwiderte die Umarmung zögerlich und lies seinen Kopf auf die Schulter des Jüngeren sinken. Dieser strich ihm sanft über den Rücken.

 

Ich habe etwas furchtbares getan.“, wisperte der Schwarzhaarige, wobei man ein leichtes kratzen in seiner Stimme wahrnehmen konnte.

Nein.“, widersprach Hatsuharu „Ich wollte es doch auch“, setzte er hinzu.

>Obwohl ich zugeben muss, dass ich ein wenig Angst hatte.<, dachte er noch und schluckte, wobei er weiterhin über den Rücken des Älteren streichelte. Dem rann erneut eine flüchtige Träne über die Wange, Haru bemerkte sie jedoch nicht.

 

Nach einiger Zeit drehte er seinen Kopf und gab dem Somaarzt einen Kuss aufs schwarze Haar. >Ich werde mir dass nie Verzeihen können.<, dachte Hatori, >ich werde mich ab sofort besser unter Kontrolle haben<.

 

Dann schloss auch der Schwarzweißhaarige seine Augen und genoss die Anwesenheit des Anderen, der in seinen Armen lag.

Kapitel 8: Zeit lassen...

 

Zwei Tage später war Haru wieder Gesund und saß nun im Wohnraum des Drachenhauses, während der Hauseigentümer gerade aus der Küche kam und und dem Jüngeren eine Tasse Tee hinstellte. Sich selbst dann aber an seinen Schreibtisch setzte.

 

Du ist in letzter Zeit ziemlich still!“, stellte der Kleinere der beiden fest, nachdem er an seinem Tee genippt hatte und durchbrach damit die Stille. Der Größere sah ihn an und zog eine Augenbraue hoch. „Nicht mehr als sonst.“

Doch! Dir geht irgendwas im Kopf herum.“, konterte der Schüler.

Hatori schaute wieder auf seine Tasse. >Du<, dachte er.

 

Mach dich deswegen nicht selbst fertig, Ha-san. Du kannst nichts dafür!“, meinte der Jüngere nach einer Pause und musterte den Somaarzt. „Ich wollte es doch auch. Ich hatte zwar etwas Angst, aber es hat nicht so arg wehgetan wie ich dachte. Es war nur ein ungewohntes Gefühl.“, sprach er weiter „Aber ein Gutes.“, gestand der Ochse leise und blickte mit geröteten Wangen zur Seite.

 

Dennoch hätte ich es nicht tun sollen, als du noch geschwächt warst.“erwiderte der Schwarzhaarige mit starrem Blick.

Dann lass es uns jetzt versuchen.“, gab Haru mit einem grinsen auf den Lippen von sich „Ich bin wieder fit.“, fügte er etwas später noch hinzu.

Hatori jedoch schüttelte langsam den Kopf und meinte „Nein. Ich … nicht jetzt. Nicht heute.“ Dann stellte er seine leere Tasse weg und widmete sich wieder seiner Arbeit.

 

Der Ochse stand auf und ging zu seinem Cousin. Vorsichtig wollte er mit den Fingern über den Handrücken des Älteren streichen, doch dieser zog seine Hand weg. Auch als Haru versuchte ihn zu Küssen wich der Drache ihm geschickt aus.

Warum weichst du mir aus?“, fragte der Jüngere.

Ich... Ich denke einfach, dass wir uns ein wenig Zeit lassen sollten.“, erwiderte der Schwarzhaarige. >Eigentlich hab ich ein wenig angst, aber dass kann ich ihm nicht sagen.<, waren die Gedanken des Arztes, als er sich wieder über seine Arbeit beugte.

 

Du hast Angst!“, kam es nun vom Ochsen. Hatori Seufzte ertappt und blickte seinen Geliebten an. „Ich möchte nicht, dass es nochmal passiert.“, sagte er leise >Ich kann es mir jetzt schon nicht verzeihen, was ich dir getan habe. Nochmal kann ich das nicht tun.<

Mach dir keine Sorgen Ha-san. Beim nächsten mal wird es nicht passieren. Ich werde nicht wieder Ohnmächtig. Das Verspreche ich dir!“, meinte Hatsuharu lächelnd. >Nur dass es nicht so schnell ein nächstes mal geben wird.<, dachte sich der Somaarzt.

 

Versprichst du mir auch, dass wir uns ein wenig Zeit lassen werden?“, fragte der Schwarzhaarige und schaute dem Kleineren ins Gesicht. Dieser nickte lächelnd.

 

 

 

Weitere Tage vergingen, und das Ende der Ferien rückte näher. Haru wie auch Hatori waren sehr unruhig und dachten ständig aneinander. Doch gesehen hatten sie sich schon eine weile nicht mehr.

 

 

_____ * Bei Haru * _____

 

Er war gerade mit seinem Gleichaltrigen Cousin Momiji im Garten und zusammen Bauten sie einen Schneemann. Als sie fast fertig waren meinte der Kleinere, dass er eine Mohrrübe organisieren ginge und schon stand der Ochse dick eingepackt allein im Schnee.

 

>Ich hab Tori schon eine weile nicht mehr gesehen.<, dachte er >Ob ich mal wieder zu ihm gehen sollte? - Nein. Er hat gesagt wir sollen uns Zeit lassen. Obwohl ich schon mal wieder gerne -< „Bin wieder dahaaaa!“, trällerte der Hase und unterbrach somit die Gedanken des Schwarzweißhaarigen.

Als er dem Schneemann eine `Nase` verpasst hatte ging er einige Schritte zurück um sein Werk zu bewundern. An einer Weiteren Karotte knabbernd meinte er „hmmm … ja, kann sich sehen lassen … ne Haru?“ Dieser lächelte und stimmte zu, doch seine Gedanken waren schon wieder beim Somaarzt.

 

 

_____ * Bei Hatori * _____

 

>Zum Glück geht es Haru gut.<, dachte der Schwarzhaarige und schaute zur offenen Verandatür hinaus, ehe er diese schloss und sich wieder an seinen Schreibtisch setzte.

Er war immer noch in Gedanken an den Ochsen, als es an der Tür klopfte.

>Haru<, schoss es dem Arzt durch den Kopf, als er aufstand um die Tür zu öffnen. Jedoch sah man ihm die Enttäuschung ein wenig an, als er vor der Türe seinen Gleichaltrigen Cousin erblickte.

 

Shigure. Was gibt’s?“, fragte er monoton. „Lass mich bitte herein, es ist kalt.“, meinte der Kleinere. Hatori trat zur Seite und der Hund ging hinein und geradewegs in den Wohnraum. Dort setzte er sich an den Kotatsu und rieb die Hände aneinander. Der Schwarzhaarige ging schweigend in die Küche und kam mit zwei Tassen Tee zurück. Eine stellte er vor dem Schriftsteller auf den Tisch, ehe er sich auf die gegenüberliegende Seite des Tisches setzte.

 

Hattest du Streit mit Haru?“, fragte der Kleinere plötzlich ziemlich ernst.

Nein“, antwortete der Angesprochene nur.

So schlimm kann es aber doch nicht gewesen sein. Oder warum ist er jetzt nicht hier?“, fragte der Autor weiter.

>Doch es war schlimm<, dachte Hatori, sagte aber dann „Wir wollen uns ein wenig Zeit lassen.“, ehe er an seinem Tee nippte.

Aha“, machte Shigure nur „Woher weist du eigentlich von Kureno und mir?“, wollte der Hund wissen uns sah seinen Cousin fragend an.

Seufzend meinte der Arzt „Von deinem Hals.“ Prompt wurde Shigure rot und zog sich seinen Kimono enger zu.

 

Nach einer weile beugte er sich über den Tisch und wollte seinem Vetter über den Handrücken streichen, doch dieser zog die Hand weg, bevor Shigure auch nur in die nähe kam.

Sie schwiegen eine ganze weile und tranken Tee. >Irgendwie schaut er traurig aus.<, dachte der Autor. Der Kleinere stand auf und wollte den ebenfalls aufgestandenen Umarmen, doch dieser wich dem Gleichaltrigen aus. Der Schwarzhaarige bedankte sich für den Tee und verabschiedete sich vom Gleichaltrigen. >Das ist nicht normal<, dachte der Hund.

 

Auf dem Weg zurück zum Haupttor begegnete ihm Haru und Momiji. Lächelnd begrüßte er die beiden, und fragte den größeren, ob er mal mit ihm unter vier Augen sprechen könne.

Als die beiden außer Momijis Hörweite waren fing der Schwarzhaarige an.

Was ist zwischen dir und Tori vorgefallen?“, wollte er vom Jüngeren wissen.

Ich bin Ohnmächtig geworden, als...“, fing er an, doch Shigure hob die Hand.

 

Ok. Ihn nimmt das mehr mit als dich. Er ist ziemlich down gerade. Vielleicht kannst du ihn ja wieder etwas aufmuntern.“, meinte der Schriftsteller, tippte mit dem Finger auf Harus Nase und verschwand dann ohne ein weiteres Wort.

Kapitel 9: Tränen

 

Der Ochse sah ihm noch einige Zeit nach, bevor er zum Hasen zurückging. „Ich muss noch kurz was erledigen.“, meinte er zu Momiji und ging ohne ein weiteres Wort und lies den Kleineren fragend stehen. >Er geht wohl wieder zu Hatori.<, dachte er und lächelte leicht.

 

Tatsächlich war Hatsuharu auf dem weg zum Somaarzt. Nach einiger Zeit stand er vor dessen Tür und wollte gerade anklopfen, als er die erhobene Hand wieder sinken lies. >Ist das wirklich eine so gute Idee?<, schossen dem Schwarzweißhaarigen die Gedanken durch den Kopf. >Ich sollte nicht hier sein<, dachte er weiter. >Ach was – reis dich zusammen Haru, ihr müsst miteinander reden.<, ermahnte er sich selbst.

 

Nach kurzem Überlegen ging er auf die Veranda und umrundete das Haus. Die Tür zum Wohnraum stand offen und der Ochse lugte hinein. Sein Geliebter saß an seinem Schreibtisch über Akten gebeugt und bemerkte nicht, wie sich der Jüngere an ihn heranschlich. Zwei Meter von ihm entfernt blieb Haru stehen und beobachtete seinen Cousin, bis er weiter auf ihn zuging und ihn vorsichtig an der Schulter berührte.

Dieser erschrak fürchterlich und drehte sich um. Sein erschrockenes Gesicht blickte in das ruhige leicht besorgte seines Geliebten. Dann fing er an zu lächeln. Doch dieses lächeln war nicht ganz echt, wie der Ochse fand. Dennoch lächelte er zurück, ehe er auf den Arzt zuging um ihn in den Arm zu nehmen. Der jedoch stand kurz davor auf und wich so der Zärtlichkeit des Kleineren aus.

 

Fragend und etwas traurig blickte der Ochse seinem Vetter nach. Dieser stellte sich an die offene Verandatür und sah hinaus.

Was gibt’s Haru?“, fragte er ruhig.

Was ist mit dir los Ha-san?“, stellte der Jüngere die Gegenfrage. >Warum weichst du mir aus?<, fügte er in Gedanken hinzu.

Es ist nichts.“, meinte der Arzt, drehte sich um und lächelte.

Leicht besorgt sah Hatsuharu den Älteren an, ehe er langsam auf ihn zuging. >Er sieht irgendwie blass und abgemagert aus. Isst er nicht genug?<, machte sich der Schüler so seine Gedanken. Hatori jedoch hob leicht die Hand und brachte seinen Geliebten dazu stehen zu bleiben.

 

Möchtest du einen Tee?“, fragte er plötzlich. „Nein.“, kam die Antwort. >Ich möchte dich!<, waren die Gedanken des Ochsen als er seinen Verwandten ansah.

Dann bitte ich dich wieder zu gehen. Ich habe noch zu tun.“, meinte der Arzt ernst, sah aber bei den letzten Worten nicht mehr seinen Cousin an.

Traurig drein blickend atmete der Jüngere nochmal tief durch, bevor er an Hatori vorbei durch die Verandatür verschwand. Der Drache blickte seinem Ochsen nicht nach, denn eine Träne lief ihm die Wange hinab.

 

Der Schwarzweißhaarige ging Richtung Haupteingang vor dem er dann stehen blieb und sich die Tränen aus den Augenwinkeln wischte. >Warum tut er mir das an?<, fragte er sich, >Warum tut er sich dass an? - Was soll ich jetzt tun?<. Er öffnete die große Pforte und ging hinaus. >Shigure<, dachte er nur, bevor er einen weg einschlug.

 

Das Ochsen Eto sah schon das Haus des Hundes. An seinen Wangen lief schon eine ganze weile das salzige nass hinunter und landete im reinen,weißen Schnee. Seine Augen waren schon sehr gerötet. Der Schüler wischte sich noch einmal die Tränen aus den Augen, ehe er zögerlich an die Tür des Hauses Klopfte.

Nach einigen Augenblicken öffnete der Hauseigentümer selbst die Tür und fand einen zerstreuten Jungen vor sich. „Haru?“, fragte er vorsichtig, als sich schon die Arme des etwas Kleineren um ihn schlangen und er anfing, mit dem Kopf an seiner Brust, leise zu schluchzen.

 

Sanft strich der Hund über das Schwarzweiße Haar und zog den Jüngeren ins Warme. Sie standen nun im Wohnraum und der Jüngere weinte immer noch, während ihn der Schwarzhaarige streichelte, als Yuki hereinschaute. Shigure schüttelte nur leicht den Kopf und der Grauhaarige verstand sofort und ging wieder. Vorsichtig legte er nun seine Arme um den schluchzenden und drückte ihn an sich.

 

Warum?“, fing der etwas Kleinere irgendwann an. „Warum lässt er mich nicht mehr in seine nähe? Er lässt sich nicht einmal mehr in den Arm nehmen Shi-chan.“, schluchzte er leise. Der Schriftsteller gab seinem Cousin einen Kuss auf Haar, ehe er antwortete >Nicht mal dich?< „Ich glaube er hat nur angst dir wehzutun.“ Ein weiteres Schluchzen von Hatsuharu „Er tut mir weh indem er mich abweist. - Ich möchte ja nicht mit ihm schlafen, sondern einfach nur, dass er mich in den Arm nimmt so wie du jetzt...“, meinte er leise mit einer kurzen pause zwischen den Sätzen.

 

Wieder strich ihm der Autor übers Haar. „Dann musst du ihm das klar machen.“, erwiderte er. „Aber nicht mehr heute. Es wird schon langsam dunkel.“, sagte er mit einem Blick nach draußen. „Nimm eine heiße Dusche und dann isst und schläfst du heute hier ok?“, fragte der Hund lächelnd und drückte den Ochsen von sich weg. Dieser schluchzte noch einmal, bevor er ins Bad ging.

 

Beim Abendessen war der Ochse ziemlich ruhig, und auch als Kyo und Yuki aufsprangen um sich zu bekämpfen blickte der Jüngere nur stur auf seinen Teller. Irgendwann stupste ihn jemand an und riss ihn aus seinen Gedanken.

Entschuldige Hatsuharu-san, wenn ich dich erschreckt habe. Möchtest du noch etwas essen?“, fragte das Brünette Mädchen freundlich. Der Angesprochene schüttelte nur den Kopf, sagte aber nichts.

 

 

Ein paar stunden später lag des Ochsen Eto im Wohnzimmer auf den Gästefuuton. Er dachte an den Somaarzt, während ihm wieder eine Träne aus dem Auge entwischte. Kurze Zeit später schlief er ein.

Kapitel 10: Ich Liebe dich

 

Kyo-kun, nicht... Shigure-san sagte wir sollen ihn schlafen lassen.“, kam die Stimme eines Mädchens aus dem Flur. „Mir doch egal... der dämliche Ochse hat lange genug geschlafen. Außerdem habe ich Hunger.“, erwiderte der Orangehaarige aufgebracht. Wenige Sekunden später wurde die Tür zum Wohnraum unsanft geöffnet und dem schlafenden Ochsen die Decke weggezogen. „Steh auf du dämlicher Ochse, es gibt Frühstück.“, schrie er dem Schwarzweißhaarigen schon fast ins Gesicht. Dieser setzte sich tatsächlich auf und rieb sich über die Augen.

 

Verschlafen schaute er nach draußen und sah dabei etwas traurig aus, wie das brünette Mädchen fand. „Frühstück ist fertig.“, meinte sie dann lächelnd und sogleich waren auch Yuki und Shigure aufgetaucht und setzten sich an den mittlerweile gedeckten Tisch. „Ich hab keinen Hunger. Ich werde jetzt gehen.“, meinte der Ochse auf einmal und stand auf.

Toru wollte gerade etwas sagen, doch Shigure schüttelte den Kopf und Sie blieb still. Niemand sagte etwas, bis der Jüngste gegangen war.

 

Ihm geht zur Zeit viel durch den Kopf.“, meinte der Schriftsteller nur, als er die Fragenden Gesichter der Anderen sah und fing dann an zu Essen. Die Jüngere Generation am Tisch machte sich jeder so seine Gedanken, als sie schweigend aßen.

 

Der Junge mit dem Schwarzweißem Haar ging ohne sich zu verlaufen (ausnahmsweise) zum Haupthaus der Familie Soma. Doch als er durch das Große Haupttor gegangen war blieb er noch einmal stehen und dachte nach. >Ich bin noch nicht ganz bereit mit ihm zu reden. Ich hab noch nicht die richtigen Worte. - Aber ich möchte es so schnell wie möglich machen.< , grübelte er. >Hmmm … ich glaub, ich denke erst noch einen Moment nach, nicht dass ich was falsches sage.<, meinte er dann zu sich selbst und ging nach Hause.

 

So verging der Samstag und auch der Sonntag neigte sich dem Ende und Hatsuharu wusste immer noch nicht was genau er seinem Liebsten sagen wollte und vor allem Wie? Die letzte Nacht, bevor die Schule wieder losging, schlief er ziemlich unruhig und wälzte sich ständig hin und her.

Auch der Erste Schultag nach den Ferien war er mit den Gedanken ganz woanders und folgte somit nicht dem Unterricht. Am frühen Nachmittag ging er mit Momiji schweigend zum Haupthaus zurück. Doch nach dem Haupttor trennten sich ihre Wege, denn das Ochsen Eto schlug den weg zum Haus des Arztes ein. Der Blonde sah ihm nur fragend nach, sagte aber nichts.

 

Vor Hatoris Haus angekommen atmete der Schüler noch einmal tief durch, ehe er über die Veranda zum Wohnraum ging und dort vor der halb geöffneten Tür stehen blieb. Abermals atmete er tief durch, dann öffnete er die Schiebetür und ging in den Wohnraum. Nun stand er dort, und sah den Arzt am Schreibtisch sitzen. Er räusperte sich, blieb aber dort stehen wo er war. Der Schwarzhaarige sah auf und blickte sich um. Als er seinen Liebsten erkannte blickte er ihm ins Gesicht.

 

Ach du liebe Güte … Er sieht furchtbar aus.<, dachte Hatsuharu. > Er hat wohl die letzten tage nichts gegessen, denn er ist abgemagert und seine leicht geröteten Augen verraten, dass er wenig Geschlafen und wie ich geweint hat. Was man sich kaum Vorstellen kann. Dennoch bin ich Glücklich ihn wiederzusehen.< Ein leichtes lächeln umspielte die Lippen des Jüngeren, der immer noch an der gleichen stelle stand.

>Er ist gekommen. Er hat mich nicht vergessen. Das macht mich Glücklich.<, dachte der Somaarzt, jedoch ohne eine Miene zu verziehen.

 

Haru...“, brachte er schwach heraus. Der Kleinere lächelte etwas mehr als er seinen Namen hörte. Nach einigen Minuten, die schweigend vergingen stand der Drache auf und ging zu seinem Cousin, blieb aber in einiger Entfernung zu ihm stehen. Ihre Blicke trafen sich und sie sahen sich lange, schweigend in die Augen, ehe der Schwarzweißhaarige anfing zu sprechen „Ha-san ich … Bitte … ich kann nicht mehr. Ich möchte in deiner nähe sein, aber du bist mir ausgewichen. Warum Tori? Warum?“, fragte er und kämpfte mit sich selbst, damit die Tränen in seinen Augen sich nicht selbstständig machten.

 

Hatori Atmete tief durch und ging weiter auf seinen Liebsten zu. „Haru ich -“, fing er an, als Er vor dem Kleineren stand. „Haru, Ich Liebe Di-“, doch bevor er seine Worte beenden konnte wurde um ihn alles schwarz und seine Beine sackten zusammen. Im letzten Moment fing Haru ihn auf und verhinderte, dass sein Kopf hart auf dem Boden Aufschlug.

Nun saß Hatsuharu auf dem Boden und hielt den Schwarzhaarigen fest, während ihm eine Träne über die Wange rann. Am Kinn angekommen sammelte Sie sich Kurz, bevor sie hinab tropfte und auf der Stirn des Bewusstlosen landete.

 

Durch eben diese Träne erwachte der Somaarzt wieder und öffnete langsam die Augen.

Haru...“, brachte er nach einiger zeit schwach hervor. Der Angesprochene öffnete die Augen, die voller Wasser waren und blickte in das Gesicht des Mannes, den er im Arm hielt.

Haru, Ich Liebe Dich!“; brachte Hatori endlich hervor und nun konnte der Jüngere seine Tränen nicht mehr zurückhalten. Seufzend setzte sich der Größere auf, und nahm seien Geliebten in den Arm. Schluchzend erwiderte des Schüler die Umarmung und drückte seinen Cousin fest an sich.

Ich Liebe Dich!“, flüsterte der Schwarzhaarige dem Anderen ins Ohr und Stich ihm über das Schwarzweiße Haar.

 

Als der Jüngere sich wieder gefasst hatte meinte er mit heiserer Stimme „Ich Liebe Dich auch, Ha-san!“, ohne sich von seinem Vetter zu lösen. So lagen sich die beiden noch eine Ganze weile in den Armen, bis plötzlich Hatoris Magen lautstark meinte, dass er Hunger hätte.

Hatsuharu drückte seinen Cousin von sich weg und meinte ernst „Seit wann hast du nichts mehr gegessen?“, doch vom Angesprochenen kam nur ein Schulterzucken.

 

Seufzend schloss der Kleinere für einen Moment seine Augen, und meinte dann „Du bleibst hier sitzen, ich organisiere was zu Essen, Verstanden?“, der Arzt nickte, doch bevor Haru aufstehen konnte schloss der Ältere seinen Verwandten noch einmal in seine Arme, gab ihm einen Kuss und flüsterte noch einmal „Ich Liebe Dich!“. Lächelnd sahen sie sich noch einen Moment an, ehe Der Ochse sich aufmachte, um seinem Geliebten etwas zum Essen zu besorgen. Auch der Somaarzt lächelte.

Kapitel 11: Kuscheln und verwöhnen

 

Der Somaarzt saß im Schneidersitz am Tisch, der zu einem Kotatsu umfunktioniert war, und hatte den Kopf auf seine Hände Gestützt, seine Ellenbogen ruhten auf dem Tisch, als Hatsuharu mit einem Tablett voller Essen hereinkam. Der Schwarzhaarige sah auf, und lächelte, als er seinen Geliebten erkannte. Dieser stellte das Tablett auf dem Tisch vor Hatori ab, setzte sich neben den Drachen und musterte ihn. Auch der Arzt blickte zum Kleineren, ehe er sich dem Tablett mit dem Essen zu wand.

 

Brote mit Frischkäse, Schinken und Marmelade, eine Thermoskanne Kaffee und eine Thermoskanne Tee, ein Glas Orangensaft, ein Glas Milch, geschnittene Pfirsiche, eine fertig geschälte und aufgespaltene Orange, Plätzchen und Joghurt, sowie eine Tasse, ein Teller und Besteck waren auf dem Tablett auszumachen. Etwas verwundert sah der Mediziner den Jüngeren an. „Wer soll dass essen?“, fragte er nach einiger Zeit. „Du!“, kam nur die Antwort vom Schwarzweißhaarigen, der seinen Blick nicht einen Augenblick vom Gesicht seines Geliebten genommen hatte.

 

Sprachlos sah der Größere wieder auf dass viele Essen. Nach einiger Zeit der Überlegung nahm er sich die Tasse und goss sich aus einer der Thermoskannen Kaffee ein. Genüsslich und mit geschlossenen Augen zog er den Duft der gerösteten, aufgebrühten Bohnen ein, ehe er einen großen Schluck nahm. Seufzend senkte er wieder die Tasse und öffnete wieder die Augen. Lächelnd blickte er zu seinem Vetter. „Der schmeckt hervorragend.“, meinte er und nahm noch einen Schluck.

 

Lächelnd meinte Haru „Iss doch auch was.“ Doch der Ältere sah das Essen nur unschlüssig an. Seufzend schloss der Ochse für einen Moment die Augen. Dann nahm er einen Pfirsichschnitz und führte ihn zögerlich zum Mund des Schwarzhaarigen. Einige Zentimeter davor machte er unschlüssig halt, doch der Somaarzt reagierte, indem er dem Pfirsichschnitz entgegenkam und vorsichtig abbiss. Genüsslich aß er die Frucht, ehe er auch den Rest des Schnitzes mit dem Mund aus der Hand des Jüngeren nahm, welcher sich nicht bewegt hatte, und auch aß.

 

Unschlüssig knabberte Haru auf seiner Unterlippe herum. Doch dann nahm er noch einen Schnitz des Pfirsichs und fütterte erneut seinen Cousin. Lächelnd genoss dieser dies. Nach dem zweiten Pfirsichschnitz wurde der Drache mit einem Plätzchen verwöhnt. Als der Ochse dann überlegend, was er seinem Liebsten nun geben könnte, auf das Tablett sah, wurde sein Kopf mit einer Hand sanft zum Gesicht des Größeren gedreht, der die Lippen des Jüngeren in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte.

 

Glücklich wurde der Kuss erwidert und dauerte eine weile an, bis der Kleinere ihn löste und ein Brot mit Marmelade, nachdem er blind gegriffen hatte, in Richtung des Mundes des Arztes. Dieser biss lächelnd ab und gab seinem Vetter einen flüchtigen Kuss, als er aufgegessen hatte. Hatori griff nun selbst zu etwas Essbarem und genoss die Köstlichkeiten, bis er satt war und sich zu seinem Geliebten umdrehte, der ihn die ganze zeit aufmerksam und still beobachtet hatte. Lächelnd hob Hatori eine Hand und strich mir den Fingerspitzen über die Wange des Kleineren, bevor er mit zwei fingern dessen Kinn anhob und seine Lippen mit den Lippen von Haru zu verschmelzen.

 

Es war ein langer, leidenschaftlicher Kuss, bei dem auch die Zungen der beiden nicht zu kurz kamen. Doch nach einer weile löste der Kleinere den Kuss, sah seinen Liebsten in die Augen und stand auf. Fragend sah der Arzt dem Anderen nach, doch der schnappte sic nur das Tablett und brachte es in die Küche. Danach holte er eine Decke und kam in den Wohnraum zurück. Er setzte sich wieder zu seinem Schatz an den Kotatsu und legte die Decke um den Drachen und sich selbst. Schmiegte seinen Kopf an die Schulter des Größeren, der nun einen Arm um ihn legte und ihm einen Kuss ins Schwarzweiße Haar gab. Auch der Kleinere legte einen Arm um seinen Vetter und zog ihn enger zu sich her.

 

Nach einer weile fragte er leise „Warum warst du in letzter Zeit so abweisen?“ Der Somaarzt seufzte leise, ehe er Antwortete „Ich habe mich mies Gefühlt, weil ich während du Krank warst in dich ...“, weiter konnte er nicht sprechen, doch nach einiger Zeit fand er wieder seine Worte. „Ich dachte es sei mehr als Falsch gewesen es zu tun, wenn du nicht ganz fit bist und dich nicht wehren konntest.“, meinte der Schwarzhaarige ohne seinen Verwandten anzusehen. Dieser blickte ihm ins Gesicht „Aber ich wollte es doch auch. Außerdem soll es schnell gesund machen.“ „Hast du das von Shigure?“, fragte der Größere plötzlich. Der Jüngere sah ihn verwundert an, nickte dann aber.

 

Lächelnd schüttelte der Ältere leicht den Kopf.

Es verging einige Zeit in der sich die beiden nur schweigend im Arm hielten und die nähe des anderen genossen. Doch irgendwann durchbrach der Jüngere die Stille. „Tori, hast du eigentlich so wenig gegessen weil du dir so viele Gedanken gemacht hast?“ Der Drache sah seinen Liebste an und nickte dann leicht.

Kopfschüttelnd strich der Ochse seinem Cousin über den Bauch und stahl sich einen Kuss. Doch als er sich wieder an seinen Schatz kuscheln wollte, wurde er in eine Enge Umarmung des Schwarzhaarigen Gezogen. Dabei verloren die Beiden das Gleichgewicht und lagen nun eng umschlungen und in eine Decke gewickelt halb unter dem Kotatsu.

 

Der Somaarzt hatte eine Hand am Rücken des Kleineren, die Andere stützte den Kopf des Schülers und brachte ihn in eine Position, in der er den Schwarzweißhaarigen Küssen konnte. Doch bevor ihre Lippen miteinander verschmelzen konnten begegneten sich ihre Blicke und so verharrten Sie eine weile. Doch Irgendwann schloss Hatori langsam seine Augen und legte seine Lippen auf die des Ochsen. Dieser erwiderte den Kuss. Es war ein Zärtlicher Kuss, der sehr lange anhielt. Die Zeit verging, bis sie sich voneinander trennten, aber immer noch aneinander gekuschelt da lagen und die nähe des Anderen spürten.

 

Lange sahen sie sich noch an, bis die Augen des Kleineren allmählich müde zufielen und er in den Armen des Arztes einschlief. Dieser lächelte, gab dem Jüngeren noch einen Kuss aufs Haar und schlief auch bald ein.

Kapitel 12: Das war zu heftig

 

Tori? Bist du da?“, kam es von der Verandatür. Vorsichtig wurde sie geöffnet und ein Mann mit schwarzem Haar steckte den Kopf hinein. „Tori?“, fragte er abermals, als er nun ganz reinkam und die Tür hinter sich schloss. Er sah sich kurz im Raum um und entdeckte die beiden Schlafenden. Lächelnd legte er den Kopf schräg und beobachtete die beiden eine weile. Doch dann ging er auf sie zu und ging neben den beiden in die Hocke. >Verdammt, selbst dass tut weh.<, dachte er dabei und verzog ein wenig sein Gesicht.

 

Haru? Du solltest aufstehen, die schule beginnt in einer dreiviertel Stunde.“, meinte er an den Schwarzweißhaarigen gewandt und rüttelte an dessen Schulter. Dieser öffnete verschlafen die Augen und grummelte etwas vor sich hin. Shigure stand derweil wieder auf und entfernte sich einige schritte von den beiden. >Stehen ist immer noch am angenehmsten.<, dachte er und sah nun zu, wie der Schwarzweißhaarige seiner Umarmung einen zärtlichen Kuss gab und sich dann von ihm löste um aufzustehen.

 

Das Drachen Eto, das mit seinem Liebsten in einer Umarmung eingeschlafen war, wurde davon wach und suchte nun mit müden Augen seine verlorene Wärmequelle. Diese war jedoch schon im Bad verschwunden, und so erblickte der Schwarzhaarige seinen Cousin. „Shigure?“, fragte er noch ein wenig verschlafen. >Was macht der denn hier? Und wo ist Haru?<, fragte sich der Arzt in Gedanken. Shigure, der zu wissen schien, was der andere dachte, meinte nur „Haru ist im Bad. Und ich brauche was von dir.“

 

Sich übers Gesicht reibend setzte sich der etwas ältere auf. Er sah noch recht müde aus, doch als sein Geliebter aus dem Bad auf ihn zu kam wurde er wieder munter. Der Schwarzweißhaarige ging direkt auf ihn zu und neben ihm in die Hocke. „Was möchtest du Frühstücken?“, fragte er leise und in sanftem Ton seinen Cousin. Dieser Überlegte kurz, ehe er dem Jüngeren seine Wünsche sagte. Der Ochse stand auf und wollte gerade in die Küche gehen, als er sich nochmal umdrehte und fragend zu Shigure blickte.

 

Dieser verstand sofort und winkte ab. „Nichts Danke!“, meinte er nur und der Jüngste im Raum verschwand in die Küche.

 

Schön dass ihr euch wieder in den Armen liegt.“, sagte der Hund leise zu seinem Gleichaltrigen Cousin und sah ihn an. Hatori sah zu ihm auf und man konnte in seinen Seelenspiegeln erkennen, wie glücklich er war. Nach einer weile nickte er und meinte leicht lächelnd „Ja, das ist schön!“

 

Schon einige Augenblicke später kam der Schwarzweißhaarige wieder aus der Küche und stellte ein Tablett vor Hatori ab. Darauf befand sich eine Tasse Kaffee und zwei Brote mit Marmelade. Der Kleinere kniete sich neben seinen Liebsten und strich ihm mit den Fingerspitzen über die Wange. „Ich muss los.“, meinte er und ihr Blicke begegneten sich. „Ich muss noch zu Hause vorbei bevor ich zu Schule gehe. Außerdem muss ich Momiji abholen.“ Zärtlich gab er dem Älteren einen Kuss, der leidenschaftlich erwidert wurde, bis ihn der Ochse löste und aufstand. „Ich komm nach der Schule wieder.“, zwinkerte er seinem Liebsten noch zu, bevor er durch die noch offene Verandatür verschwand.

 

Seufzend nahm der Somaarzt die Tasse Kaffee in seine Hände und nahm einen Schluck. Als er wieder aufsah bemerkte er, wie er von seinem Vetter beobachtet wurde. >Er sieht irgendwie ein wenig fertig aus.<, dachte der Schwarzhaarige der am Tisch saß. „Willst du dich nicht setzten?“, wollte er vom Schriftsteller wissen, doch dieser schüttelte nur den Kopf. Nun etwas neugierig und besorgt musterte er seinen Verwandten „Was ist los Shigure?“ Dieser Atmete tief durch, ehe er antwortete „Hast du mir etwas gegen Schmerzen?“ Hatori musterte seinen Gleichaltrigen Cousin nun noch ernster bis ihm ein kleines licht aufging.

 

Habt ihr es so wild getrieben?“, wollte er wissen, wobei es eher eine Vermutung war. Ertappt blickte der Autor zur Seite und wurde rot im Gesicht. Hatori zog eine Augenbraue nach oben, nahm noch einen Schluck Kaffee und stand auf. Er ging an seinem Vetter vorbei zu seinem Schreibtisch. Dort öffnete er eine Schublade und blickte hinein. Er suchte die richtige Schachtel heraus, schloss die Schublade wieder und drehte sich zu seinem Cousin um. Dieser stand noch immer in der gleichen Position. Schweigend ging der Arzt zu ihm und gab dem Kleineren die Schachtel.

Nicht mehr als zwei in einer Stunde.“, meinte er monoton und begab sich wieder zum Tisch, an welchen er sich setzte und erneut die Tasse mit dem Kaffee in die Hand nahm.

 

Danke, Ha-san.“, meinte der Schwarzhaarige nun wieder zum Arzt gewandt und ging Richtung Tür.

Du gehst schon wieder?“, wollte der Sitzende wissen.

Ja, ich brauch ein bisschen Erholung.“, antwortete das Hunde Eto. >Sehr viel Erholung nach dieser Nacht.<, fügte er in Gedanken noch hinzu. >Ich glaub das war die schlimmste und beste Nacht meines Lebens zugleich.< Nachdem er das Nicken des Drachens gesehen hatte verschwand er und machte sich auf den Weg nach Hause.

 

>Ich glaube ich sollte mal mit dem Hahn reden.<, dachte der Schwarzhaarige, als er von einem der Marmeladenbrote abbiss. >So fertig hab ich Shigure lange nicht mehr erlebt.<

 

Als das Drachen Eto fertig gefrühstückt hatte brachte er alles in die Küche und ging ins Bad um sich Frisch zu machen und andere Kleidung anzuziehen. >Wenn Haru heute Mittag wieder kommt, können wir zusammen etwas Kochen und zusammen essen.<, dachte der Schwarzhaarige als er sich Frische Kleidung anzog. Nachdem er im Bad fertig war machte er sich auf den Weg zum Haus des Hahnen Etos.

 

Dort angekommen wollte Kureno gerade das Haus verlassen.

Hatori. Schön dich mal wieder zu sehen. Was verschafft mir die Ehre?“, fragte der Braunhaarige freundlich. „Das sollten wir nicht hier besprechen.“, antwortete der Arzt monoton. Der etwas größere zog die Augenbrauen zusammen, lies aber den Somaarzt herein und folgte ihm, ehe er die Tür schloss. >Hatori sieht ein wenig abgemagert aus, oder meine ich das nur.<, dachte der Hahn noch bevor er den Arzt fragend anblickte.

 

Du solltest Shigure nicht so hart ran nehmen Kureno!“, sagte der Schwarzhaarige und sah seinem Cousin direkt in die Augen. Dieser sah ihn nur Fragend an. „Er wollte es auch und er meinte es wäre eine super Nacht gewesen.“, gab der größere von sich und wusste nicht, was der Drache von ihm wollte. „Kureno“, fing Hatori an, „Shigure war vorhin bei mir und wollte etwas gegen schmerzen.“

Nach einigen Sekunden begriff der Braunhaarige und sah entsetzt in das Gesicht des Älteren. „Aber...“, fing er an, doch der Mediziner unterbrach ihn „Er liebt dich so sehr und wollte das du glücklich bist, dass er dir nicht einmal gesagt hat, wann die grenze erreicht war. Du hättest doch bemerken müssen wann es ihm zu viel wird.“, meinte der Arzt ein wenig Tadelnd. Der Braunhaarige legte eine Hand vor den Mund und blickte verschämt zur Seite.

 

Ich gehe dann wieder.“, meinte Hatori dann zum Hahnen Eto und drehte sich um.

Danke Hatori dass du mir die Augen geöffnet hast.“, erwiderte der Angesprochene nur.

Pass beim nächsten mal besser auf!“, sagte der Drache noch, bevor er ging und hinter sich die Tür schloss. >Das werde ich. Versprochen<, dachte der Braunhaarige.

 

 

Hatori ging nun Richtung Haupttor. Er wollte einkaufen gehen, damit er nachher zusammen mit dem Ochsen kochen konnte. >Was könnten wir denn Kochen?<, fragte sich der Somaarzt in Gedanken. >Was mag Haru denn?< Nach einer weile fiel es ihm ein. >Grillfleisch<, dachte er nur und lächelte.

Kapitel 13: Warten, oder doch nicht?

 

Hatsuharu saß mittlerweile schon in der Schule. Und obwohl es noch die erste Stunde war, konnte er vor Freude, seinen Geliebten wiederzusehen, nicht still sitzen. Nach einiger Zeit wurde es der Lehrerin zu viel und Sie stellte den Ochsen vor die Tür. Dort sollte er bis zum Ende der ersten Unterrichtsstunde, also ca. 10 Minuten, warten.

Auch in den anderen Unterrichtsstunden konnte er fast nicht dem Lernstoff folgen. Und in der letzten Stunde hätte er fast dem Lehrer eine reingehauen, weil dieser so langweilige Themen hatte, dass Hatsuharu das Gefühl hatte, die Uhr würde nicht mehr weiterlaufen.

Doch Irgendwann Läutete die Schulglocke und der Ochse ging überglücklich zum Klassenzimmer hinaus, gefolgt von Momiji.

 

Zusammen mit dem Hasen ging Haru dann zum Haupthaus. Hinter dem Eingangstor trennten sich die Wege der beiden und sie verabschiedeten sich voneinander.

Der Schwarzweißhaarige ging geradewegs zum Haus des Drachen. Dort angekommen, wollte er gerade anklopfen, als Hatori die Tür öffnete. Es dauerte einen Moment, bis der Jüngere begriff, wen er vor sich hatte, doch dann zeigte sich ein Lächeln auf seinen Lippen und er folgte der Geste des Größeren und trat ein.

 

Als der Arzt die Tür wieder geschlossen hatte nahmen sich die zwei in die Arme und genossen fürs erste, die nähe Anderen zu spüren. Auch ihre Lippen fanden zueinander und verschmolzen zu einem Leidenschaftlichen Kuss. Dieser hielt lange an, doch irgendwann mussten sie sich wegen Luftmangel voneinander trennen. Beide Atmeten heftig und sahen einander an.

 

Erst nach einigen Augenblicken löste Hatori die Umarmung und schnappte sich das Handgelenk des Ochsen und zog ihn sanft hinter sich her. Haru, der immer noch seinen Mantel und Schuhe trug, sowie seine Tasche noch umgehängt hatte, wollte sich erst von seinem Cousin losreißen, doch dieser hielt ihn so bestimmt fest, dass er einfach hinter ihm herging, ohne etwas zu sagen. Dem Drachen war es anscheinend nicht aufgefallen, dass der Jüngere noch die Winterkleidung und seine Tasche bei sich hatte. Und wenn doch ignorierte er es.

 

Im Wohnbereich war der Kleine Tisch schon mit allerlei Köstlichkeiten, sowie einem kleinen Tischgrill gedeckt. Nun lies der Ältere seinen Geliebten endlich los und sah ihm ins Gesicht um dessen Reaktion zu sehen. Hatsuharu schüttelte leicht grinsend den Kopf und lies seine Tasche zu Boden gleiten. Wenige Augenblicke später folgten auch die Stiefel und der Mantel, jedoch ohne das er den Blick vom Tisch nahm. Anschließend setzte er sich zu seinem Vetter an den Tisch, der sich schon gesetzt hatte, bevor er sich die warmen Klamotten ausgezogen hatte.

 

Hatori legte einige Stücke Fleisch auf den kleinen Grill und Haru bekam leuchtende Augen, was den Arzt zum schmunzeln brachte. Ehe das Fleisch durch war, würde es einige Minuten dauern. Der Größere musterte seinen Liebsten und fragte schließlich „Und wie war die Schule?“

 

Der Ochse, der aus seinem Gedanken an das Fleisch gerissen wurde fragte kurz „Hä?“, bevor er einen Satz zustande Brachte. „Ach ein wenig langweilig.“, meinte er, ohne den Blick vom Grillfleisch zu nehmen. „Ich musste die ganze zeit an dich denken.“, fügte er etwas leise hinzu und der Drache, der seine Augen auf das Fleisch gerichtet hatte schaute seinem Cousin überrascht ins Gesicht.

>Er hat die ganze Zeit an mich gedacht!<, innerlich machte Hatoris Herz einen kleinen Sprung, doch äußerlich lächelte er nur leicht.

 

Das Fleisch ist fertig.“, riss der Jüngere seinen Verwandten aus dessen Gedanken.

Oh, Ja.“, meinte er nur und lud dem Ochsen und sich selbst Fleisch auf den Teller. Schweigsam fingen sie an zu Essen. „Mmmm...“, machte Haru und schloss genüsslich die Augen. Hatori lächelte zufrieden, aß aber schweigend weiter.

 

So bemerkte er nicht wie Hatsuharu ihn ebenfalls lächelnd musterte. >Er hat sich Gedanken über mich gemacht. Gedanken darüber, was ich mag.<, gingen die Gedanken des Kleineren. Sie aßen schweigend weiter, bis sie Satt waren. Nun stand der Ältere auf und als der Ochse sah, dass er abräumen wollte, erhob er sich ebenfalls um seinem Geliebten zu helfen.

Gemeinsam räumten sie ab und standen nun in der Küche um zu spülen. Da der Jüngere mit dem Abtrocknen etwas warten sollte, damit sein Tuch nicht gleich zu nass war, schlang er seine Arme von hinten um Hatori und legte seinen Kopf auf dessen Rücken.

 

Da der Somaarzt nichts erwiderte lies der Kleinere wieder von ihm ab und sah ihm ins Gesicht. „Stimmt etwas nicht Ha-san?“, fragte Haru besorgt, doch der Arzt schüttelte den Kopf, ohne eine Miene zu verziehen. Erst als sie fast fertig waren mit spülen ging dem Jüngeren, der die ganze zeit nachgedacht hatte, ein kleines licht auf. >Wir wollten uns doch Zeit lassen.<, erinnerte er sich, doch im selben Moment fragte er sich >Aber eine Umarmung ist doch nichts schlimmes.< Verwirrt blickte er seinen Cousin an. Dieser Jedoch rieb das Spülbecken sauber und ging ohne ein Wort zu sagen wieder in den Wohnraum. Haru folgte ihm.

 

Hatori blieb vor einem der Fenster stehen und blickte hinaus. Vorsichtig näherte sich der Kleinere von hinten und legte zärtlich seine Hände an die Schultern des Älteren und massierten diese sanft. Genießend schloss der Drache seine Augen, was der Hintermann allerdings nicht mitbekam. Erst nach einer weile drehte sich der Größere zu seinem Liebsten um und nahm in in den Arm. Lächelnd erwiderte Haru die Umarmung und streichelte den Rücken des Dunkelhaarigen.

 

Nach einer weile meinte er flüsternd „Tori... ich... Ich kann nicht mehr warten.“, brachte er heraus, nachdem er zwischendurch tief Luft geholt hatte. Fast Tonlos fügte er hinzu „Ich will dich spüren, Tori.“

 

Der Angesprochene küsste das Schwarzweiße Haar, antwortete jedoch nicht. Es dauerte wieder eine ganze weile, ehe jemand etwas sagte. „Ich weiß ich hab dir versprochen, dass wir uns Zeit lassen werden, aber ich kann einfach nicht mehr länger warten.“, sprach Haru gegen die Brust des Schwarzhaarigen und atmete dessen Geruch ein. Der Somaarzt Atmete tief durch, bevor er antwortete „Ja das hast du versprochen.“ >Weil ich dich darum gebeten hatte<, fügte er in Gedanken noch hinzu. „Aber wenn ich ehrlich bin ... kann ich auch nicht mehr warten.“, gestand Hatori und wurde leicht rot.

 

 

Wir könnten es doch noch einmal Probieren, oder?“, fragte der Kleinere und nach einiger zeit nickte der Drache zustimmend, bevor er über den knackigen Po des Jüngeren strich.

Kapitel 14: Was für ein Timing...

 

Warnung: Fummelei?

 

Der Jüngere konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen und drückte seinen Cousin näher an sich. Immer noch hatte er seinen Kopf an der Brust des Größeren und genoss die Wärme, die von ihm ausging. Das Schlagen des Herzens des Drachens konnte er hören und fühlen. Gleichmäßige Schläge, die heftig gegen den Brustkorb klopften.

 

Auf einmal legten sich zwei Finger an das Kinn des Kleineren und hoben den Kopf ein wenig an. Der Somaarzt sah dem Ochsen tief in die Augen bevor er sich mit seinen Lippen denen des Jüngeren näherte und dabei die Augen schloss. Auch der Schwarzweißhaarige schloss die Augen, als ihre Lippen miteinander verschmolzen. Es war ein langer, leidenschaftlicher Kuss, der erst durch den Sauerstoffmangel des Kleineren gelöst wurde. Doch die Lippen waren nicht lange voneinander getrennt, da trafen sie schon wieder aufeinander. Diesmal bestimmter und begieriger. Der Schwarzhaarige öffnete leicht seine Lippen und fuhr mit der Zunge über die weichen Konturen des Schülers. Dieser gewährte dem Größeren Einlass und nun umspielten sich auch die Zungen.

 

Nach Luft schnappend lösten sie sich voneinander und sahen sich in die Augen. Hatori konnte in Harus Augen ein leuchten erkennen, dass ihm sagte, dass der Jüngere mehr wollte als nur sich zu Küssen und in den Arm zu nehmen. Genau dass selbe sah Hatsuharu in den Augen des Größeren. Beide mussten gleichzeitig darüber schmunzeln. Als sie wieder zu Atem gekommen waren sahen sie sich noch kurz in die Augen, bevor Hatori den Kleineren wieder eng an sich drückte und mit der Nasenspitze am Ohr des Jüngeren vorbei strich.

 

Durch diese zarte Berührung lief dem Schwarzweißhaarigen ein Schauder über den Rücken und er schmiegte sich noch etwas enger an des Arzt. Durch die Umarmung spürten sie jeweils die Beule in der Hose des anderen.

Hatori, der den Schauder des Schülers gespürt hatte fing nun an, das Ohr des Kleineren mit seinen Lippen zärtlich zu liebkosen, was dem Jüngeren sichtlich gefiel. Nun zeichnete der Drache die Ohrkonturen mit seiner Zunge nach und dem Kleineren entwich ein leises stöhnen. Dieses brachte Hatori zum schmunzeln und er liebkoste den Ochsen weiter am Ohr und schließlich den Hals hinab.

 

Haru musste auf seine Unterlippe beißen, um nicht zu stöhnen, jedoch legte er den Kopf etwas schräg, um seinem Liebsten seinen Hals darzubieten. Hatori entging das nicht und er fuhr mit der Zungenspitze den Hals hinab. Nun war jedoch das Hemd Der Schuluniform ein Hindernis und der Somaarzt begann den Obersten Knopf zu öffnen.

 

Plötzlich klingelte das Telefon. Seufzend lies der Ältere von seinem Geliebten ab, sah diesen nur kurz mit einem >gleich geht’s weiter< blick an und ging dann zu seinem Schreibtisch, auf welchem das Telefon lag.

 

Soma“, meldete sich der Somaarzt ruhig.

Toriii... Schön deine Stimme zu hören. Möchtest du nicht mit deinem edlem Gemüt zu Shi-chan kommen? - Ich werde dort in kürze Auftauchen und in Shigures Haus den Duft meines Spezialtees verbreiten.“, plapperte, nicht anders zu erwarten, das Schlangen Eto munter los.

Ayame – Nein ich habe noch zu tun.“, meinte der Schwarzhaarige mit einem Blick auf Haru und grinste leicht.

Schade... sehr schade!“, meinte die Schlange, setzte aber noch hinzu „Shi-chan und ich könnten auch zu dir kommen und dann dort Tee trinken.“

Hatori schloss kurz die Augen und meinte dann in ruhigem Ton „Nein Ayame ich muss wirklich noch was tun heute. Geh nur zu Shigure, er wird sich freuen.“

Meinst du Tori?? Aber in Ordnung. Arbeite nicht zu viel!! Bye.“ >tut, tut, tut<, Ayame hatte nach seinem letzten Satz einfach aufgelegt.

 

>Komisch, normal gibt er sich nicht so leicht geschlagen<, dachte der Größere im Raum, legte das Telefon weg, nachdem er aufgelegt hatte und wandte sich wieder dem Ochsen zu. Dieser sah ihn an und lächelte, als sich ihre Blicke trafen. Hatori ging auf den Kleineren zu und nahm ihn wieder in den Arm. Haru erwiderte die Umarmung und gab seinem Geliebten einen Kuss, der lange und leidenschaftlich anhielt.

 

Wieder wollte der Schwarzhaarige das Hemd des Schülers öffnen, als es an der Tür klopfte und eine Stimme den Namen des Arztes und ebenso den des Ochsen rief.

>Momiji<, dachten beide gleichzeitig und lösten sich seufzend voneinander.

Der Hausbesitzer ging um dem Hasen die Tür zu öffnen, während Haru aus seiner Tasche eines der Arbeitsblätter und einen Stift herauszog um sich mit ihnen an den Tisch zu setzten.

 

Es dauerte nicht lange, da erschien der Somaarzt mit dem Blonden im Schlepptau. Beide blieben stehen, und des Ochse, sowie auch der Drache blickten den Kleinsten im Raum an. Dieser meinte nun mit seinem breiten lächeln „Ich wollte dich fragen, ob du mit zu Yuki, Kyo und Toru kommst, damit wir im Schnee spielen können.“

 

 

Haru und Hatori sahen sich an >Das wird heute wohl nichts mehr<, dachten beide Zeitgleich, ehe der Schwarzweißhaarige seinem Kleinen Cousin zustimmte. Das Hasen Eto ging schon mal zur Tür. Haru stand auf, verstaute die Ausrede wieder in seiner Tasche und zog sich an. Bevor er ging gab er dem Größeren noch einen Kuss. Seufzend lächelte Hatori, lies seinen Geliebten aber ziehen.

Kapitel 15: Auf ein neues

 

Warnung: Lemon, Fummeln?

 

Nachdem Hatsuharu und Hatori zweimal gestört wurden, als sie versuchten sich wieder körperlich zu nähern, saß der Somaarzt nun allein in seinem Arbeitszimmer. Hatsuharu war mit Momiji zu Shigures Haus gegangen um dort mit Yuki, Kyo und Toru im Schnee zu spielen.

Hatori hätte den Ochsen wirklich gerne bei sich in diesem Moment. Doch er musste sich ein wenig zusammenreißen. Schließlich war er ein Erwachsener Mann, der sich selbst unter Kontrolle hatte. Doch würde er die Kontrolle beibehalten wen Haru da wäre? Wenn er ihn in den Armen halten würde und sie weiter als wie eine Umarmung und einen Kuss gingen? Er hoffte es.

 

Draußen war es mit der Zeit dunkel geworden, und der Schwarzhaarige wurde mit der Zeit etwas müde. Plötzlich legten sich zwei Arme um den Arzt und weiche Lippen küssten seine Schläfe.

 

Er wusste auch ohne aufzusehen, dass es sein geliebter war. Lächelnd drehte er sich um und stand auf um ihn in den Arm zu nehmen. Haru erwiderte diese sofort und bettete sein Gesicht an Hatoris Hals beuge um seinen Duft einzuatmen. Auch der Schwarzhaarige Atmete den Duft seines Geliebten ein, indem er an Harus Haar roch. Die Feinen Schwarzen und Weißen Strähnen kitzelten ihn aber es fühlte sich so gut an, den Ochsen im Arm zu halten.

 

Es verging eine ganze weile, in der die beiden in ihrer Umarmung einfach nur da standen und den Anderen spüren wollten. Irgendwann löste Hatori die Umarmung, nahm Harus Gesicht in seine Hände, sah ihn kurz an, bevor er anfing, ihn leidenschaftlich zu Küssen. Haru erwiderte den Kuss und fuhr mit seinen Händen Hatoris Rücken hinab und packte an den Pobacken fest zu.

Hatori stöhnte leise auf, löste den Kuss aber nicht. Er löste nur eine Hand aus dem Schwarzweißen Haar und glitt mit zarten Fingern den Hals des Jüngeren hinab zur Brust. Erst da fiel ihm auf, dass Haru schon seinen Wintermantel abgelegt hatte. Leicht schmunzelnd darüber strich Hatori weiter die Brust hinab und streichelte über die, schon gut spürbare, Beule in der Hose des Jüngeren.

 

Das Ochsen Eto stöhnte in den Kuss, was den Älteren zum grinsen brachte. Mit dem grinsen auf dem Gesicht fing der Größere an, die Beule der Hose durch den Stoff der Jeans hindurch mit leichtem druck zu massieren. Die kreisenden Bewegungen ließen den Jüngeren aufstöhnen und er löste den Kuss.

Ohne dass der Ochse es bemerkte wurde er an die nächstbeste Wand gedrückt. Der Arzt nahm nun auch die zweite Hand und zog dem Kleineren den Pullover und das Shirt gleichzeitig aus. Der wärmende Stoff wurde ohne weitere Beachtung ins Zimmer geworfen und landete auf dem Boden.

 

Haru bekam eine Gänsehaut, obwohl im eigentlich gar nicht kalt war. Nun wanderten die Hände des Drachen zur Hose des Jüngeren und öffneten den Gürtel. Auch Haru bewegte nun seine Hände wieder und öffnete das Hemd des Größeren, während dieser ihm die Hose aufknöpfte und nach unten streifte. Ohne es selbst zu bemerken ging die Atmung des Ochsen Etos schneller, was den Arzt dazu veranlasste ihn wieder in den Arm zu nehmen, damit Haru ein wenig entspannte.

 

Als sich der Jüngere der beiden wieder ein wenig beruhigt hatte zog ihm Hatori die Hose ganz aus und entledigte sich seines Hemdes. Die Klamotten landeten irgendwo auf dem Fußboden und wurden nicht weiter beachtet. Der Drache sah den Schwarzweißhaarigen eine weile an, dann hob er ihn hoch und ging mit ihm ins Schlafzimmer. Dort legte er den Schüler vorsichtig aufs Bett, zog sich seine Hose aus und Kniete sich über dem Jüngeren.

 

Hatori sah Haru einige Zeit an, bevor er sich zu ihm hinab beugte und ihn Küsste. Er bemerkte während des Küssens, dass sein Geliebter eine Gänsehaut hatte. >Wenn er friert ist es kein schönes Erlebnis für ihn. Auch wenn einem beim Sex warm wird.<, dachte Hatori. So löste er den Kuss wieder, legte die Decke, die am Bettende lag über sich und Haru und Kuschelte sich an den Kleineren. Dieser legte den Kopf an die Brust des Älteren und schlang die Arme um ihn.

 

 

Tori, ich möchte nicht aufhören.“, wisperte Haru an Hatoris Brust. „Ich auch nicht, aber du bist eiskalt. Wenn dir wärmer ist machen wir weiter.“, meinte der Arzt ebenso leise. „Versprochen!“; fügte er noch hinzu. Lächelnd schloss der Jüngere die Augen. 

Kapitel 16: Zwei Männer, ein Verlangen...

 

Warnung: Lemon, Lime

 

Es waren fast schon zwei Stunden vergangen und Haru war an der Brust des Somaarztes eingedöst. Die Wärme, die von seinem größeren Cousin ausging, war einfach himmlisch. Hatori strich dem Jüngeren zärtlich über den Rücken. Dieser lächelte an der Brust des Größeren und fing an zarte Küsse auf diese zu Hauchen. Der Drache Atmete tief ein und wieder aus. >Weiß Haru eigentlich, wie heiß mich das macht?<, fragte sich der Arzt in Gedanken.

 

Haru war mittlerweile an den empfindlichen Brustwarzen angekommen und strich nun mit der Zunge darüber. Dies entlockte dem Älteren ein stöhnen, welches wiederum den Ochsen zum grinsen brachte. Neckend machte er weiter und verwöhnte die Brustwarze weiter mit seiner Zunge. Hatori lies sich eine weile verwöhnen, bis er den Kleineren von sich wegdrückte und ihm in die Augen sah.

 

Dann beugte er sich zu seinem Liebsten und Küsse ihn leidenschaftlich.

>Na warte Haru... was du kannst, kann ich auch.<, dachte sich der Größere und triezte die Brustwarzen den Anderen mit seinen Fingerspitzen. Haru stöhnte in den Kuss hinein und drückte seinen Unterleib noch fester gegen Hatoris.

Auf einmal bewegte sich der Drache, und ehe sich Hatsuharu versah lag er schon auf dem Rücken und sein Geliebter Kniete über ihm. Doch er lies sich nicht lange davon beeindrucken und legte seine Hände an die Brust des Größeren und fing an, die Brustwarzen mit seinen Fingerspitzen zu triezen.

 

Wieder stöhnte Hatori auf und stellte fest, dass der Jüngere ziemlich fordernd war. Innerlich schüttelte er den Kopf, bevor er sich zu seinem Liebsten hinab beugte und vom Hals abwärts zarte Küsse verteilte.

Ich will dich spüren!“, hauchte der Kleinere dem über ihm Knienden ins Haar, als dieser gerade seine Brust mit Küssen bedeckte.

Hatori hielt inne und sah zu seinem jüngeren Cousin auf. „Bist du dir sicher?“,wollte er wissen. Haru nickte nur. „Ich möchte nicht, dass du wieder in Ohnmacht fällst.“, meinte der Arzt nun ein wenig besorgt.

 

Werde ich nicht.“, gab der Schwarzweißhaarige zurück, wobei in seiner Stimme ein hauch von Ungewissheit mitschwang, was dem Arzt natürlich nicht entging.

Hatori senkte den Blick ein wenig „Wenn du dir Unsicher bist kann ich gerne auch die passive Rolle übernehmen.“, meinte er mit fürsorglicher Stimme. „Nein.“, erwiderte Haru nur. „Ich möchte dich in mir spüren.“, fügte der Schüler hinzu und sein Gesicht wurde leicht rot.

 

Der Schwarzhaarige Atmete noch einmal tief durch, bevor er dort weitermachte, wo er aufgehört hatte. Er Küsste Harus Brust und massierte seine Brustwarzen mit der Zunge, während er mit seinen Händen die Boxershort des Jüngeren und anschließend seine eigene auszog. Ohne von der Brust des Untenliegenden abzulassen befeuchtete er seine Finger und lies die Hand zum Anus Wandern, wo er ohne zu zögern den Mittelfinger in seinem Cousin versenkte.

Der Ochse stöhnte leicht, kniff die Augen zusammen und presste die Zähne aufeinander, versuchte aber sich zu entspannen. Es gelang ihm recht schnell und er schob sich dem Finger des Größeren ein wenig entgegen, um ihm zu signalisieren dass er für mehr bereit war. Der Ältere bemerkte dies sofort, blieb aber noch einen Moment, bevor er seinen Finger in seinem Cousin bewegte.

 

Als der Schwarzhaarige die völlige Entspannung des Kleineren wahrnahm fügte er einen zweiten und alsbald auch einen dritten Finger hinzu und bewegte sie erst vorsichtig, dann etwas stärker. Haru stöhnte immer mehr und räkelte sich unter seinem Cousin vor Lust, was man auch an seinem erregten Glied und seinem Gesichtsausdruck sehen konnte.

 

Der Somaarzt zog sich aus dem Kleineren zurück, kniete wieder über ihm und sah ihn an.

Bist du dir ganz sicher, dass ich es machen soll?“, fragte er noch einmal den Untenliegenden. Doch dieser antwortete nicht. Er schlang seine Arme um Hatoris Hals und hob sein Becken an. Er atmete etwas schwer, doch er schloss seine Augen und verführte den Schwarzhaarigen zu einem verlangenden Kuss.

Der Ältere hatte begriffen, das Hatsuharu zustimmte und hob dessen Becken noch ein wenig mehr an, bevor er mit seinem, ebenfalls sehr erregtem Glied in ihn glitt.

 

Beide stöhnten von der Wonne und es dauerte nicht al zu lange, bis Hatori anfing sich in seinem Cousin zu bewegen. Nach einiger Zeit fing der Arzt an, den Schaft des Kleineren mit seiner Hand zu massieren und immer wieder mit dem Daumen über dessen spitze zu gleiten. Laut stöhnend und keuchend bewegten sich die beiden ihrem Höhepunkt entgegen. Sie kamen fast Zeitgleich und der Drache zog sich aus seinem Cousin zurück, legte sich ein wenig erschöpft neben seinen Liebsten und leckte das Erbe des Kleineren aus seiner Hand.

Auch Haru war ziemlich erschöpft nach diesem wundervollen Akt der Liebe und schloss seine Augen. Hatori drehte den Kopf zum Kleineren.

Alles ok bei dir Haru?“, wollte er leise von seinem Nebenmann wissen.

 

>Ich hab zwar immer noch ein leichtes Schwindelgefühl, mein Po tut etwas weh und ich bin fix und fertig, aber es war ein unglaubliches Gefühl.<, dachte der Ochse, antwortete dann aber „Ja bei mir ist alles in Ordnung.“ Seine Augen lies er geschlossen. Sein Brustkorb hob und senkte sich, genau so wie der des Somaarztes. Beide brauchten eine weile, bis sie sich von ihrem Liebesspiel, welches für Haru sowie für Hatori unbeschreiblich schön war, erholt hatten.

 

Nach langer Zeit des Schweigens und wieder zu Atem Kommens drehte sich der Ältere auf die Seite. Zärtlich strich er über dessen Brust und Bauch. Der Schwarzweißhaarige öffnete die Augen und näherte sich seinem Cousin. Dieser wusste Instinktiv, was der Jüngere wollte und so verschmolzen ihre Lippen zu einem Leidenschaftlichen Kuss. Erst wegen leichtem Sauerstoffmangel lösten sich die beiden wieder voneinander. Der Schüler legte sich wieder in die Kissen und der Schwarzhaarige legte sich wieder Bäuchlinks neben ihn.

 

Du solltest eine heiße Dusche nehmen.“, riet der Arzt dem Kleineren, der ihn leicht fragend ansah. Als Hatori den Blick seines Cousins bemerkte fügte er noch hinzu „Das hilft vorbeugend gegen Muskelkater und lindert ein wenig die Schmerzen.“ Innerlich musste er lächeln, denn er wusste diesen Rat aus eigener Erfahrung.

 

Der Ochse verstand und nickte leicht, ehe er sich aufsetzte und die Beine aus dem Bett Hängen lies. Auf der Bettkante blieb er einen Augenblick sitzen. Er spürte den Blick des Größeren auf seinem Rücken. >Hoffentlich schaffe ich es bis zum Bad. Ich sollte lieber noch einen Moment liegen bleiben.<, dachte sich der Kleinere >Aber dann macht sich Tori nur sorgen.< Somit stand sein Entschluss fest, dass er nun aufstehen und Duschen gehen würde.

 

Noch einmal Atmete er tief ein und aus und stand dann auf. Seine Beine fühlten sich schwach an und er kam gerade so zum Türrahmen, an welchem er sich halt suchend abstützte. Nur einen Augenblick später legten sich starke Arme um seine Taille.

 

Das sind die Nebenwirkungen.“, hauchte ihm Hatori ins Ohr und der Schüler wusste dass der Somaarzt ein lächeln auf den Lippen hatte. 

Kapitel 17: Nebenwirkungen (Epilog)

 

Nach dem Heftigen Liebesakt, bei dem Hatori der Seme gewesen war, hatte er seinem Jüngeren Cousin geraten zur Entspannung eine heiße Dusche zu nehmen. Hatsuharu hatte auch beschlossen, dies zu tun, aber er kam nur bis zur Schlafzimmertür. Dort stützte er sich ab und wurde ein Paar Sekunden später von Hinten in die Arme geschlossen. „Das sind die Nebenwirkungen.“, hatte der Drache dem Ochsen ins Ohr gehaucht.

 

Der Somaarzt half seinem Geliebten ins Bad, da dieser nun doch ziemlich wackelig auf den Beinen war. >Ich glaube ich hätte etwas sanfter sein sollen<, ging es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf. >Aber mir ging es am Anfang genau so.<, dachte er weiter und dieser Gedanke beruhigte ihn ein klein Wenig. Er hatte es zwar nicht gezeigt, aber nachdem er das Erste mal Uke gewesen war, hatte er auch weiche Knie und ihm war schwindelig. Der Größere lächelte, als er sich an sein erstes mal als Uke erinnerte.

 

Im Bad angekommen legte Hatori zwei Handtücher bereit und ging dann mit seinem Geliebten unter die Dusche. Er musste ihn festhalten, denn er befürchtete, dass der Schwarzweißhaarige zu Boden sacken würde, sobald er ihn los lies. Somit hatte er einen Arm um die Taille des Kleineren gelegt, und die andere drehte den Wasserhahn auf und regulierte die Temperatur in eine angenehme Hitze.

 

Hatsuharu lehnte sich mit dem Rücken an die Starke Brust seines Verwandten und schloss genüsslich die Augen, als das warme Wasser auf ihn nieder rieselte. >So schnell werde ich das nicht wieder machen.<, ging es dem Jüngeren durch den Kopf. Sein Hintern tat weh, seine Beine fühlten sich an, als wären sie aus Gummi und ihm war immer noch leicht schwindelig. Das Schwindelgefühl verschwand aber schon langsam und das Gefühl in seinen Beinen wurde auch wieder besser. Nur die leichten Schmerzen in seinem Hintern würden wohl oder übel noch eine weile andauern.

 

Hatori strich mit seinen Händen über die Brust des Jüngeren und wusch seinen Körper mit seife, um ihn danach abzuspülen. Etwas Später stellte er das Wasser ab und ging zusammen mit dem Kleineren aus der Dusche. Hatori wickelte seinen Vetter in ein Handtuch und rubbelte ihn trocken, bevor er ihn zum Anziehen schickte und sich selbst Abtrocknete.

 

Als das Drachen Eto einige Zeit später ins Schlafzimmer kam fand er Hatsuharu zwar angezogen aber vor dem Bett auf dem Boden sitzend und schlafend vor. Lächelnd nahm er fast mühelos den Kleineren hoch und legte ihn aufs Bett, bevor er ihn zu deckte. Er strich seinem Cousin noch einmal übers Haar und ging dann in den Wohnbereich, wo er sich mit einer Tasse Kaffee, die er sich zubereitet hatte, einer Tageszeitung und einer Zigarette an den Tisch setzte.

 

Hatori hatte die Zeitung fast fertig gelesen, als es wahrnahm, dass sich jemand zu ihm an den Tisch gesellte. Er brauchte nicht aufzusehen, um zu wissen, dass es Hatsuharu war. Der Drache lächelte in sich hinein, als der Jüngere sich leise stöhnend an den Tisch setzte, und lies die Zeitung sinken.

 

Ist das normal?“, wollte der Ochse vom Somaarzt wissen. Dieser hob eine Augenbraue an und fragte unschuldig „Was soll normal sein?“

Na … das es danach so weh tut ...“, es war ihm offensichtlich ein wenig peinlich darüber zu sprechen, dass ihm nach dem Sex der Hintern weh tat, denn ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen.

 

Hatori lächelte wieder und nickte nur. Daraufhin folgte ein seufzen des Kleineren.

War bei mir nicht anders.“, meinte der Schwarzhaarige und begann wieder die Zeitung zu lesen. Der Ochse schloss die Augen und murmelte „Tut mir leid.“

Daraufhin sah Hatori wieder auf und fragte ein wenig verwirrt „Was tut dir leid?“

Ohne den Kopf zu geben, den er auf seinen Armstützte, welcher mit dem Ellenbogen auf dem Tich ruhte, oder seine Augen zu öffnen, antwortete der Schwarzweißhaarige „Das ich dir weh getan habe, als ich … als ich der Seme … war ...“

 

Nun verstand Hatori und lehnte sich über den Tisch um seinem Geliebten übers Haar zu streichen „Nicht so schlimm. Auch wich werde beim nächsten mal vorsichtiger sein.“

 

>Gut so...<, dachte sich der Jüngere.

 

>Moment … Vorsichtiger?? … heist dass ich war zu heftig bei ihm??<

The End