Kapitel 12

Raphael
"Ja, würde ich. Alles, was ich an einem Sub mache und machen will probiere ich vorher selbst. Zum einen um die Risiken abzuschätzen, zum anderen aber auch um die Erregung daran zu erkennen, denn jede Erregung ist anders." Versuchte ich zu erklären. Und wenn ich mal etwas wirklich nicht kannte, so wusste ich, dass ich damit jederzeit zu Bastian gehen konnte.
"Nein, wir werden so was nicht direkt machen. Wir werden die Länge und auch die Intensität der Sessions bei jedem mal steigern..." meinte ich sanft und sah ihm zu, wie er die nächste Schublade öffnete. Er hatte sich den Schrank mit den Penisspielen heraus gesucht, weshalb hier nun einige gebogene Peniskäfige drin waren. Einer aus Metall und einer aus Kunststoff. Dazu hin kamen einige Cockringe und Manschetten, sowie ein kleiner Koffer in schwarz. In diesem Koffer war etwas, das nicht jedermann mochte oder sich zutraute. Es war ein Elektrostimulator, der verschiedene Tools hatte um den Penis mit Ringen oder einer Manschette zu stimuliert, man konnte ihn aber auch an einem Dilator befestigen. Ich hatte das einmal ausprobiert und war so heftig gekommen, dass ich sogar davon für einige Sekunden bewusstlos wurde. Bastian war danach sofort her gekommen um mich aufzufangen. Hatte dafür mitten am Tag den Club verlassen.
Danach war ich vorsichtiger geworden, wenn es darum ging, dinge allein auszuprobieren.

 

Dominik
„Wow, das finde ich echt mutig von dir, Respekt“, meinte ich voller Bewunderung zu ihm hochschauend und strich dabei sanft kurz mit meinen Fingern über seine Wange, ehe ich mich wieder der Schublade widmete.
„So wie das hier aussieht, ist das wohl auch für den Schwanz gedacht oder? Und hier hat's ja sogar Cockringe, wie geil ist das den!“, meinte ich erfreut, wobei ich mir einen sofort angelte und voller Vorfreude und gier genauer betrachtete.
Die Dinger wollte ich schon immer mal ausprobieren“, entkam es mir begeistert, während ich mir vorstellte, wie dieses enge Ding mich abwürgen und mir den Orgasmus verweigern würde, während ich um Erlösung und Gnade bettelte. Ich konnte es langsam wirklich nicht mehr leugnen, ich stand tatsächlich total auf solche Lustkontrolle. Dann schwenkte meine Aufmerksamkeit jedoch auf den schwarzen Koffer. „Was ist da denn drin? Darf ich aufmachen?“

 

Raphael
Ich lächelte ihn dankend an für sein Kompliment und genoss es, seinen Finger über meine Wange streifen zu spüren.
Als er sich dann einen Cockring angelte schmunzelte ich leicht. "Ja, die können sehr erregend sein. Aber dir ist klar dass man mit den Gewöhnlichen Cockringen nur die Lust steigert und länger durchhalten kann, oder? Diese hier liegen alle nicht so stramm, dass die Harnröhre dadurch abgedrückt wird und dem entsprechend wird ein Orgasmus nicht verhindert." Erklärte ich grinste dann aber. "Das kann ich aber mit einem Seil machen, wenn ich deinen Schwanz damit einschnüre..." raunte ich lasziv in sein Ohr.
Ich wartete kurz auf seine Reaktion ehe ich zum Koffer sah. "Ja, den kannst du auf machen. Sieh dir alles an und frag, wenn du fragen hast."

 

Dominik
„Oh? Schade, dann wird es wohl eher eine Schnur. Der Gedanke ... nicht kommen zu können, finde ich nämlich ausgesprochen erregend, auch wenn ich es zu diesem Zeitpunkt vermutlich verfluche aber so nüchtern betrachtet finde ich diese Idee extrem erregend und würde ich verdammt gerne öfters benutzen“, gestand ich dann, während ich nun mutig geworden wirklich den Koffer öffnete und auf ein seltsames Gerät mit Pads schaute.
„Was ist das den?“ Das sah irgendwie technisch aus.

 

Raphael
"Dass Cockringe den Orgasmus verhindern ist ein Aberglaube, es sei denn man hat einen viel zu kleinen aus Metall, aber hier sind wir dann im Gefahrenbereich, denn das Blut wird ja vom zurück laufen in den Körper gehindert, demnach kann der Schwanz nicht abschwellen und im Notfall muss der Ring dann mit schwerem Gerät entfernt werden." Erläuterte ich noch kurz.
"Die Seile kann man im Notfall aufschneiden. Deshalb hängt dort an der Wand immer eine Schere." Ich deutete an die Wand, an der eine Schere mittels Magnetstreifen an der Wand hing.
Nun beobachtete ich ihn, wie er den Koffer öffnete und etwas Ratlos war.
"Schon mal was von Elektrostimulation gehört?" Fragte ich ruhig und wartete einen Moment.
„Das Gerät an sich kann man an viele Spielzeuge, eigentlich alles aus Metall, dran machen. Zum Beispiel könnte man einen Peniskäfig bei dir anlegen-" ich strich mit einer Hand zwischen seine Beine und rieb kurz über seinen Schwanz. "Und diesen dann stimulieren. Das ist dann eine sehr süße Qual. Oder man kann diese Laschen um den Penis legen, einen an der Wurzel und einen kurz vor der Eichel. Das ist dann eine richtig tolle erregende Stimulation." Sagte ich ruhig und grinste dann.
"Oder aber... man schließt das Gerät an einen Dilator an."

 

Dominik
Also Cockringe nur für Verzögerungen und wenn ich richtig leiden will, dann ein Seil, gut zu wissen. Doch nun konzentrierte ich mich erst mal auf das Stromgerät, das auch wirklich höchst interessant aussah. Aber war Strom nicht saugefährlich?
„Elektro ... Also mit Strom? Ist das nicht Gefährlich? Man sagt doch immer, dass man auf keinen Fall in eine Steckdose fassen soll. Oder ist das eher nur so wie die Weidenzäune die zwar dolle beissen, aber ansonst eher harmlos sind?“, meinte ich dann, aber doch auch deutlich davon angetan. Stromspiele. Das hörte sich echt heftig, aber auch geil an. Was für eine Art von Schmerz das wohl wahr?

 

Raphael
Ich antwortete ihm nicht sondern nahm das Gerät raus und schloss es an den metallenen Peniskäfig an, ehe ich es einschaltete. In meiner Hand kribbelte es leicht vor sich hin, aber es war angenehm und sogar etwas schwächer als ein Weidezaun, aber die Haut an den Fingern war im Gegensatz zum Genitalbereich auch dicker.
"Trau dich und berühr es einfach um es selbst raus zu finden..." lockte ich ihn und wartete geduldig.
"Der Strom aus diesem Gerät ist für den Menschen Harmlos, dafür ist es zu schwach. Es sei denn man hat einen Herzschrittmacher, dann würde ich das als absolutes Tabu sehen."

 

Dominik
Als er das Gerät nun wirklich an eines der Toys anschloss, war meine Neugierde nun doch geweckt.
„Herzschrittmacher habe ich keinen“, meinte ich noch und berührte dann vorsichtig mit einem Finger den Metallkäfig. Aber es war wirklich kaum zu spüren, eher ein angenehmes kribbeln, fast schon ein massieren, wie wenn tausend Ameisen einem über den Finger liefen.
„Wow, das... Das fühlt irgendwie echt angenehm an“, entkam es mir entsprechend verblüfft, wobei ich ihn nun wieder anschaute, „Geht das auch stärker? Kann das auch wehtun?“

 

Raphael
"Probier es selbst..." meinte ich ruhig und legte ihm den Peniskäfig in die Offene Hand, ehe ich ihm einen Drehknopf auf dem Gerät zeigte. "Dreh hier langsam im Uhrzeigersinn dann wird es stärker. Ob es weh tut muss jeder selbst entscheiden, da jeder ein anderen Schmerzempfinden hat." erklärte ich, während ich ihn beobachtete.
"Und denk daran, dass die Haut an deinen Eiern und deinem Schwanz um einiges dünner ist und dort viel mehr nerven liegen, die gereizt werden können."

 

Dominik
Das glaubte ich ihm sofort, dass das am Schwanz wesentlich härter würde und der kribbelte schon jetzt wild herum, nur wegen Raphaels Berührung eben, wegen diesem seichten reiben von ihm, dass so viel mehr versprach. Dennoch drehte ich den Regler nun langsam höher und zuckte bald schon ärger zusammen, als es wirklich anfing von einem Kribbeln in ein Stechen hinüberzugehen. Tatsächlich konnte ich aber doch bereits recht weit drehen, bis es wirklich unangenehm wurde und meine Finger zu zucken anfingen, so dass ich es instinktiv los liess. „So ist's glaube ich langsam zu stark“, meinte ich dann noch und zeigte Raphael den Regler, denn auch ich ahnte bereits, dass er das eben gemacht hatte, um herauszufinden, wo meine Grenze bei diesem Gerät lag.
„Zwei Striche weniger und es ist wirklich sehr erregend, kann ich mir vorstellen. Das würde ich sehr gerne mal in einem Spiel erleben. Das in einem Dilator, ich glaube damit könntest du mich auf direkte Weg zum Mond schiessen“, feixte ich etwas und trat dann etwas beiseite, damit er das Gerät wieder korrekt verstauen konnte.

 

Raphael
Ich beobachtete ihn dabei genau und merkte mir seine Reaktion und die Stärke, die er eingestellt hatte.
"Ja, irgendwann können wir sehr gerne versuchen dich auf direktem Wege auf den Mond zu schießen." Grinste ich und drehte den Regler wieder nach unten, damit ich das Gerät einpacken konnte. Schließlich hatten wir bisher nur zwei Schubladen des Wunderschrankes gesehen.

 

Dominik
ich liess ihn alles wieder verpacken und freute mich insgeheim schon jetzt tierisch auf dieses Erlebnis, wenn er mich wirklich den Strom schmecken lassen würde. Aber hier hatte es noch so viele weitere Schubladen und vermutlich war in allen ein leckeres Überraschungsei für mich drin.
So öffnete ich schliesslich die nächste Schublade in der gleichen, waagrechten Reihe, so dass ich mich langsam zum Rand hinarbeitete.

 

Raphael
Gespannt beobachtete ich ihn dabei und legte meine Arme wieder um ihn, während ich seine Reaktion auf den doppelten Cockring, einmal für die Hoden und einmal nur für den Schwanz mit daran befestigtem Plug. Alles war aus Edelstahl und der Stab, der alles miteinander verband, war etwa 6mm dick, wobei der Pug ebenfalls aus Edelstahl bestehend, nur eine Kugel auf einem 5cm langen Stab war.
Zusätzlich befand sich daneben ein Keuschheitsgürtel. Mehr beinhaltete diese Schublade nicht.

 

Dominik
Fasziniert beobachtete ich dieses nächste Spielzeug, wobei mir allmählich ein wichtiges Detail aufkam. „Du magst Spiele mit meinem Schwanz und den Eiern ganz besonders oder?“, fragte ich ihn leicht neckend und schmiegte mich dabei an ihn, um seine Nähe noch deutlicher zu spüren. Es war ein wunderschönes Gefühl, wie er mich hier hielt und mich bei meiner Erkundung begleitete, mir alles erzählte. Das hatte mir bei meinen bisherigen Spielpartnern wirklich gefehlt. Und bestärkte mich immer weiter darin, dass ich definitiv eine langfristige, gar dauerhafte Spielbeziehung mit Raphael wollte. Eine, die tiefer griff als alles bisher und auch meine Grenzen erweiterte und verschob. Das wir ein eingespieltes Team wurden, das alle Wünsche meisterte, die wir beide hegten.
„Das trifft sich wirklich wundervoll, ich liebe diese Spiele in diesen Zonen nämlich auch ganz besonders“, gestand ich ihm daher offen und ehrlich und fuhr mit meinen Fingern andächtig über die Objekte, die in dieser Schublade lagen, ehe meine Augen zur letzten Schublade glitten, die ich dann ebenfalls öffnete.

 

Raphael
"Ja, ich finde so was einfach reizvoller, als Peitschen, Gerten und sonstige Schlagwerkzeuge, weil es einfach intimer ist, teilweise peinlich und doch um einiges erregender. Auch wenn ich nicht immer so war. Ich hatte Zeiten, da bin ich allein vom Geräusch eines Gürtels oder eines Floggers gekommen." Gestand ich und beobachtete ihn, wie er die letzte Schublade dieses Schrankes öffnete.
Die Folterschublade, wie ich sie liebevoll nannte, da in ihr die CBT Toys verstaut waren. Und das nicht gerade wenige.

 

Dominik
„Und jetzt benutzt du solche Schlagwerkzeuge nicht mehr? Warum?“, fragte ich ihn nun wirklich neugierig, gespannt, ob es dazu eine Geschichte gab, während ich nun die restlichen Sachen anschaute, die alle sehr ... grausig aussahen, aber gleichzeitig auch extrem erregend.
„Heissa, da liegen aber wirklich seltsame Sachen drin herum.“ Gewichtskugeln konnte ich erkennen und so etwas ähnliches wie Klammern glaubte ich auch zu erhaschen.

 

Raphael
"Nicht mehr ist nicht richtig, aber deutlich seltener..." meinte ich und schloss für mich dieses Thema ab. Das war eine Geschichte für ein anderes mal. Und vor allem nicht hier.
"Ja, alles in dieser Schublade sind CBT Toys. Also Geräte für "Cock an Ball Torture", wenn man das denn möchte." Erklärte ich ruhig. Wenn er zu einem der Dinge etwas wissen wollte würde er sicherlich fragen. Auch wenn es mir auf der Zunge lag, es zu erklären. Aber somit würde ich eventuell sein Interesse wecken.

 

Dominik
Da lag wohl eine tiefere Geschichte drin vergraben, eine, die er aber wohl noch nicht zu Teilen bereit ist. Vielleicht später, ich würde mich in Geduld üben.
Zumal es gerade wirklich andere Themen gab, die auch ihn scheinbar sehr viel mehr ansprachen. Besonders die Gewichte waren für mich eher befremdlich, wozu brauchte man die?
„Diese kleinen Gewichtskugeln dort. Sind sie etwa wirklich für das, was mir gerade durch den Kopf schwirrt, also um ... Schwanz und Hoden ... naja ... langzuziehen oder so?“

 

Raphael
Ich war froh, als er nicht weiter nachfragte und folgte mit meinem Blick nun seinem Fingerdeut.
"Ja, das sind ergänzugen zu diesen Metallringen. Du siehst, wie klein das Loch ist. Diese Ringe werden aufgeschraubt und sind dann zwei Halbkreise. Wenn ich dir die im Stehen dran hänge werden deine Eier schön nach unten gezogen." Allein die Vorstellung daran erregte mich und ich drückte ihm meine leichte Beule gegen den Hintern.

 

Dominik
Sofort spürte ich seine deutliche Beule unter der Hose. Dieses Thema schien ihn wirklich ordentlich anzumachen. Aber irgendwie stand ich diesen Kugeln trotzdem noch skeptisch gegenüber.
„Aber reisst da nicht irgendwann etwas, wenn da solch ein Gewicht die ganze Zeit dran hängt? Nicht dass ich dann auf einmal mit Hoden rumrennen muss, die mir immerzu in den Kniekehlen hängen.“ Wobei Penisvergrösserungen wären so definitiv eine Leichtigkeit ... schoss es mir auf einmal durch die Gedanken. Aber trotzdem, war das wirklich sicher? Ich wägte einen probeweise in meinen Händen.
„Ich würde es schon sehr gerne mal ausprobieren, aber die Dinger fühlen sich verdammt schwer an.“

 

Raphael
"Das ist wie bei Frauen, wenn sie ihre Beckenbodenmuskulatur trainieren. Man muss klein anfangen. Zu beginn maximal 5 Minuten. Aber es Hängt auch von den Hoden selbst ab. Also von der Haut des Mannes, aber auch von der Ursprungsform der Hoden, weil die lässt sich eigentlich nur bedingt durch so was verändern. Je nach dem kann man auch entweder weniger Gewicht dran machen oder auch mithilfe von etwas anderem den ziehenden Druck verursachen. Beispielsweise hast du doch sicherlich mal etwas an deinen Hoden gezogen, aber dadurch hängen sie jetzt nicht, oder?" Ich wartete auf eine Reaktion. Klar hatte diese Art von Schmerz etwas aber wirklich mehrere cm ziehen war zum einen nicht möglich zum anderen gab es ja auch bei den Eiern Unterschiede.

 

Dominik
Bedächtig hörte ich ihm zu und nickte dann langsam, verstehend auf.
„Verstehe. Dann ist das im Grunde gar nicht so gefährlich, sondern tut einfach nur weh, dann hört sich das wiederum sehr spannend an“, bestätigte ich seine Worte und wog die Gewichtskugeln bedächtig in der Hand, ehe ich sie wieder weglegte und mir die nächsten Sachen angelte. „Und wozu ist das hier?“ Neugierde herrschte in mir, während ich das alles musterte. So viele Dinge, die er benutzen konnte, so viele Möglichkeiten um mir Schmerzen aber auch Lust zu bereiten. Alles in mir kribbelte und wollte nicht mehr nur sehen, sondern auch fühlen, leiden und ihm ausgeliefert sein. Und so rieb ich mich instinktiv etwas an ihm und genoss, was ich an meinem Hintern spürte, dass das alles bald mir gehören könnte.
„Sag mal, der Sex, gehört der für dich in eine Session oder spielst du eher ohne Sex? Denn ganz ehrlich gesagt liebe ich Sex in Spielen nämlich total. Ich empfinde das als das ultimative benutzt werden durch einen Dom, wenn er sich an meinem Hintern bedient, wann immer er will und ich dabei nicht mal kommen darf und dabei dann auch noch solche Schmerzen dabei spüren zu dürfen, das wäre ... der Wahnsinn“, gestand ich ihm dann mit heissen Wangen und hoch flammender Lust. Wie er darauf wohl reagierte? Ob ihn das auch anmachte oder er das womöglich etwas anders sah? Ich hoffte ersteres, aber fürchtete letzteres.

 

Raphael
"Ja, aber eher ein erregender Schmerz. Dumpf... wenn du verstehst, was ich meine. Aber wenn du magst können wir das gerne mal außerhalb einer Session probieren... alles was du magst können wir vorher probieren." Meinte ich und sah auf das Toy, auf welches er deutete. Ohha. Das würde interessieren werden.
Er hatte auf etwas gedeutet, das im ersten Moment Harmlos aussah. Zwei Plexiglasscheiben, die an einem ende miteinander durch ein Scharnier verbunden waren und am anderen Ende zwei schrauben mit Flügelmuttern hatte. Beide Plexiglasscheiben hatten ein Loch, wobei eines etwas größer war als das andere.
"Wie das genau heißt weiß ich tatsächlich nicht, aber man steckt den Schwanz durch beide löcher und die Eier nur durch eines, damit die Eier zwischen den Platten sind. Die Platten kann man dann mit den Schrauben fester drehen und somit die Eier quetschen." Erklärte ich ruhig. Das war wirklich etwas härteres, wobei ich das schon immer erregend fand.
"Sex gehört bei mir in und außerhalb einer Session dazu. Wann und wo ich will, wenn ich einen Partner habe." Meinte ich ruhig und sah ihn an. "In einer Session ist es meist das Finale... und außerhalb... naja, Vanillasex kommt ab und an auch vor, aber ich finde es auch reizvoll zum Beispiel im Auto nen kurzen Quicki einzulegen oder so."

 

Dominik
Ich schaute das Teil genauer an und drehte dann sogar die Muttern etwas herum. Das hörte sich verdammt gewagt an, aber auch ebenso heiss. Sich vorzustellen, wie die Eier zwischen diesen beiden durchsichtigen Platten gequetscht wurden, mehr und mehr, weil Raphael die Schrauben immer weiter abdrückte, schickte heisse Wellen der Erregung in meinen Schwanz, der längst selbst deutlich ausbeulte und mehr Aufmerksamkeit wollte. Verdammt, ich wurde schon hart, nur weil ich hier paar nette Sachen entdeckte, wie würde dass dann bloss erst aussehen, wenn ich diese netten Sachen auch spürte!
„Ich will das alles ausprobieren, während einer richtigen Session meine ich. Ich will den Schmerz spüren, deine Macht dabei, die Hilflosigkeit, das Leiden, das ich für dich aushalte“, schwärmte ich leise drauf los, „Und dann am Schluss hart von dir durchgefickt werden. Gott ich will das am liebsten gleich direkt jetzt erleben“, wimmerte ich sehnend auf und presste mich sehnsüchtig gegen Raphael um ihn zu spüren. Doch so sehr ich spielen wollte, so sehr sehnte ich mich auch nach seiner Dominanz, das er das Zepter in der Hand hielt und das Spiel und den Weg darin bestimmte, mir seinen Willen aufzwang und ich mich in diese Regeln fügen musste.
„Und Quickis hören sich auch genial an, ich liebe Quickis. Ich... ich hatte da sogar mal so ne schmutzige Idee, wie mich ein Dom in seinem Auto, irgendwo im tiefen Wald gepackt, auf den Steuerknüpel drauf zwingt, der sich tief in mich bohrt, während er meinen Mund fickt“, gab ich selig lächelnd von mir. Wo verdammt hatte dieser Traum von einem Dom bloss all die Jahre gesteckt?

 

Raphael
Ich legte eine Hand an sein Kinn und zwang ihn sanft, mich anzusehen.
"Nicht mehr heute. Weder Session noch Sex." Meinte ich streng und sah ihn auch so an, ehe ich mit dem Fuß die Schublade schloss, damit die anderen Dinge, die ich noch nicht erklärt hatte, wieder weg waren.
"Aber ich glaube eine Runde Joggen würde uns beiden ganz gut tun." Lächelte ich ihn an. Seine Erregung hatte ich wahrgenommen. Und genau deshalb mussten wir uns auspowern, denn für das erste Treffen auf diese Art würde ich keine Doppelsession draus machen.

 

Dominik
War ich im einen Moment noch total in meiner Lust und Gier gefangen, wurde ich im nächsten Moment auch schon hart zu Boden hinab gestossen und musste feststellen, dass Raphael wohl gerade grundsätzlich andere Ideen hatte, als ich.
Joggen. Jetzt? Wie bitte konnte man denn jetzt joggen, nach all diesen tollen Entdeckungen hier?!
„Ernsthaft? Joggen? Jetzt?“, entglitt es mir daher reichlich ungläubig, das er das auch nur in Erwägung zog, während ich zu ihm hinauf sah, um sicher zu gehen, dass das jetzt auch wirklich kein Scherz war.

 

Raphael
"Ja... wobei... ich denke ein einfacher Spaziergang tut es auch, schließlich möchte ich nicht, dass durch das Joggen deine Verletzung wieder aufreißt." Meinte ich ruhig und lies von ihm ab.
"Ich mag es zu spielen und Sex genauso, aber ich lasse mir von dir nicht so lange betteln bis du bekommst, was du möchtest. Außerdem ist das eine gute Gelegenheit auf neutralem Boden einiges zu besprechen." Meinte ich ruhig und hielt ihm meine Hand hin, damit wir gehen konnten.
"Den Rest kannst du anschauen, wenn wir zurück sind, falls du dich bis dahin etwas beruhigt hast." Er musste definitiv seine Geilheit in den Griff bekommen, wobei ich fand, dass mir das gut gelegen kam, weil ich ihn somit unter Orgasmuskontrolle sehr gut führen konnte.

 

Dominik
Spazieren hörte sich tatsächlich schon besser an, als joggen. Mit Joggen konnte man mich jagen, das war einfach nur langweilig und eintönig. Nicht umsonst hatte ich ein Bike. Aber das war gerade in Reparatur.
„Spazieren hört sich gut an. Wollen wir in den kleinen Wald? Dort hats nen netten Teich, der ist am Abend wunderschön, dort hats Glühwürmchen, wusstest du das?“, schwärmte ich sofort los. Ja, dort ging ich oft hin, wenn ich draussen sein wollte.
„Ich kenne nen netten Ort am See, wo sonst niemand kennt und es schön ruhig ist. Wir könnten was zum Essen mitnehmen und bei Sonnenuntergang etwas picknicken, falls du magst, am See ist das herrlich. Oder wir könnte zum Strand runter spazieren, ist zwar eher belebt um diese Uhrzeit, aber dort ist es auch wunderschön, besonders der Sonnenuntergang, wäre aber etwas weiter zum laufen, ich könnte aber mal wieder paar Muscheln für meine Sammlung suchen“, schlug ich vor, nun doch wieder mehr von der Idee angetan. Denn einfach nur Zeit mit Raphael zu verbringen, das wiederum machte mir grossen Spass, da ich ihn als Mensch wirklich mochte und sehr gerne noch mehr kennenlernen wollte und da war einfach entspannen genau das richtige. Und irgendwie genoss ich es auch, dass er den Ton angab, so seltsam das auch klang, ich genoss es auch ausserhalb einer laufenden Session.
So ergriff ich sehr gerne seine Hand, damit wir den Abend zusammen planen konnten.

 

Raphael
Ich hielt seine Hand, blieb aber stehen und sah ihn einen Moment an, ehe ich ihn vor die weiße Wand stellte und seine Hand los lies. Er stand in etwa 50cm Abstand zur Wand und hatte nichts vor sich, das er hätte ansehen können. Schweigend nahm ich seine Hände auf den Rücken und mit einem Bein, dass ich zwischen die seine schob, spreizte ich seine Beine etwas.
"Manchmal..." ich sprach ruhig, aber weder sanft noch hart zu ihm von hinten ins Ohr. "Manchmal, lieber Dominik, redest du ohne Pause. Ich finde es gut, dass du Vorschläge machst, wo wir hingehen können, und ich freue mich, dass du trotz meiner Planungsänderung so motiviert bist." Meine stimme war noch immer ruhig aber ich stellte mich nun mit etwas Abstand hinter ihn und lies seine Hände los, wobei ich erwartete, dass er sie dort behielt.
"Du wirst nun hier stehen bleiben, und deinen Kopf leer räumen. Ich bin gleich wieder da um dich abzuholen. Wir reden in ruhe, wenn wir unterwegs sind." Sagte ich ihm und fügte kurz darauf noch ein. "Und du wirst dich nicht bewegen, ich merke das." Hinzu, ehe ich den Raum verließ.

 

Dominik
Was?! Ich starrte nun wirklich auf eine weisse Wand. Vollkommen verdattert ob dieses Wechsels, während ich seiner angenehmen, regelrecht hypnotisierenden Stimme lauschte. Gut, ich hatte mit vielen Reaktionen gerechnet. Beispielsweise dass er zusagte, dass er ablehnte, eigene Ideen in den Raum warf, so wie es auch bei anderen Menschen im Alltag war.
Doch das hier, das war eine vollkommen unerwartete Reaktion, eine die mich wirklich kalt erwischt hatte. Und zu meinem Entsetzen ... machte mich diese Reaktion, diese Szene hier auch noch ungemein an. Wie ich hier stand, wie ein unartiger Schüler. Mit leicht gespreizte Beinen, mit hinter dem Rücken verschränkten Händen. Wie ein Sub, nicht wie ein normaler Mensch. Also spielte er nun wieder? Oder spielte er schon die ganze Zeit? Oder war das einfach seine Art, mit anderen umzugehen. Ja, gut, ich hatte schon oft gesagt bekommen, dass ich viel sprach. Lange, regelrecht wie ein Wasserfall. Aber so klar und deutlich mich dafür in die Schranken gewiesen, das hatte noch nie jemand. Ich würde mich bei ihm zu zügeln lernen müssen, wenn ihn das wirklich so kirre machte, das er zu solchen Methoden greifen musste, um mich endlich wieder in den Griff zu bekommen.
So blieb ich wirklich da stehen und starrte auch tatsächlich artig die Wand an. Doch von leer räumen war nicht die Rede, gerade geschah eher der absolute Gegenteil. Gerade weil ich mich auf nichts anderes, als eine weisse Wand fokussieren konnte, wenn ich nicht aus dieser Haltung raus wollte. Und auf einmal machten meine Gedanken Wanderungen, analysierten, was ich bisher aufgenommen hatte, bewerteten, was ich bisher zu Gesicht bekam. Nein, das hier war definitiv nicht das, was es sein sollte.
„Ähm ... Raphael? Ich glaube das funktioniert nicht so ganz so ... wie du dir das vermutlich gerade erhoffst“, rief ich dann auf, um ihn über diese Tatsache zu informieren. Bei mir nahmen die Gedanken nämlich leider eher erst so richtig fahrt auf, wenn ich nichts zu tun hatte und keine Ablenkung erfuhr.

 

Raphael
Ich hatte gerade den Rucksack fertig vorbereitet, als ich ihn das sagen hörte und schmunzelnd den Kopf schüttelte. Beim nächsten mal würde er die weise Wand ansehen und dabei eine Aufgabe bekommen.
Langsam ging ich zurück ins Spielzimmer und lehnte mich mit verschränkten Armen an den Türrahmen. "Ich merke schon, du hast viel rede bedarf." Meinte ich ruhig und stieß mich vom Türrahmen ab.
"Ich möchte, dass du noch etwas schweigst, bis ich dir etwas anderes sage." Meinte ich ruhig und machte mit zwei Fingern eine Geste, die ihn aufforderte mir zu folgen.

 

Dominik
Ich schaute zu ihm rüber und konnte ein wissendes Grinsen nicht verkneifen. Da hatte er ja so was von recht. Doch ich folgte seiner Anweisung und kam zu ihm rüber, gespannt, was mich nun erwarten würde. Wobei es aber wirklich nicht leicht für mich war, nichts zu sagen, wenn man es eigentlich gewohnt war, viel zu sprechen. Doch so lässig und sexy wie er dagestanden hatte, mir seine Position verdeutlicht hatte, mir gezeigt hatte, wer den Ton angab, beschäftigte mein Gehirn dann doch genügend, so dass es mir gelang, wirklich nichts zu sagen und nur weiter wild herum zu denken.

 

Raphael
Ich strich ihm mit einem zufriedenen lächeln durchs Haar und ging dann voran die Treppe nach oben, wo ich ihn anwies, die Schuhe anzuziehen, ehe ich den Rucksack nahm und wir zu einem Spaziergang aufbrachen.
Es dauerte etwa 10 Minuten bis wir in einem grünen Gebiet waren und uns keiner hören konnte.
"Du hast die Erlaubnis zu sprechen, Dominik. Das hast du sehr gut gemacht." Lobte ich ihn nun.

 

Dominik
Erleichtert atmete ich auf, als wir schliesslich im grünen waren und ich wirklich, endlich wieder reden durfte.
„Endlich“, gab ich sofort von mir und ich atmete die Frische Luft tief ein, „Sorry, wenn ich immer so viel rede, Raphael, manchmal geht es einfach mit mir durch, vor allem, wenn ich mich für etwas begeistere“, gab ich dann erst mal eine reuevolle Entschuldigung von mir, da ich durchaus begriffen hatte, dass Raphael das nicht immer mochte, vielleicht sogar manchmal an seine Grenzen trieb oder überforderte. Aber er ging erstaunlich gekonnt damit um, wo andere nur meckerten, handelte er einfach und verhalf uns beiden dadurch zu mehr Ruhe und Harmonie, ganz ohne einen Streit. Irgendwie mochte ich diese Art, sie war klarer und einfacher, da es klare Seiten, klare Regeln und klare Grenzen gab.

 

Raphael
Mit einem lächeln auf den Lippen blieb ich einen Moment stehen, ehe ich ihn zu mir zog und mit einer Hand durch sein Blondes Haar streichelnd ihm einen liebevollen Kuss auf die Stirn gab.
Ich nahm nun einfach seine Hand, während wir weiter gingen. Uns konnte hier keiner sehen, weswegen ich diese halt gebende Geste, sowohl für ihn als auch für mich, darbot.
"Danke, dass du Verständnis hast und es erkannt hast." Meinte ich ruhig und sah aus den Augenwinkeln zu ihm, ehe ich wieder auf den Weg vor uns sah.
"Im Normalfall darfst du reden, mir alles erzählen und wünsche äußern sowie Vorschläge machen. Das finde ich sogar sehr angenehm und ist auch wichtig. Gerade im Bezug auf Sessions und sexuelles." Begann ich mit ruhiger Stimme zu erklären, wobei ich langsam sprach.
"Aber ab und an solltest du dabei Luft holen, eine Pause einlegen und mir die Chance geben, eine Sache zu beantworten, ehe du mit hundert Sachen auf mich einpreschst." Ich lächelte leicht und sah zu ihm rüber.
"Wenn du angst hast, du könntest etwas vergesse, das wichtig ist, würde ich dich bitten, gerade wenn du nicht in meiner nähe bist, schreib alles auf. Egal was. Mach Stichpunkte auf einen Zettel und wir gehen alles der reihe nach durch, damit es zu keinen Missverständnissen kommt oder etwas vergessen wird." Nun drehte ich meinen Kopf zu ihm und sah ihn an.
"Verstanden?" Fragte ich noch immer ruhig, meine stimme war sanft, aber hatte einen gewissen Unterton, den ein Sub als zu beantwortende Frage verstehen sollte. Und so wie ich ihn kannte hatte er diesbezüglich bereits Erfahrungen.

 

Dominik
Ich hörte seiner angenehm ruhigen, gar beruhigenden Stimme aufmerksam zu, während ich den Halt durch seine Hand absolut genoss und als sehr persönliche und auch angenehme Geste empfand mir seinen Halt und auch seine Zuneigung zu zeigen. Und so folgte ich dieser Hand nur zu gerne und liess mir Raphaels Weg aufzeigen, denn er gehen wollte. Doch als er seinen Kopf auf einmal zu mir umdrehte und eine Antwort forderte, sah ich ihm in die Augen und fasste noch einmal das gehörte kurz zusammen: „Weniger auf einmal sagen, hin und wieder dabei Luft holen und im Notfall, wenn du nicht verfügbar bist, Stichpunkte aufschreiben. Ja, ich denke, ich hab alles verstanden, Raphael.“

 

Raphael
"Danke. Ich bin sehr stolz auf dich." Lächelte ich ihn an und hörte daran, wie er meinen Namen aussprach, dass er es aus tiefstem Herzen und mit vollem Respekt tat.
"Nun, Dominik. Du hast sicher viele Fragen. Stell eine nach der anderen. Ich beantworte alle Fragen soweit ich das kann." Meinte ich ruhig.
Ich führte uns zu einer großen Lichtung im Wald, welche durch einen kleinen Bach in zwei Hälften gespalten wurde und führte ihn zu der kleinen Brücke aus Holz. Wir konnten uns darauf setzen und bei bedarf die Füße im Wasser baumeln lassen.

 

Dominik
Diese Gegend kannte ich noch gar nicht, aber es war hier wirklich schön und idyllisch. Ruhig, friedlich und auch irgendwie ein wenig abseits gelegen, genau richtig, um sich zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen, miteinander einfach etwas zu quatschen. Das Plätschern des kleinen Baches, das Zwitschern der Vögel, das Zierpen der nahen Grillen und das feine zischen des leichten Windes, der uns gelegentlich durch die Haare wehte, während ich zum Abendhimmel hinaufblickte, der in alle Rot- und Violetttönen die anbrechende Nacht verkündete, während erste feine Sterne im dunklen Bereich des Himmels zu erkennen waren. Das alles wirkte so unheimlich entspannend auf mich und so liess ich das alles einfach auf mich wirken und überlegte, welche Frage ich als erstes stellen wollte, denn ja, ich hatte viele Fragen in meinem Kopf.
Die erste und dringendste war, wie genau er sich das alles eigentlich vorstellte.
„Meine erste und dringendste Frage wäre: Was für eine Art von Spielbeziehung wünschst du dir? Eher etwas tiefgreifendes, das bestenfalls tägliche Spiele beinhaltet und schon in Richtung Erziehung ginge oder suchst du eher etwas für nur gelegentliche Sessions?“

 

Raphael
Ich beobachtete ihn aus den Augenwinkeln wie er die ruhe des Ortes in sich aufnahm und sich nach und nach entspannte, wobei ich nun die Getränke aus meinem Rucksack nahm und ebenfalls eine Dose mit belegten Broten.
Ich hörte seine Frage und sah ihn an, damit er wusste, dass er meine ungeteilte Aufmerksamkeit hatte.
"Ich muss gestehen, dass ich für die Wörter, die es dafür gibt, also Spielbeziehung und 24/7, nicht viel übrig habe und so etwas im Vorraus nicht klar definieren kann. Ich passe mich da etwas dem jeweiligen Sub an. Wenn du also nach einer Session inklusive Aftercare wieder gehen möchtest werde ich dich sicherlich nicht aufhalten. Wenn ich aber merke, dass du meine nähe suchst, auch außerhalb einer Session mit mir zu tun haben möchtest, ehrt mich das ebenfalls und ich nehme dies an und gebe das auch im selben Maße zurück." Begann ich mit ruhiger stimme zu erklären und machte eine kurze Pause, ehe ich weiter sprach. "Was die Erziehung angeht, so richtet sich das ebenfalls nach dem Sub aus. So wie bei dir vorhin. Du meintest, dass du gerne noch etwas Spielen und eventuell Sex haben möchtest und warst so begeistert. Und ich war dem ganzen nicht abgeneigt und wäre wahrscheinlich drauf eingestiegen, aber dein verhalten dabei war eher leicht drängend, weshalb ich, wenn man es als erzieherische Maßnahme sehen mag, dir genau das verweigere. Denn auch wenn ich so was jederzeit gerne mache habe ich noch im Hinterkopf was sonst alles am Tag passiert war. Und sowohl das in deiner Garage als auch deine Strafe waren seelisch und körperlich anstrengend, auch wenn du das vielleicht nicht so empfindest. Es ist für beide anstrengend." Ich sprach nicht mehr weiter, denn das sollte an Worten genügen, damit er Verstand, was ich meinte. Wenn nicht würde ich das an seiner Reaktion erkennen.

 

Dominik
Ich sah mich etwas um und zog dann wirklich meine Schuhe und die Socken aus, ehe ich mich kurzerhand an den Rand der kleinen Brücke niederliess und die Füsse probeweise ins Wasser hielt. Es war kühler als erwartet, aber auch schön und so zuckte ich zwar zuerst etwas weg, gab mich dann aber dennoch dem Wasser hin, ehe ich seine Rationen entgegen nahm und ihm dafür dankte, während ich ihm lauschte,
„Verstehe. Also ich persönlich würde mir etwas tiefer gehendes sehr wünschen, nicht nur ein wenig Spielen für nebenbei, sondern, dass man sich richtig kennenlernt und auch ausserhalb gerne was zusammen unternimmt. Dass es nicht nur auf ein simples kennen, sondern auf bestenfalls eine richtige, gar enge Freundschaft hinausläuft. Da kann ich mich einfach viel besser fallenlassen und auch Sachen wagen, die mir vielleicht echte Angst bereiten, weil ich meinen Gegenüber dann einfach sehr viel besser kenne und einschätzen kann“, erklärte ich ihm mit einem sanften Lächeln. Dass ich sogar einer Beziehung nicht abgeneigt war, erwähnte ich jetzt aber erst mal nicht, da ich ihn nicht unter Druck setzen wollte, aber vielleicht kam das ja noch und wenn nicht, dann würde mir eine enge Freundschaft auch bereits reichen- Zumindest hoffte ich das.

 

Raphael
Verstehend nickte ich und trank einen kleinen Schluck.
"Wie gesagt, ich habe kein Problem damit und nehme das, was du mir gibst an und erwidere es... oder würde man in einer Spielbeziehung einen Spaziergang machen und ein Picknick im Wald machen... dem anderen zuhören und seine -bedürfnisse und Ängste so offen legen?" Fragte ich und musste nun ein lächeln unterdrücken, da ihm scheinbar noch nicht klar war, das wir bereits über eine Spielbeziehung hinaus waren und dabei waren uns kennen zu lernen.

 

Dominik
Unweigerlich musste ich aufgrinsen, „Nein, das macht man wohl definitiv nicht in einer Session, daher war ich ja auch sofort Feuer und Flamme für diese Idee mit dem Spazieren, da ich nämlich verdammt gerne mehr Zeit mit dir verbringen möchte“, gestand ich ihm dann mit einem milden Lächeln, „Du faszinierst mich als Person nämlich total. Du hast irgendetwas an dir, das ich ausgesprochen angenehm finde, diese bestimmende Ader von dir, die spricht mich sehr an, sie ist etwas total neues und anderes und viel angenehmer als das was ich mir von anderen gewohnt bin“, erklärte ich ihm dann auf direkte Weise.

 

 

Raphael
Mit einem sanften lächeln strich ich ihm durchs Haar und griff dann nach seinem Shirt um seinen Oberkörper zu mir zu ziehen. "Dann frag es nicht wieder, du weist doch genau so gut wie ich, das wir schon mitten drin sind." Brummte ich, grinste dann kurz und verband liebevoll unsere Lippen miteinander. Ich konnte mich manchmal schlecht in Worten ausdrücken, aber ich hoffte, dass dieser Kuss ihm signalisierte, dass ich ebenfalls mehr wollte und auch ihn angenehm fand, auch wenn er etwas wild war. Genau das fand ich so faszinierend an ihm.