Kapitel 27

27 - Bastian und Leon

 

Bastian
„Was für ein wundervoller Anblick. Der Dildo und das Auto scheinen dir ja ausgesprochen zu gefallen, so gierig, wie du hier mein Auto reitest“, scherzte ich mit einem lasziven Grinsen und stellte dann die hintere, mittlere Rückenlehne wieder hoch, so dass ich mich bequem mit gespreizten Beinen und zuckendem Schwanz hinsetzen konnte und ein regelrechtes Kino aus erster Reihe hier vor mir hatte. Ein Kino zum anfassen!
So lockte ich Leon schliesslich mit einem Fingerwink verspielt zu mir nach vorne.
„Komm zu mir und lecke meinen Schwanz, Leon, bereite deinem Dom Freude, dafür, das er dich sein Auto reiten lässt. Und achte besser gut darauf, das der Dildo in deinem Hintern bliebt. Sonst werde ich dafür sorgen müssen, was dir gewiss nicht gefallen würde“, prophezeite ich mit dunklem, gierigem Blick, der deutlich zeigte, das mir das aber wiederum sehr gefallen würde.

Leon
Ich sah Bastian nun doch etwas unsicher an und schluckte. "Gelb" meinte ich unsicher und hielt mich an den Dachgriffen weiterhin fest. "Bastian ich bin es nicht gewohnt mich so zu bewegen.. ich hab Angst das wenn ich mit den Händen los lasse, dass der Dildo so tief in mich kommt, dass er zum Hals wieder raus schaut. Auch wenn ich eigentlich gar nicht aufhören will weil das gerade so toll ist... und ich dir gerne diesen Wunsch erfüllen würde und dir so unglaublich gerne einen blasen würde." Meine Stimme zitterte, während ich sprach und ich versuchte auch in meine Beine wieder Kraft zu bekommen um mich mit eben diesen wieder halten zu können, damit ich doch noch seinen Wunsch erfüllen und ihm einen blasen konnte, während der Dildo noch immer in mir stecken würde. Wobei da noch eine Stimme in meinem Hinterkopf war, welche sich grinsend fragte, was Bastian tun würde, wenn der Dildo aus meinem Hintern rutschte.

Bastian
Als ich das Codewort hörte, änderte ich sofort die Situation und kam direkt zu ihm nach vorne, wo ich ihm sanft eine Hand gegen die Wange legte und ihn beruhigend streichelte: „Shh. Alles gut, Leon. Ich helfe dir eben in eine andere Position, damit er nicht mehr so tief in dir ist und du deine Muskeln entspannen kannst. Lass dich einfach von mir führen, habe keine Angst, der Dildo ist weich genug, um der neuen Position zu folgen, ohne dich zu verletzen, genau für solche Manöver ist er gedacht, du wirst ihn jedoch ordentlich spüren, was dich sehr erregen könnte, daher werden wir das Manöver nun sehr langsam durchführen. Sage mir also bitte sofort, wenn du dabei eine Pause brauchst, dann legen wir sofort eine ein“, erklärte ich ihm mit ruhiger und sanfter Stimme, ehe ich noch dichter zu ihm kam, ihn mit meinen Armen umgriff, so dass ich seinen Körper nun auffangen und davor bewahren konnte, tiefer auf den Dildo hinabzurutschen, dann brachte ich ihn äusserst langsam und in seinem Tempo, damit der Dildo sich in die neue Form bog und dabei keine schmerzen erzeugte, in die neue Position, in der er nicht mehr sass sondern auf allen vieren auf den Polstern knieten und damit somit auch die Beine entspannen konnte, während der Dildo nun nur noch zu einem kleinen Teil in ihm steckte.
„Sehr gut machst du das. Nun lege dich entspannt auf deine Unterarme drauf. Und wenn du den Dildo wieder tiefer rein bekommen möchtest schiebe dich einfach ein wenig mit den Armen zurück, dann geht er ganz leicht wieder rein und wenn er ganz raus soll, ziehe dich mit den Armen einfach noch etwas weiter nach vorne, dann gleitet er ganz heraus. Und du kommst in dieser Position auch ganz leicht an meinen Schwanz dran, wenn du das noch möchtest. Aber du alleine bestimmst das momentan“, erklärte ich ihm nun geduldig und streichelte ihm sanft über den Rücken, um ihm zu helfen, sich weiter zu fangen. Diese Situation hier würde ich mir sehr genau merken müssen. Natürlich konnte so etwas nicht passieren, was er befürchtet hatte, da der Dildo praktisch schon ganz in ihm gewesen war, doch die Angst war dennoch dagewesen und diese durfte ich nicht überstrapazieren, gerade am Anfang nicht.

Leon
Ich spürte noch immer ein leichtes zittern meiner Beine, nachdem mir Bastian in diese neue Position geholfen hatte, wobei ich mehr als Dankbar dafür war. Allerdings hatte er mehr als recht, denn in dieser Position drückte der Dildo doch recht dolle, aber nicht im unangenehmen Sinne, sondern vielmehr durchaus erregend, dass ich nicht anders konnte als laut los zu stöhnen und mich instinktiv zu bewegen, wobei mein Schwanz nun immer wieder gemeinsam mit meinen Eiern entweder gegen meinen Bauch oder den unteren teil des Schaltknaufes schlug, was irgendwie erregend war und immer mehr das verlangen in mir weckte, dass ich es noch härter wollte. Aber erst einmal würde ich mich um Bastians Schwanz kümmern. Ich leckte mir nun über die Lippen und sah Bastian Lustverschleiert an. "Ich setze wieder auf Grün und würde gerne weiter machen." Meinte ich offen und ehrlich, während ich mein Becken ein wenig bewegte, um den Dildo heftiger zu spüren.

Bastian
Zufrieden nickte ich bei den Worten Leons und setzte mich somit wieder in die vorherige Position, so dass Leon abermals besten Zugang zu meinem durchaus gut proportionierten Schwanz hatte. Ich war gespannt, wie tief er ihn aufnehmen würde. Was er mochte und was nicht.
„Eine Frage vorweg, Leon. Magst du es, wenn dein Dom in deinem Mund abspritzt oder soll ich dich lieber nur äusserlich markieren?“, informierte ich mich aber dennoch vorweg, solange wir das noch relativ nüchtern planen konnten.

Leon
Ich schluckte kurz bei seiner Frage und musste einen Moment nachdenken, was in meinem aufgegeilten Zustand recht schwer war, aber ich sah Bastian in die Augen, als ich antwortete. "Ich... hab damit kein Problem, auch wenn ich es erst zweimal gemacht hab... sag mir nur vorher Bescheid bitte, damit ich mich drauf einstellen kann..." meinte ich mit unüberhörbarer Aufregung in der Stimme, ehe ich mich vor beugte und einen Moment lang wie Fasziniert seinen Schwanz ansah, bevor ich zögerlich meine Lippen um seine Eichel legte, um eben diese mit der Zunge zu umkreisen.

Bastian
Ich stöhnte hingerissen auf, als ich auf einmal wirklich diese weichen, warmen Lippen um meinen Schwanz verspürte, wie sie derart scheu sich nahmen, was ich wollte. Ich krallte meine Hände sofort in die Polster, um meine Beherrschung wieder zu finden und Leon nicht zu stark zu verunsichern, indem ich sofort hart seinen Schopf ergriff und zu führen begann, wie ich es eigentlich oft sehr gerne tat, wenn ein Sub mir einen Blowjob verpassen durfte.
Stattdessen streichelte ich einmal sanft über seine Wange, als ich mich wieder genügend dafür unter Kontrolle hatte und sah ihn aus verlangenden Augen an. Das hier war nun eine Wanderung auf Messers Schneide. Denn bei mir konnte das ganz plötzlich kommen, wenn ich es genoss, wie momentan. Ich würde ihm daher helfen müssen, das selbst rechtzeitig zu erkennen.
„Gut, wenn du erkennen möchtest, wann ich komme, lege eine Hand um meine Eier. Sobald sie sich ruckartig zusammenkrampfen, weisst, du dass es jeden Moment soweit ist. Dann kannst du dich zurückziehen und mir mit deiner Hand einen Orgasmus schenken, Leon“, wies ich ihn somit an, damit er für jetzt und auch in Zukunft wusste, wie er selbst erkennen konnte, wann sein Dom kam.
Dann legte ich die Hand an seiner Wange, in diesen Haare und kraulte diese angetan, von seinen Künsten mit der Zunge, während meine Beine noch etwas weiter auseinanderklappten und mein Keuchen deutlicher wurde, weil immer mehr Lust darin mitschwang, während Welle um Welle der Erregung durch meinen Körper pulsierte, ausgehend von meinem Schwanz, zielsuchend in meinen Eiern.

Leon
Ich stöhnte gegen seinen Schwanz und nahm eben diesen nun umso tiefer in mich auf, während ich spürte, wie ein angenehm aufregendes kribbeln durch meinen Körper ging. Ich hatte etwas mühe, einen Arm aus meiner Haltung zu lösen und sanft seine Eier mit den Fingern zu umschließen, damit ich diese leicht massieren konnte um zu spüren, wann sich diese zusammen ziehen würden bevor er kam. Mein anderer arm begann leicht zu zittern, aber es war nicht unmöglich und so begann ich verlangend meinen Hintern zu bewegen um den Dildo in mir zu spüren aber auch seinen Schwanz so tief es für mich möglich war, in meinen Mund aufzunehmen, was in dieser Position nicht gerade einfach war. Ich spürte das zucken meines eigenen, nach Aufmerksamkeit bettelnden Schwanzes, während ich die Länge von Bastian noch zögerlich mit meinen Lippen auf und ab strich, wobei ich mit der Zunge leichten Druck auf dessen Unterseite aufbaute und somit massierte. Wann immer ich Richtung Eichel kam massiere ich die spalte an der Unterseite der Eichel mit meiner Zunge und seufzte erregt dagegen, was zu einem leichten Vibrieren wurde, ehe ich bei jedem mal, wo ich Bastians Schwanz in meinen Mund aufnahm versuchte, ihn immer tiefer in mich aufzunehmen.
Meine Bewegungen waren noch unrythmisch, da es sich schwerer als gedacht herausstellte sich um seinen Schwanz zu kümmern und Zeitgleich den Dildo zu ficken, weshalb ich mit dem einen oder dem anderen immer wieder inne hielt.

Bastian
Dass Leon noch ungeübt war und dadurch immer wieder bei einer der beiden Aufgaben etwas nachlies, ehe er sich an seine Aufgaben erinnerte, war normal und würde ich in diesem Moment auch nicht entsprechend ahnden, so dass ich mich stattdessen voll und ganz auf seine geschickte Zunge konzentrierte und mich einfach gehen liess. Denn was Leon da mit meinem Schwanz und meinen eiern anstellte, war wirklich erste Klasse. Auch wenn er das bisher offenbar eher selten gemacht hatte, so kannte er doch eine gute Technik, die mir schnell die Lust noch höher trieb. Ein Roher Diamant, den, wenn man ihn schliff, ein einzigartiges Juwel werden konnte. Man durfte nur keine Fehler beim Schliff machen, sonst würde man das immer sehen. Auch deswegen ging ich mit ihm besonders behutsam um, denn ich wollte, dass er diese spezielle Spielweise ebenso zu lieben lernte, wie ich es bereits tat.
Und so schenkte ich ihm das, was ihn momentan vermutlich am meisten antrieb. Mein Wohlgefallen, den ich ihm deutlich hör- und sichtbar offenlegte, indem ich immer lauter auf keuchte, schliesslich sogar in ein dunkles Stöhnen überging, während sich meine Hand von seinem Kopf zu seinem Nacken runter schob und ihn dort genüsslich kraulte und massierte, immer dann, wenn er mich besonders geschickt reizte, wie beispielsweise an meiner Schwanzspitze und deren Kranz, die besonders empfindlich waren, wenn man die Vorhaut zurückzog. Aber auch das Gebiet zwischen Eiern und Anus war bei mir eine sehr delikate Zone, die mich schnell in den Wahnsinn treiben konnte, da damit bei mir auch immer der Gedanke mit einher ging, dass da etwas jederzeit dabei eindringen konnte, eine Gefahr, die mich immer ganz besonders intensiv zu erregen vermochte. Und so zuckten meine Eier bald schon wirklich verlangend auf, während sie auf einmal immer praller wurden, parallel zu meinem Stöhnen, das ebenfalls mehr und mehr an Kraft gewann und brachialer wurde.
Doch mein Blick schoss nun auch zu Leon hinüber, während ich ihm mit lustverhangenem Blick studierte, ob er die Warnzeichen ebenfalls erkannte oder Hilfe benötigte.

Leon
Ich spürte unter meinen Fingern, wie Bastians Hoden anschwollen und sich zusammen zogen, während sein Schwanz in meinem Mund ein verräterisches Zucken aufwies. Genüsslich schaffte ich es, mich nun auf dem Dildo zu bewegen und zeitgleich einen gewissen Unterdruck mit meinem Mund aufrecht zu halten, wobei meine Gedanken, mein Kopf und alles um mich herum verschwamm und ich nur noch fühlte. Und das war so dermaßen intensiv, das ich bereits tränen in den Augen hatte, so schön war es. Ich strich mit einem meiner Finger über Bastians Damm und nahm nun nur noch die Eichel in den Mund um diese mit der Zunge zu necken. Mit den Lippen baute ich einen ziemlichen druck auf und lies Bastians Schwanz in meinen Mund gleiten, als ich spürte, das es so weit war. Wollte seinen Samen direkt in meiner Kehle haben, da es sich im Mund nicht ganz so gut anfühlte und ich direkt schlucken konnte. Der Dildo in mir, auf dem ich mich gerade instinktiv bewegte und somit meine Prostata massierte machte es nicht besser und ich vögelte mir im wahrsten Sinne des Wortes selbst das Hirn raus. Und das Bastian sich so gehen ließ war ein außerordentlich berauschendes Gefühl.

Bastian
Endlich, gleich war es soweit und tatsächlich, spürte ich Leon auf einmal fest und nahezu allumfassend um meinen Schwanz, was mir dann endgültig den Rest gab und mich laut aufstöhnen und wellenartig, ordentlich in seinen Rachen abspritzen liess. Dann entspannte sich mein Körper wieder und erschlaffte, sowohl meine Muskeln, als auch mein Schwanz in Leons Mund. Ein absolut faszinierendes, wunderschönes Bild, das ich so definitiv öfter sehen wollte. So hob ich schliesslich meine Hand und streichelte ihm sanft über die Wange, ehe ich in seinen Nacken fasste, um ihn langsam zu mir heran zu ziehen, denn ich wollte ihm einen Kuss für dieses Geschenk, dass er mir hier gerade gemacht hatte, gewähren.
„Das war genial, vielen Dank für dieses Erlebnis, Leon“, hauchte ich dabei an seine Lippen, ehe ich mit meiner Zunge verlockend über seine weichen Lippen liebkoste, um eingelassen zu werden, wobei ich mich sofort deutlich schmeckte. Immer wieder ein seltsames, berauschendes Erlebnis.

Leon
Der Dildo glitt beinahe aus meinem Hintern, als Bastian mich zu sich zog und so stöhnte ich aufgrund dieser Bewegung in den Leidenschaftlichen Kuss, den er mir gab und hatte somit auch meinen Mund für ihn und seine Zunge auch gleich geöffnet. Ich selbst war kurz davor gewesen, selbst zu kommen und war gerade froh über diese Pause damit ich mir nicht die Blöße gab, ungefragt gekommen zu sein. Aber meine Eier schmerzten und die kleine Saugglocke an meiner Eichel machte das ganze nicht besser.
Aus glasigen Augen sah ich ihn an, während ich heftig keuchend den Kuss erwiderte und mein Kopf gerade nur von dem erregten Pochen in meinem Unterleib gefüllt war, das dafür sorgte, dass sich kurz alles drehte.

Bastian
Dass sich bei Leon auf einmal scheinbar alles drehte, realisierte ich sofort, da seine Körpersprache dies deutlich zeigte, das kurze Wanken, die leichte Irritation in seinem Kuss, das alles waren Warnzeichen für mich, die ich über all die Jahre genau zu deuten gelernt hatte und daher ein ausgesprochen feines Gefühl dafür entwickelt hatte, so dass ich nun eingriff.
Ich löste den Kuss nun und schaute ihn hungrig an. Wie gerne ich ihm jetzt sprichwörtlich das Gehirn herausvögeln würde. Aber zum einen, war dieser Ort hier zwischen Sitz und im absolut zu engen Auto nicht unbedingt das, was ich mir für unsere Premiere vorgestellt hatte und zum anderen musste ich auf Leons körperliche Verfassung achten, denn die war an ihren Grenzen angelangt.
So griff ich stattdessen nun mit einer Hand bestimmend seinen Schwanz und mit der anderen Hand die Saugglocke. Das entfernen der Glocke würde ebenfalls einen intensiven Reiz auslösen, das stand fest.
„Ich werde die Glocke jetzt entfernen, denn ich möchte dir dadurch noch ein wenig wehtun“, prophezeite ich ihm mit Lustverhangener Stimme säuselnd ins Ohr, „Du hast die Erlaubnis zu kommen. Das wird unangenehm, schmerzhaft und gleichzeitig sehr erregend werden, also bereite dich darauf vor und komm auf meinen Schoss hinüber, ich will dich ganz nahe bei mir wissen und deine Lust spüren, wenn du durch meine Hand kommst“, beorderte ich somit, mit dunkler, von Lust belegter Stimme die nächsten Schritte, auch um die Gefahr des Dildos, bei gleich kollabierenden Muskeln und des schon sehr lange andauernden Vakuums der Saugglocke, unauffällig zu entfernen ohne ihn aus dem Spielkonzept und seiner Lust zu reissen, da ich ihm das nach dem Orgasmus heute nicht mehr zumuten wollte.

Leon
Ich stöhnte Bastian entgegen, als er sowohl meinen Schwanz als auch die Saugglocke ergriff und leicht daran zog. Mich wunderte, dass die Saugglocke noch ihr Vakuum aufrecht hielt, zumal aus mir sicherlich schon einige Lusttropfen heraus gekommen waren, die eben dieses Vakuum sicherlich verringert haben müsste. Aber zunächst stemmte ich mich noch einmal mit zittrigen Beinen nach oben um der Aufforderung Bastians nach zu kommen und mich selbst vom Dildo herunter zu bekommen. Ich verdrehte kurz vor Erregung die Augen als der Dildo mich nochmals intensiv stimulierte, während er aus mir heraus glitt und ich spürte meinen Schwanz in Bastians Hand zucken, was ein absolut erregendes Gefühl war.
Nun konnte ich zu Bastian klettern und setzte mich leicht erschöpft auf seinen Schoß, wobei ich selbst jetzt noch das Gefühl hatte, den Dildo in mir zu haben und intensiv bei jeder Bewegung zu spüren.
Ich hatte das Gefühl, das mein Hintern glühte, denn Bastians Oberschenkel fühlte sich kühl an, aber vielleicht war durch den leichten zug der Saugglocke an meiner Eichel, den Bastian die ganze Zeit aufrecht erhalten hatte, auch einfach meine Wahrnehmung getrübt.
Mir erregtem Blick und voller Lust sah ich nun zu Bastian auf, ohne es selbst zu merken erwartete ich brav die nächste Aufgabe oder die nächste Anweisung und ohne dass es mir wirklich bewusst war gefiel mir das, Befehle zu bekommen. Zumindest in diesem Kontext. Und nur wenn sie von Bastian kamen.

Bastian
Fasziniert liess ich die Saugglocke kurz los und streichelte über Leons Wange. So wunderschön. Wie er sogar auf weitere Befehle nun wartete- Ganz intuitiv! Ich lächelte ihm lusterfüllt und voller Stolz entgegen. So viel Potenzial- so viel natürliche Devotion in so wenigen Momenten und so simplen Gesten. Leon war unglaublich und sprach meine dominante Ader, wie auch meine sadistische Neigung derart intensiv an, wie es schon lange kein Sub mehr vermocht hatte. Vielleicht gerade durch seine unschuldige Neugierde, durch seinen Wunsch, das alles hier kennenzulernen.
So legte ich die freie Hand nun in seinen Rücken und führte ihn dicht an meine Brust heran, so dass er sich dagegen lehnen konnte, ehe ich erneut die Saugglocke auf seinem Schwanz, der nun zwischen unseren Körpern eingeklemmt war, packte und diese schlussendlich mit einer eingeübten Bewegung von seinem Schwanz löste und dabei einen knappen, festen Befehl gab: „Komm, Leon!“ Und dann bekam ich sie alle. Das Leiden, die Qualen, die brennende Lust. Geschenke Leons, die ich ausgesprochen wertschätzte, da sie auch mich immer tiefer in meinen eigenen Orgasmus hineintrieben- Einen mentalen Orgasmus, wie ich ihn gerne zu nennen pflegte.

Leon
Ich spürte noch Bastians Hand an meinem Rücken, die mich hielt, mich führte, mir Sicherheit gab und mich an ihn drückte, wobei ich dieser stummen Aufforderung direkt nachkam und mich gegen ihn lehnte. Ich spürte seine leicht verschwitzte Haut und zog seinen Geruch in meine Nase ein, als ich meinen Kopf an seine Schulter lehnte. Spürte sowohl seinen Herzschlag unter seiner Brust als auch das leichte zittern der erregenden Aufregung. Und auch wenn ich gerade weg driften und mich gegen ihn fallen lassen wollte, war ich aufmerksam und wartete auf die nächste Anweisung, welche ich nun auch nahe an meinem Ohr hörte. Die sanften, aber dennoch bestimmenden Worte, welche mich sprichwörtlich über die Klippe stießen, während ich ein Geräusch hörte, als der Unterdruck der Saugglocke sich löste.
Fast im selben Moment spürte ich den Schmerz der entfernten Saugglocke an meinem Schwanz und dennoch war der plötzlich kurzzeitig auftretende viel stärkere Unterdruck kurz bevor der Unterdruck sich löste so stark gewesen, das es einen Sog durch meine gesamte Harnröhre bis gefühlt in meine Hoden zog.
Ich schrie gegen Bastians Hals und spürte meinen Samen durch meine Harnröhre gegen Bastians und meinen Bauch schießen, während ich zuckte und leise wimmerte, mich an Bastian festkrallte und ihm leicht meine Fingernägel in die Haut drückte.
Dann war alles vor bei und ich sank leise weinend in mich zusammen, da dieses Erlebnis so unglaublich schön war.

Bastian
Was für ein faszinierender Orgasmus, schoss es mir durch die Gedanken, als ich, den nun weinenden, jungen Mann sanft in eine Umarmung schloss und an mich schmiegte, ihm die Nähe schenkte, die er nun benötigte und dabei Gedankenversunken über seinen Rücken und Nacken kraulte, ihn hielt.
Ich liebte dieses Machtgefühl total. Das Wissen, dass ich für diese Reaktion verantwortlich war. Für das Sperma zwischen unseren Leibern, die Tränen auf seinen Wangen, der selige Ausdruck in seinem Gesicht. Das war es, wofür ein Dom, Dom war. Für solche Momente, in denen man all diese Emotionen derart intensiv und klar in sich aufnehmen konnte, sie förmlich spürte und fühlte, gänzlich unverfälscht. Die Hingabe, das Vertrauen und der Wunsch des Subs, mehr vom Spielpartner zu erhalten.
Und so schloss auch ich einfach eine Weile die Augen, während wir hier verweilten, teilweise gänzlich nackt, definitiv verschwitzt und sogar mit Spuren unserer Lust benetzt, während sich ein befreites Lächeln auf mein Gesicht schlich. Denn ja, sicher, die Spiele mit meinen Kunden waren auch genial, dafür sorgte ich, suchte mir entsprechend die Kundschaft aus. Doch derart intim und persönlich, das war es dennoch nie. Und das war es, was ich gerade am meisten begehrte und am intensivsten auskostete. Dieser intime Moment hier, während ich Leon still zur Ruhe kommen liess.

Leon
Ich hielt mich noch weiterhin zitternd an Bastian fest, dessen Hände und Finger ich auf meinem Rücken spürte. Und auch wenn ich gerade diese nähe von Bastian brauchte, die mich wie ein Sicherheitsnetz unter dem Drahtseil auffing, so war ich gerade so unglaublich erschöpft, das ich müde wurde und sogar ein wenig weg driftete. Ich spürte Bastians Atem auf meiner leicht verschwitzten Haut, was mit eine Gänsehaut bereitete und ich spürte auch das Sperma das zwischen unseren Körpern langsam zu trocknen begann, während mein Hintern mir sagte, das er es vorerst nicht vergessen würde, das ich etwas so intensiv in mir hatte.
Noch immer überwältigt von der ganzen Situation, der Überlegenheit, die er mir demonstriert hatte, die Lust, der Schmerz, die Erregung selbst, der Orgasmus und natürlich die Tatsache, das wir in einem Auto irgendwo auf einem Parkplatz standen.
Ich blieb einige Minuten einfach an Bastians Brust gelehnt und genoss seine nähe, spürte aber auch, wie mein Körper mehr und mehr auskühlte, weshalb ich Bastian ansprach. Meinen Kopf heben und ihn ansehen schaffte ich gerade nicht einmal, aber das störte mich nicht, so glücklich war ich gerade.
"Hast du eine Decke?" Fragte ich leise. Das mir kalt war würde ich nicht dazu erwähnen müssen, das würde er sicherlich auch selbst bemerkt haben und vermutlich war ihm ebenfalls kalt. Mein Wunsch nach einer Dusche und einem weichen Bett danach wurde immer größer, aber vermutlich war das nicht nur bei mir so.

Bastian
Tatsächlich hatte ich bereits selbst nach Decken gegriffen, die ich immer im Auto liegen hatte- für ganz verschiedene Dinge. Heute würden sie uns nach reichlich Spass warm halten.
„Natürlich“, bestätigte ich somit nur knapp und griff nach diesen, um die erste der beiden über Leon auszubreiten, ehe ich die andere ergriff und etwas umständlich auch über mich selbst legte.
Das eben war wirklich berauschend gewesen, in vielerlei Hinsicht, aber auch mir wurde der Parkplatz allmählich immer präsenter- und die Uhrzeit, die wir inzwischen hatten.
„Wie geht es dir? Tut dir etwas weh?“, informierte ich mich dann mit weicher Stimme und angelte nach einer Wasserflasche, die ich auch immer im Auto dabei hatte und nun öffnete und Leon reichte, um ihm notfalls zu helfen, falls er nicht genügend Kraft haben sollte, diese alleine zu halten.

Leon
Mit einem leisen seufzen quittierte ich die Tatsache, dass Bastian die Decke um mich legte und mir somit half, das mein Körper nicht auskühlte. Ich bemerkte, das auch er sich eine Decke umlegte und schaffte es dennoch nicht, mich ein wenig von ihm zu lösen, damit er es einfacher hatte, aber ich war dazu auch einfach zu erschöpft.
Seine Worte drangen wie durch Watte zu mir hindurch und ich seufzte erschlagen, da ich wusste, das es unhöflich war ihm nicht zu Antworten und ich mir sicher war, das Bastian keine Gedanken lesen konnte. Und selbst wenn er es konnte, wollte er von mir das gesprochene Wort hören.
„Mir geht es mehr als gut, aber ich bin ziemlich erschöpft und müde...“ begann ich und legte eine kurze Pause ein. „Schmerzen hab ich nicht, aber ich spüre meinen Hintern noch ziemlich deutlich... also, das ich da was drin hatte...“ Vor allem die Reibung und leichte Dehnung in meinem Hintern waren noch präsent, aber ich genoss es einfach. Es war ein schönes, positives Gefühl.
Vorsichtig und mit leicht zittrigen Fingern nahm ich die Wasserflasche entgegen und führte sie dankend zu meinem Mund, schaffte es gerade so einige kleine Schlucke zu trinken.

Bastian
Das Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen, als ich seine Worte hörte, nickte dann aber auch zufrieden, das er dieses Abenteuer soweit gut überstanden hatte und sich noch immer wohl fühlte. Dennoch wollte ich dieses Erlebnis erst mal in Ruhe mit ihm analysieren, bevor wir in den Alltag zurück gingen. Einfach weil es für mich zum Aftercare dazugehörte, neue Situationen mit meinem Sub genauer anzuschauen, wie er sich dabei fühlte und wie es für ihn war und was ihm dabei, wie gefiel.
So half ich ihm beim Wasser, stellte die Flasche schliesslich beiseite und streichelte ihm erst mal beruhigend durch die Haare.
„Dass sich das seltsam anfühlt kann ich nur zu gut nachvollziehen, glaube mir. Aber mit der Zeit wird es besser werden, wenn etwas Übung rein kommt und man regelmässiger Dildos reitet“, erklärte ich ihm und griff dann nach Reinigungstüchern, die ich in einer kleinen Tasche im hinteren Raum des Autos immer mit führte, um ihn ein wenig zu reinigen.
„Wie hast du das alles empfunden? Würdest du es wiederholen wollen oder lag es dir eher nicht so? Das Reiten, der Blowjob und auch die Öffentlichkeit.“

Leon
Die Streicheleinheiten von Bastian genießend lehnte ich mich entspannt an ihn um seine wärme zu klauen, während ich trotz der Decke bemerkte, das ich ein wenig auskühlte. "Es war sehr intensiv und eine Wiederholung auf jeden Fall wert. Das wir auf einem Parkplatz... also in der Öffentlichkeit sind hab ich vollkommen vergessen wenn ich ehrlich bin, aber ich denke selbst wenn ich dran gedacht hätte hätte es mich nicht gestört." Begann ich ruhig und schloss wieder die Augen. "Das Reiten Trainieren muss ich definitiv aber es war dennoch einfach nur wahnsinnig aufregend und ich muss sagen das ich es noch nicht oft gemacht hab und dennoch gefällt mir das unheimlich, gerade hier so im Auto wenn dann mein Schwanz und die Hoden so auf und ab schwingen, was irgendwie Peinlich erregend ist und dennoch hatte ich ein oder zwei mal Angst, das ich keine Kraft mehr habe und auf den Dildo sinke und er dann schmerzlich tief in mir ist." Gab ich offen zu und musste dennoch lächeln, da ich glücklich war, aufgrund des eben erlebten. "Dabei einen Blowjob zu geben ist sicherlich eine Herausforderung aber ebenfalls machbar und gefällt mir sehr gut, also auch wiederholbar... vor allem je nach Position fühlt man sich benutzt, und das... nun... ist irgendwie erregend." Ich zitterte kurz und bemerkte dann auch die Tücher die Bastian aus irgendeinem Staufach des Autos geholt hatte, aber ich war gerade zu KO um mich sauber machen zu können.

Bastian
Geduldig hörte ich ihm zu und reinigte ihn dabei gewissenhaft, damit er gleich in seine Kleider zurück schlüpfen konnte. Nicht dass er sich mir hier noch erkältete. Sicher, es war Hochsommer, und eigentlich sehr warm aber solch eine Anstrengung und Aufregung erschöpfte, was ich nur zu gut kannte, denn auch ich hatte das schon oft in meiner früheren Zeit als Dom erlebt.
So nickte ich immer wieder mal und beseitigte die gebrauchten Tücher schliesslich in einem kleinen, mitgebrachten Sack, ehe ich ihm die Kleider reichte und in diese hineinhalf.
Dass er all das erlebte derart positiv aufnahm, erfreute mich dabei ungemein. Denn auch für mich war das hier ein absolutes Erlebnis gewesen, zumal ich selbst sehr gerne im freien spielte. Ich liebte die Abwechslung zum gängigen Spielzimmer, da ich schon aus beruflichen Gründen massenweise Zeit in solchen Zimmern verbrachte. Da genoss ich solche Abwechslungen wie beispielsweise diesen Parkplatz sehr. Zumal beispielsweise das Auto auch viele Möglichkeiten bot, die ich im Spielzimmer so nicht hatte.
Wir würden das also definitiv öfters wiederholen, das stand fest. Dies und auch anderes, wenn Leon es ebenfalls wollte.
„Ich danke dir für deine Ehrlichkeit und Offenheit. Das ist mir ausgesprochen wichtig, um die Spiele so aufzubauen, dass du sie angenehm findest und, wie ich auch, ebenfalls das volle Potenzial aus ihnen ziehen kannst. Und dass du das Reiten magst, finde ich übrigens ausgesprochen positiv. Dass du das üben musst, ist normal und gar nicht weiter schlimm, das macht es nur um so interessanter für mich. Aber das Reiten an sich kennt viele Varianten. Beispielsweise mag ich es auch, meine Subs auf einen Dildo-Stuhl zu setzen, wodurch sie auf dem Dildo aufgespiesst werden, während sie mir ausgeliefert sind. Ich werde aber dabei stets darauf achten, dass der Dildo dabei nicht zu gross oder lang für dich ist und du in keine Situation gerätst, in der du dich ernsthaft verletzt, darauf darfst du dich verlassen“, erklärte ich ihm dann noch, damit er wusste, dass ich das berücksichtigen würde. Ich würde wohl bei meinem ganz persönlichen Szene-Händler mal mit Leon zusammen vorbeischauen müssen, um für Leon passende Dildos zu finden, die wir für solche Spiele dann benutzen können, damit auch er mehr Sicherheit in solchen Spielen fand.
Schliesslich war er dann soweit angezogen, dass ich mich nun mir selbst widmete, mich ebenfalls reinigte und wieder vorzeigefrisch machte. Dann ging es daran, das Auto wieder fahrtauglich zu bekommen, so dass wir wenig später wieder ordentlich auf unseren Sitzen sassen.
Dabei bemerkte ich auch das SMS von Raphael, worin er mich um einen Rückruf bat.
„Oh, Raphael hat mir offenbar in der Zwischenzeit geschrieben, bestimmt wegen den Testergebnissen, möchtest du ihn direkt zurückrufen oder soll erst mal ich selbst bei der Türe des Wolfes anklopfen?“

Leon
Angezogen saßen wir nun wieder auf den vorderen Sitzen des Wagens, welchen wir wieder komplett zu einem Fahrtüchtigen Auto umgebaut hatten und nichts mehr daran erinnerte, was noch kurz zuvor hier drin geschehen war. Selbst mit Kleidung am Leib war mir noch etwas frisch, aber ich vermutete, das dies an der Müdigkeit und der Erschöpfung lag, aber ich würde Bastian gleich darauf ansprechen.
Eben diesen sah ich nun an und musterte einen Moment seine Gesichtszüge, doch an ihm konnte ich kaum Spuren von Erschöpfung sehen, aber vermutlich war er auch geübter in solchen dingen, was ich aber nicht weiter schlimm fand. Im Gegenteil, so konnte ich mich auch darüber hinaus auf ihn verlassen, da ich wusste, das er mich nicht bei was auch immer vor Erschöpfung fallen ließ oder so.
Ich folgte Bastians Blick zu seinem Mobiltelefon, ehe ich wieder zu ihm auf und ihm in die Augen sah. „Bitte lass ihn uns direkt anrufen.“ meinte ich nachdem ich kurz trocken geschluckt hatte. Etwas mulmig war mir nun doch zumute und ich wollte lieber Bastian in meiner nähe haben, wenn ich was auch immer nicht mit mir stimmte erfuhr. Ich spürte auch förmlich, wie mein Puls nach oben ging und ich nun doch ein klein wenig nervös wurde.
Mein Blick war starr auf Bastian gerichtet, da allein seine Anwesenheit mir halt gab und mich auch ein wenig beruhigte. Ich atmete tief durch und beruhigte mich auch wieder ein wenig, während ich darauf wartete, das Bastian mit mir zusammen Raphael anrief um die Diagnose zu erfahren.

Bastian
Da war sie wieder die Nervosität und Unsicherheit, die feine Angst, die ich sofort in Leon spürte, als er begriff, wer mir hier geschrieben hatte und was das bedeutete. So drückte ich erst mal sanft seinen Arm und sah ihm fest, doch mit entspannter, Miene entgegen.
„Egal, was los ist. Wir stehen das gemeinsam durch, okay? Wenn dir das hier gefällt, werden wir so oder so einen Weg finden, der für dich sicher ist. Mach dir keinen Kopf deswegen, hm? Aber warten wir es erst mal ab, was Raphael herausgefunden hat“, erklärte ich ihm und wählte dabei die Nummer, wobei ich auch direkt auf Lautsprecher umschaltete.

Leon
Bastians Hand auf meinem Arm beruhigte mich ziemlich und ich atmete nochmal tief durch, ehe ich auf das Telefon sah, welches vor sich hin tutete.
In meinem Kopf überschlugen sich kurz die Gedanken, was alles nicht in Ordnung sein könnte und was nun aus mir werden würde, ob ich Medikamente oder gar eine Maschine benötigte und ob ich etwas in meinem Leben umstellen musste. Aber ich verdrängte einmal alles und versuchte meinen Kopf frei zu machen.

Raphael

"Hallo Bastian."


Bastian
Da hatte jemand wirklich viele Gedanken in seinem Kopf, das sah man Leon sprichwörtlich an. Dann jedoch hörte ich auch schon die angenehme Stimme Raphaels, die mir schon immer Geborgenheit und Sicherheit vermittelt hatte. Und so hoffte ich, dass dies heute auch auf Leon abfärben würde, wenn er meinem Sub erklärte, was denn nun nicht stimmte.
„Hallo Raphael. Ich habe hier Leon neben mir, das Handy auf Lautsprecher. Du batest um einen Rückruf, wegen der Untersuchung heute?“, fasste ich den Grund kurz zusammen und war gespannt, was nun auf uns zukommen würde. Sicher, es schwang reichlich Sorge mit und auch mein Magen fühlte sich auf einmal ein wenig zu belebt an. Aber ich rief mich zur Ruhe. Leon brauchte mich, ich musste ihm nun also die notwendige Stütze sein- Hoffentlich würde er das BDSM nun nicht sofort wieder weglegen müssen, nun wo er es gerade etwas zu entdecken begann. Das wäre wirklich hart, für uns beide.

Leon
Ich kam mir vor wie in einer anderen Welt. Raphaels Stimme drang durch den Hörer, nur zwei Worte und dennoch ging sofort diese Ruhe in der Stimme des Arztes auf Bastian über und somit spürte auch ich sie.
Ohne es selbst zu merken beruhigte ich mich tatsächlich und ich hörte nun der Stimme aus dem Handy zu.

Raphael

Wie immer war ich ganz in meinem Element des Arztes und dementsprechend war meine Stimme ruhig und ich sachlich.
"Ja, das ist richtig. Ich habe eine Diagnose." Begann ich ruhig und holte nochmal kurz Luft. "Nun, Leon, es ist tatsächlich so, das dein Herz ein wenig zu klein ist. Das ist nichts dramatisches und auch nichts, was tödlich endet oder so." Ich lies die Diagnose kurz wirken, ehe ich erneut zu sprechen begann. "Das bedeutet, das dein Herz schneller schlagen muss um all das Blut in deinem Körper zu transportieren, und wenn du dich anstrengst, zum Beispiel beim Sport, kommt dein Herz nicht hinterher." Erklärte ich. "Im Endeffekt musst du und auch Bastian einfach nur ein bisschen darauf achten, das dein Puls nicht zu hoch wird, wenn du alleine bist empfiehlt sich eine Armbanduhr, die deinen Puls misst, auf der Arbeit zum Beispiel. Hast du das so weit verstanden oder sind da noch Fragen?"


Bastian
Aufmerksam hörte ich zu, zu was für einer Diagnose Raphael gekommen war und atmete deutlich erleichtert auf, als ich vernahm, um was genau es hier ging. Das war zwar auch nicht unbedingt toll für Leon, wie ich vermutete. Aber etwas, mit dem man dennoch gut umgehen konnte. Auch ich als Dom, auch in der Szene. Sicher, einiges musste man nun wohl ein wenig anpassen, vor allem mehr Pausen einbauen und den Puls Leons genaustens im Auge behalten und regelmässig, auch in Spielen prüfen. Aber mir würde da schon etwas passendes dazu einfallen, um eine Session dadurch nicht zu stören. Und glücklicherweise war Leon nicht alleine mit diesem Problem. Tatsächlich hatte ich sogar einen Kunden, der an Bluthochdruck litt und bei dem ich auch eher softer spielte. Sicherlich, Leon war mit dem Kunden nicht zu vergleichen, aber ich hatte eine ungefähre Ahnung, was hier auf uns zukommen würde. Dennoch, musste ich nun einen wichtigen Schritt vor allem auch für Leon gehen.
„Verstehe, Raphael. Vielen Dank für dieses Feedback. Das ist zwar natürlich nicht schön, aber Leon wird damit sicherlich dennoch weiterhin gut leben können. Ich kann mir aber denken, dass da nun einige Punkte zu beachten sind, auch in Sessions. Was meinst du, Raphael. Wollen wir uns die tage nochmals zusammensetzen und mal schauen, was man diesbezüglich genau bei Sessions berücksichtigen muss, wenn das mal etwas bei allen gesackt ist? So bekommt auch Leon etwas mehr Sicherheit damit“, schlug ich somit für Leon vor, auch um dem frischen Sub zu zeigen, dass das für mich absolut kein Ausschlusskriterium darstellte und ich sehr gerne weiter mit ihm die Szene erkunden wollte- Auf sicherem Wege natürlich.

Leon
Ich hörte Raphaels Worte, verstand auch, was er sagte, während ich weiterhin das Telefon anstarrte, wollte aber nicht glauben, das ich es war, von dessen Herz gerade die Rede war. Das war einfach surreal und doch irgendwie Logisch, da es mir gerade wie Schuppen von den Augen fiel, das nun alles Sinn machte. Ich war nicht untrainiert wie alle immer zu mir gesagt hatten, wenn mir zu schnell die Puste ausging bei allem, sondern es war ein gesundheitliches Makel. Und ich konnte von Glück reden, das bisher noch nichts passiert war und ich noch nicht im Krankenhaus gelandet war.
Erst nachdem auch Bastian gesprochen hatte und ich mehrmals geblinzelt hatte um ins hier und jetzt zurück zu kehren, sah ich zu Bastian hinüber und mein Herz füllte sich mit wärme, die sich durch meinen ganzen Körper ausbreitete, als ich seine Worte verstand. Er wies mich nicht ab, sondern nahm mich, wie ich war und suchte nach Lösungen, damit er mich nicht verstoßen musste und wir weiter machen konnten mit dem, was wir taten.
Mir schossen durch Bastians Handel und seine Worte die Tränen in die Augen und ich wusste nicht, was ich gerade tun sollte.

Raphael
Ich nickte leicht, auch wenn mir klar war, das dies keiner sehen konnte. "Ja, wir können uns gerne treffen und dazu ein wenig reden. Wir wollten uns ja ohnehin zu einem Kaffee treffen." Meinte ich und meine Stimme wurde lockerer, während ich eine besondere Verbindung zu Dominik spürte. Wie eine übersinnliche Brücke war meine ruhe auf ihn über gegangen und nun spürte ich, dass er nicht mehr zappelte, wie jeder Mensch es tun würde, sondern ruhig da saß und dennoch sich mir irgendwie mehr mental als körperlich entgegen reckte und ich seine Aufmerksamkeit hatte.
Und über eben diese mentale Verbindung bat ich ihn, seine Hand auf meine zu legen das war die Verbindung, die nonverbale Kommunikation möglich machte.


Bastian
Dafür wusste ich momentan, was getan werden musste. Leon brauchte nun erst mal seine Zeit, um das gehörte zu verarbeiten und damit einen neuen Platz in der Welt für sich zu finden, alles in seinem Kopf wieder zu regeln. Ein Prozess, denn ich unterstützen wollte, den er aber teilweise auch für sich alleine bewältigen musste. Und der seine Zeit dauern würde.
„Das hört sich doch super an. Dann würde ich vorschlagen, treffen wir uns vier dann doch mal zu einem netten, entspannten Kaffee, ich bringe noch etwas Kuchen vom hiesigen Bäcker mit, den Leon mir glücklicherweise empfohlen hat und dann lassen wir es uns bei etwas Klatsch und Tratsch und ein wenig Entspannung gutgehen“, meinte ich somit, um ein unverfängliches Treffen für uns vier zu vereinbaren, bei dem sich alle wohl fühlen konnten. Lässt du mir die Tage Datum und Uhrzeit zukommen? Dann können Leon und ich uns rechtzeitig um den Kuchen kümmern“, meinte ich und drückte noch einmal sanft Leons Arm, während ich ihm stumm entgegen lächelte, ihm stumm zeigte, das er nicht alleine war, ehe ich sogar eine seiner angesammelten Tränen aus dem Augenwinkel wischte, um ihm zu zeigen, das er diese nicht zu verstecken brauchte, da ich sie ohnehin längst bemerkt hatte. Wir würden gleich in Ruhe zusammen etwas darüber reden, zu zweit.

Leon
Mit einem Geistesabwesenden nicken bestätigte ich das Treffen mit Raphael und Dominik, während mein Kopf noch immer zu verstehen versuchte, das mein Herz ein wenig kaputt war. Erst als ich Bastians Finger spürte, welcher mir eine träne aus dem Augenwinkel wischte, kam ich wieder ins hier und jetzt zurück und verdrängte meine Gedanken. "J-ja... vielen dank Raphael." Meine stimme war leise und hörte sich leicht belegt an, aber ich war mir sicher, das es sich so gehörte, das man sich bedankte.
Das Telefonat wurde nun mit knappen Worten beendet und ich sah zu Bastian, nachdem ich mir die Tränen endgültig aus den Augen gewischt hatte.
"Damit ich das richtig verstehe...mein Herz ist zu klein und schlägt deshalb schneller. Wenn ich mich zu sehr anstrenge bei irgendetwas kommt mein Herz nicht mehr hinterher und deshalb wird mir schwindelig..." vergewisserte ich mich nochmals, damit ich auch ganz sicher war, das ich es wirklich richtig verstanden hatte.
Und dadurch veränderte sich sicherlich auch der Blutdruck was ab und an sicherlich auch Nebenwirkungen hatte, aber ich kannte mich in der Medizin zu wenig aus um zu wissen, welche diese waren.

Bastian
Als das Telefonat beendet war, legte ich das Handy wieder beiseite und streichelte Leon erst einmal einfach nur beruhigend über die Wange und lächelte ihm sanft entgegen, ehe ich behutsam sein Kinn ergriff und Blickkontakt erzwang.
„Genau. Du hast offenbar ein etwas kleineres Herz, das etwas mehr leisten muss, als das Durchschnittsherz. Das ist nicht tragisch und kann es immer wieder mal geben. Die Natur ist nun einmal launisch bei solchen Dingen. Das soll uns aber nicht abbremsen oder beeinträchtigen, okay. Wir werden einfach damit umgehen lernen, und es hinnehmen, wie es ist, ja? Vertraue mir, Raphael ist der beste Ansprechpartner für solche Themen. Ich würde keinem anderen mein Herz anvertrauen, wie ihn, hm?“, meinte ich mit weicher Stimme und schenkte Leon dann einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe ich ihn frei gab und den Wagen nun startete, um das Parkhaus zu verlassen, während ich zu weiteren Worten ansetzte, als ich den Wagen rückwärts aus der Parklücke heraus rangierte: „Und ja, es gibt einige Punkte, die wir ab nun beachten sollten, vor allem, um den Spielfluss in Sessions aber auch dich im Alltag nicht zu stören. Eben beispielsweise, dass wir ab nun etwas mehr Pausen bei sportlichen oder körperlich anstrengenden Aktivitäten einplanen. Was übrigens gar nicht mal so schlecht ist. Etwas Entschleunigen ist immer gut. Der Alltag ist ohnehin viel zu hektisch, meiner Meinung nach“, grinste ich ihm kurz entgegen und fuhr dann auf die Strasse hinaus, wieder zurück in das Getümmel der Stadt. „Vielleicht können wir uns auch überlegen, ob beispielsweise eine entspannende Sportart interessant für uns werden könnte. Beispielsweise Joga, Tai Ji oder etwas vergleichbares, falls du Interesse an solchen Sportarten hast.“

Leon
Als Bastian den Wagen auf die Straße lenkte bemerkte ich erst, wie ruhig das Parkhaus eigentlich war und das ich keine Menschenseele dort gesehen hatte, aber mit seiner Aussage zu den Sportarten wanderte sowohl mein Blick als auch meine Aufmerksamkeit wieder zu meinem Dom.
Moment...
Meinen? Waren wir den schon in dieser Beziehung oder wie man es nennen mochte, das er mein und ich sein war?
Ich schob die Frage nach hinten und dachte kurz nach. "Mir gefällt schwimmen eigentlich ganz gut." Gestand ich, wobei ich dennoch ehrlich etwas hinzufügen musste. "Ich hab noch nie Joga gemacht und weiß gar nicht, was Tei tschiii ist."
Die Tatsache, das man Raphael vertrauen konnte war mir ebenfalls bewusst und auch wenn ich den Arzt kaum kannte mochte ich ihn und empfand ihn auch als vertrauenswürdig. Sehr sogar. Und wo meine Gedanken gerade von 'ich mag Raphaels ruhige Art' zu 'aber er wäre nicht mein Typ, sondern eher freundschaftlich' zu 'Bastian ist sexy' schweiften, sah ich den Fahrer des Wagens gerade einfach an und bewunderte ihn.

Bastian
„Na Schwimmen sollten wir vielleicht besser meiden in Zukunft. Das könnte unter bestimmten Umständen nämlich sehr gefährlich für dich werden. Denn Schwimmen strengt Körperlich sehr an. Und wenn dich im Wasser auf einmal die Erschöpfung ergreift und dir schwindlig wird, kann das ganz schnell nach hinten losgehen, wenn du dann keine Kraft mehr hast, um dich oben zu halten. Und ich schätze, dann sind wir schon zwei, die sich mit Joga und Tai Ji nicht auskennen. Aber das kann man sicherlich lernen, wir müssen nur erst mal herausfinden, ob es überhaupt etwas für uns ist“, erklärte ich ihm während ich nun konzentriert auf die Strasse sah um dem turbulenten Verkehr folgen zu können. Dabei fiel das Licht der Sonne gerade sehr günstig seitlich ins Auto, wodurch meine gefärbten, offenen Haare in allen Nuancen meines Blaus aufschimmerten und ein mattes, blaues Farbenspiel auf das Innere des Autos warfen.
Als ich jedoch kurz bei einer roten Ampel zu Leon hinübersah, weil ich gerade nach meiner Sonnenbrille fürs Fahren bitten wollte, da bemerkte ich seinen Blick und konnte mir das Grinsen nicht verkneifen. Was für ein Gesichtsausdruck!
„Da geht aber jemandem wohl gerade etwas sehr nettes durch den Kopf, hm'?, neckte ich ihn ein wenig und deutete ihm dann auf das Beifahrerfach, „Magst du mir eben die Sonnenbrille heraussuchen? Die Sonne blendet gerade etwas arg.“

Leon
Ich sank ein wenig in mich zusammen, als Bastian sagte das ich das schwimmen meiden sollte, da ich dies doch recht gerne tat. "Ich möchte ja nicht an irgendwelchen Wettkämpfen teilnehmen, sondern lediglich ein paar ruhige Bahnen schwimmen um Bewegung zu bekommen, weil mir immer gesagt wurde, das dies im Wasser für die Gelenke sehr gut sei. Und ich werde auch weiterhin einmal die Woche schwimmen gehen, davon wirst du mich nicht abbringen, aber du kannst gerne mit kommen." Stellte ich nun doch meinen Standpunkt fest. Etwas, das mir gefiel würde ich mir nicht nehmen lassen und zusätzlichen Sport konnte man dennoch machen.
Ich bewunderte einen Moment lang Bastians blaue Haare, ehe ich mich nach vorne drehte und aus dem Handschuhfach die Sonnenbrille heraus nahm, die ich Bastian reichte.
"Ist Joga nicht das 'sich verknoten'? Da sollte ich dann eher aufpassen, das einige Übungen nicht über Kopf gehen oder nicht?" Fragte ich und gerade hatte ich wieder zu beginn, als ich Bastian kennen gelernt hatte, diesen gewissen Biss in mir, der leicht angriffslustig war.

Bastian
Oha, da ging es aber jemandem schon wesentlich besser, nun wo klar war, dass es nichts wirklich schlimmes war. Und so grinste auch ich befreiter auf und sah einen Moment zu ihm rüber, wobei ich die Sonnenbrille an mich nahm und mit einer Hand anzog, ehe die Ampel auch schon auf Grün schaltete, so dass es weiter ging.
„Hm, ein sehr guter Einwurf. Da könntest du Recht haben, mit dem Joga. Dann müssen wir uns entweder was anderes aussuchen oder aber gewisse Übungen weglassen, die Jogalehrer dürften auf jeden Fall ihre Reine Freude an meinen Ansprüchen für unser Joga haben“, lachte ich auf und grinste kurz zu ihm rüber, ehe ich mich wieder auf die Strasse konzentrierte und etwas ernster wurde, „Und bezüglich des Schwimmens: Du bist alt genug und kannst die Sache daher ebenfalls einschätze, vielleicht sogar besser als ich, da du am besten weisst, was du dir zumuten kannst. Ich kann und werde es dir daher nicht verbieten. Aber ich hoffe, ja erwarte von dir, dass du das im Beisein einer anderen Person machst und niemals alleine. Und dass der Rettungsschwimmer darüber informiert wird, dass er ein besonderes Auge auf dich haben soll, wenn beispielsweise niemand anderes auf dich acht geben kann. Alles andere wäre fahrlässig und ein Spiel mit dem Feuer. Und das wiederum kann und werde ich nicht zulassen, schon alleine aufgrund meiner Verantwortung als Dom. Dafür bist du mir bereits zu wichtig. Ich hoffe, diesen Standpunkt habe ich klar formuliert, Leon. Ich will dich nicht am nächsten Tag in der Todesanzeige sehen müssen“, erklärte ich ihm mit fester, dominanter Stimme, wobei auch meine Körperhaltung etwas fester wurde. Sicher, ich wollte ihm seine Hobbies nicht verbieten, nur weil ich mir sorgen machte. Das wäre falsch. Selbst wenn er mein 24/7 Sub wäre, würde ich das nicht. Aber das hielt mich nicht davon ab, entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu fordern, wenn er diesen Hobbies nachgehen wollte, „Und ja, vielleicht komme ich wirklich mit schwimmen. Ich schwimme nämlich sehr gerne und auch sehr gut. Um ehrlich zu sein, schwimme ich nicht nur, sondern surfen und tauche auch regelmässig. Ich bin als Kind nämlich fast jedes Wochenende ans Meer surfen gegangen.“, meinte ich dann wieder mit freundlicherem Lächeln.

Leon
Irgendwie musste ich schmunzeln, als Bastian mit mir sprach, als wäre ich sein Sohn oder so. Aber wenn ich ehrlich war gefiel es mir sehr das er sich so um mein Wohlergehen sorgte und mich ermahnte aufzupassen. "Das ist ein guter Deal, den nehme ich. Ob du mitkommst, oder nicht, ich werde immer darauf achten, das jemand ein Auge auf mich hat. Versprochen." Meinte ich gewissenhaft und lächelte ihn an. "Wobei ich nichts gegen meinen eigenen sexy Rettungsschwimmer hätte." Das ich ihn damit meinte sollte hoffentlich klar sein und das er einen Rettungsschwimmer hatte, wenn er Surfen und Tauchen ging, davon ging ich einfach stark aus. Auch wenn ich nicht unbedingt mein Glück herausfordern wollte und ernsthaft in Schwierigkeiten geraten wollte, so klang es doch sehr verlockend, Bastian im Wasser eng an mir zu spüren. Aber vielleicht konnten wir einmal in ein privaten Pool gehen und das tun ohne das Zuschauer sich an uns erfreuten.

Bastian
„Dann haben wir einen Deal“, stimmte ich somit schmunzelnd zu und schenkte ihm einen sanften Blick, ehe ich mich wieder auf den Verkehr konzentrierte, „Und ja, um deine indirekte Frage nach einem persönlichen Rettungsschwimmer zu beantworten, ich habe so ziemlich alle Schwimmabzeichen in meiner Tasche, die es gibt. Das war für mich schon von klein auf klar. Und auch heute bin ich froh darum, sowohl als Dom, wie auch als Autofahrer und als leidenschaftlicher Schwimmer, Surfer und Taucher. Das Wasser ist einfach mein Element. Falls du also auch mal surfen lernen möchtest oder gerettet werden musst, bin ich dein Mann“, meinte ich scherzend, aber auch ebenso ernst. Ich würde definitiv auf ihn acht geben und ihn notfalls auch retten, gar wiederbeleben können, denn auch den Erstehilfekurs hatte ich mit Raphaels Hilfe absolviert und hielt ihn auch immer aktuell und frischte ihn regelmässig auf. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit als gewerblicher Dom, wie ich fand.
„Apropos Meer: Wir hätten nun drei Möglichkeiten, den Nachmittag zu verbringen. Entweder wir fahren heim und machen es uns Zuhause gemütlich, oder wir können an einen der hiesigen Seen und etwas schwimmen, oder aber wir können etwas weiter ans Meer fahren und dort den Nachmittag und Abend am Stand mit Sonne, einem Eisbecher, Sand und Muscheln und einem leckeren Fischgericht als Abendmahl ausklingen lassen. Auf was hättest du Lust?“ Wobei natürlich letztes gerade mein Favorit war. Denn, denn Strand, den konnten wir auch am Abend geniessen, beispielsweise zu zweit auf einem Handtuch im Sand. Wahlweise ich auf ihm liegend oder er auf mir reitend.

Leon
Das kribbeln, das sich in meinem Körper ausgebreitet hatte, als Bastian mir bestätigte, das er den Rettungsschwimmer hatte, blieb bestehen, als er mich nach meiner Vorliebe für den restlichen Tag fragte und ich musste zustimmen, das ein Tag am Meer wirklich verlockend klang.
Ich ging erst einmal nicht darauf ein, das er mir erst das Schwimmen verbieten wollte und mir nun surfen anbot. Nun, das war sicher nicht so anstrengend wie Tauchen, aber dennoch eine sportliche Aktivität.
"Den restlichen Tag am Meer mit Strand zu verbringen klingt ziemlich nach Urlaub und somit wundervoll." Lächelte ich und dachte darüber nach, wo ich meine Badehose hingelegt hatte, den ich erinnerte mich nicht daran. Aber ich hätte auch nichts gegen einen FKK Strand. Je nach dem, wonach Bastian gerade war.

Bastian
Ja, beim Surfen, da spielten viele Dinge eine Rolle. Und sicher, es war eine sportliche Art, Zeit zu verbringen, aber je nachdem, wie man surfte, konnte man auch Kräftesparend arbeiten. Beispielsweise statt richtig auf Wellen zu surfen, einfach auf einem Stand-Up Padel etwas über das Meer oder den See zu paddeln, wahlweise auch sitzend. Es gab viele Varianten, die auch für Leon möglich waren, wenn er es wollte und solange ich bei ihm war, konnte ich auch auf ihn aufpassen, und rechtzeitig eine Pause erzwingen, damit nichts geschah. Mehr Sorgen machte es mir, wenn er alleine Schwimmen gehen würde, beispielsweise im See oder gar im Meer oder in einem überfüllten Schwimmbad niemand bemerkte, was los war und er einfach unterging.
So bot ich ihm lieber Varianten an, bei denen ich dabei sein konnte und die ich unter Kontrolle hatte.
„Dann gönnen wir uns einen Kurzurlaub am Stand. Nur Badehosen haben wir jetzt keine dabei. Hm, wir könnten zur FKK-Zone, die dürfte aber recht voll sein bei diesem heissen Wetter heute oder aber wir schauen kurz in einem entsprechenden Shop vorbei und ich lade dich auf ne Badehose ein“, feixte ich etwas, natürlich mit reichlich netten Hintergedanken dabei.

 

Leon
"Ehm... das klingt eher nach nem Date als nach einem gemeinsamen Tag, aber ich freu mich." Meinte ich auf seine Aussage hin, das er mich auf eine Badehose einladen würde.
Waren die FKK Strände wirklich so voll? Ok, das Wetter war herrlich, aber bisher kannte ich nur Menschen, die sich geziert hatte, ihren Körper zu zeigen, demnach war ich ein wenig verwirrt, aber ein ruhiger Strand war mir tatsächlich dennoch lieber.
"Handtücher brauchen wir auch, oder hast du noch irgendwo welche in deinem Auto versteckt?" Scherzte ich, wobei ich vorhin schon erstaunt war, was er aus seinem Auto gemacht hatte. Eigentlich schlau und faszinierend, auch wenn ich mich fragte, ob das auch aus rechtlicher Sicht zugelassen war. Gerade mir der Stange die man hoch und runter fahren konnte und dem abschaubbaren Schaltknüppel.

Bastian
„Ja, das mit dem Date hat wirklich was für sich“, schmunzelte ich und nahm dabei die nächste Kurve, „Und Handtücher habe ich zwar tatsächlich welche hier, aber nur kleinere, keine grossen, auf denen man bequem liegen kann. Also werden wir auch noch solche organisieren, guter Punkt“, lobte ich ihn und gab somit in mein Navi einen Badeshop ein, wodurch ich auch rasch einen in unserer unmittelbarer Nähe fand.
„Wollen wir auch noch etwas kleines zu Essen mitnehmen? Bis es Abend ist, dauert es noch eine Weile. Und Getränke wären auch nicht verkehrt“, meinte ich und fuhr dabei gerade den Parkplatz des Badeshops an, der heute, dank dem sonnigen Wetter gut besucht war. Schon von Aussen sah man dabei diverse Aktionen und es gab offenbar sogar ein kleines Event mit einem Glücksrad, um besondere Preise zu gewinnen.
„Da haben wir wohl genau das richtige erwischt“, meinte ich bester Laune und schaltete den Wagen ab, „Und Leon, nur um das kurz klar zu stellen. Wenn dein Dom, dich zu einer Badehose einlädt, dann wird das natürlich eine schön enge, bei der dein Dom deine Vorzüge voll und ganz geniessen kann“, meinte ich noch süffisant lächelnd und fasste dabei unverhofft, sanft, doch bestimmend in Leons Schritt, wo ich ihn kurz, aber intensiv massierte, „Die Farbe darfst du dabei aussuchen. Wir nehmen aber nur jene, die verpackt und verschweisst sind, der Hygiene halber, da wir sie nicht zuvor noch waschen können“, erklärte ich, während ich das weiche Fleisch in meiner Hand liebkoste, massierte und genoss, dass hier so verpackt und einladend vor mir lag, ehe ich ihn wieder frei gab, ihm dabei noch einen vielversprechenden Blick schenkte, der deutlich zeigte, das ich für den späteren Abend, noch was nettes vorhatte, ehe ich ausstieg und mich draussen an der Tür stehend erst mal etwas umsah und die Lage sondierte, um Leon die Zeit zu geben, sich bezüglich meines kleinen Überfalls wieder zu fassen und dann ebenfalls raus zu kommen. Ja, es war gemein gewesen, gerade jetzt und hier, ihn derart zu geniessen. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Viel zu gerne fasste ich Leon an, viel zu sehr liebte ich es, seine warme Haut und seinen, in meinen Augen, makellosen, ansehnlichen Körper zu berühren und zu spüren- ihn unter mir sich winden zu fühlen, während sein Stöhnen oder wahlweise auch seine Lust, gar Schmerzenslaute, meine Ohren erfüllten. Hoffentlich wurde es rasch dunkel, denn ich freute mich schon jetzt auf heissen Sex am Strand, natürlich nur, wenn er denn auch wollte.

Leon
Fassungslos starrte ich Bastian hinterher und spürte noch immer das massieren und den Druck seiner Hand in meinem Schritt, wo diese kurze Zeit zuvor noch gewesen war. Ein Nachhall davon, den ich jetzt spürte, war ein angenehm erregendes kribbeln, das sich von dieser Stelle in meinem ganzen Körper ausbreitete und mir schien es, als würde dieser Nachhall nun mein Blut in meine Lenden ziehen. Das war ja so was von gemein, aber ich war gerade noch zu erschöpft von dem, was im Parkhaus geschehen war, als das es mich in die Verlegenheit gebracht hätte ein größeres Problem zu bekommen. Klar, meinem Schwanz und auch mir hatte es gefallen, keine Frage, aber von einer Zeltstange war ich noch weit entfernt. Dennoch Atmete ich einige male tief durch, ehe ich ebenfalls ausstieg und mich zu Bastian gesellte, welcher gerade die Auslegeware vor dem Laden begutachtete und ich musste anerkennend nicken.
„Ja, Sonnenmilch ist ebenfalls nicht verkehrt.“ meinte ich die ruhe selbst, während einige Gäste des Shops an uns vorbei gingen und ich mich enger an Bastian drängte, damit die beiden vorbei kamen. Dabei drückte ich unauffällig meinen Schritt an den Blauhaarigen, damit er genau spüren konnte, was da in meiner Hose vor sich ging, auch wenn man es zum Glück nicht sehen konnte.
Und je länger ich darüber nachdachte, was Bastian und ich später am Strand alles anstellen konnten, desto größer wurde mein 'Problemchen' in meiner Hose dann doch, aber ich versuchte mich abzulenken, indem ich ins innere des Shops ging und zuerst auf einen Korb mit Wasserbällen zusteuerte. Da ich diese aber als zu groß empfand, entdeckte ich einen Schritt daneben eine Auswahl an kleineren, Softbällen in welchen wohl ein Schwamm drin steckte und die etwa die Größe meiner Faust hatte. Bei dem Vergleich ballte ich meine Hand zur Faust und sah diese an, ehe ich einen Blick zu Bastian warf, dann wieder meine Faust ansah und dann den Kopf schüttelte. Mein Gedankengang war natürlich zum Fisting gekommen, aber zum einen wäre das am Strand denkbar ungeeignet, zum anderen fragte ich mich gerade selbst, ob ich das überhaupt tun wollte, da eine Faust doch ziemlich groß sein konnte.
Mit einem erneuten Kopfschütteln vertrieb ich den Gedanken und warf nun den kleinen Softball auf Bastian um ihn darauf aufmerksam zu machen und auch Zeitgleich zu fragen, was er von dem kleinen Wurfgeschoss hielt und ob er ebenfalls daran Spaß hatte.

Bastian
Da ich absolut nicht mit dem Geschoss rechnete, bekam ich den Ball natürlich voll ins Gesicht, als ich mich gerade zu Leon umdrehen wollte. Ein Glück, dass das Teil schön weich war. Und als die Schrecksekunde wich, da schlich sich sofort ein ausgesprochen anzügliches, viel sprechendes Grinsen in mein Gesicht. Denn seinen Dom zu bewerfen, war wahrlich nicht die klügste Idee! Schliesslich bot das dem Dom reichlich Möglichkeiten, sich später dafür zu revanchieren. Aber genau solche Abenteuerlust und solche Verspieltheit liebte ich bei Subs wiederum auch. Denn gerade solche Charakterzüge, belebten den Alltag, gar eine Session ungemein.
Entsprechend, hob ich den Ball nun auf, drehte ihn kurz in den Händen und schien dabei scharf nachzudenken. Ehe ich zustimmend ob der stummen Frage nickte, Leon mit einem stechenden intensiven Blick bedachte und den Ball dann auf einmal, einem Geschoss gleich zu Leon zurückschoss- und dabei wie per Zufall genau sein eingepacktes Problemchen unter der Gürtellinie anvisierte. Da der Ball schön weich war, würde es nur minimal ziehen, wenn überhaupt, aber die Stumme Mahnung würde Garantiert ankommen und Leon deutlich zeigen, das ich ganz genau wusste, was da gerade in ihm vor sich ging.
„Habs mir anders überlegt ... Ich suche die Farben aus. Ach ja und den Ball den trägst nun definitiv du, so wie auch alles weitere“, gab ich dann noch kund und setzte mich dabei breit grinsend wieder in Bewegung, nun die Sonnenmilch ansteuernd, da dies in der Tat ein weiterer, wichtiger Punkt auf unserer Strandliste darstellte.
„Was brauchen wir noch, Leon? Und denke daran, alles, was du jetzt vergisst, wird man später spüren“, gab ich auf neutrale Weise von mir, so dass aussenstehende keinen Verdacht schöpften, aber Leon dennoch genau wusste, dass ich gerade einen netten Rahmen für ein späteres Spiel setzte.

Leon
Der Ball, welchen Bastian gezielt zwischen meine Beine warf, spürte ich tatsächlich nicht, aber das war auch nicht weiter schlimm. Ich verstand, das ich gerade mit dem Feuer spielte, aber irgendwie mochte ich es und hatte damit kein Problem, sondern eher meine Freude daran, nicht immer brav und Artig zu sein. Und je nach dem was Bastian sich bei seinem dunklen Blick ausdachte, war ich mich mehr als Sicher, dass er mir nichts schlimmes antun würde und darauf achtete, das es mir weder körperlich noch seelisch zu viel war. Und wenn ich etwas länger darüber nachdachte war ich eigentlich auch kein Typ für soft, sondern hatte von meinen Expartnern immer „härter“ verlangt.
Ich hob den Ball vom Boden auf und ging zu ihm. Da mir die Farbe einer Badehose tatsächlich egal war, denn sie war nur mittel zum Zweck, fand ich die Tatsache, dass er die Farbe wählte, nicht weiter schlimm, zumal ich ihn ohnehin vermutlich gebeten hätte, für mich eine Farbe zu wählen, weil ich mich nicht hätte entscheiden können. „Ich würde keine Sonnenmilch, sondern Sonnenöl empfehlen, das gibt auf den Handtüchern und der Badewäsche keine weiße Flecken.“ dass Öl im Bedarfsfall als Gleitmittel verwendet werden konnte brauchte ich nicht zu sagen, das würde er sich sicherlich denken können.
„Eine Kopfbedeckung wäre nicht schlecht oder eine Strandmuschel, damit wir ein bisschen vor der Sonne geschützt sind. Und viel Trinken...“ Essen hatte er ohnehin schon erwähnt, also wiederholte ich das nicht. Einen Moment lang dachte ich nach, ehe mir noch etwas einfiel, das am Strand nicht so schlecht wäre. „Eventuell Flipflops oder andere Stand geeignete Schuhe, denn der Sand ist heiß und wir wollen uns ja nicht verletzen.“ merkte ich an und sah ihn dann neugierig an, ob das letztere ein guter Einwand war.

Bastian
Das war bald kein Spiel mit Feuer mehr, sondern eher schon mit brodelnder Lava! Um so mehr erfreute es mich, dass sich Leon von den nonverbalen Hinweisen nicht eingeschüchtert fühlte, sondern viel mehr sogar sein bestes gab, mitzumachen. Wir würden heute eine wirklich unvergessliche Zeit am Strand haben, das stand fest- Und noch etwas stand fest. Ich würde ein Strandfleck suchen, der schön abgeschieden lag.
„Gute Ideen“, meinte ich, griff somit statt zur Milch, wie besagt zum Öl und wählte dabei eines, dass auch für andere Dinge geeignet war, also auf Basis aufgebaut war, die sich auch für andere Stellen eignete. Dann ging es weiter. Hin zu besagten Kopfbedeckungen und Sonnenschirmen. Eine ganze Muschel war vielleicht doch etwas gross und schwer, ich war lieber mit leichtem Gepäck unterwegs. So entschied ich mich für Sonnenhüte, als mir auf einmal ein Sonnensegel ins Auge fiel, dass man mit Metallstangen aufbauen konnte. Leicht, schnell und zudem Windfest, mit den Heringen und Spannseilen. Zudem alles kompakt in einer kleinen Tasche verpackt. So nahm ich mir auch noch ein solches, das somit ebenfalls in die Arme Leons weiterwanderte. Danach ging es weiter, hin zu den Flipflops. Eine weitere, wirklich vorzügliche Idee von Leon. Denn er hatte schon recht, mit richtigen Schuhen war der Sand die Hölle, Barfuss hingegen gefährlich, also waren Flipflops die beste Wahl für den Strand.
„Du denkst an alles, sehr schön. Mach so weiter, dann winkt ein netter Abend am Strand“, lobte ich ihn somit, auf ebenso insgeheime, unverfängliche Art, die auch für die Öffentlichkeit geeignet war und nahm dabei die ersten Flipflops für mich in Augenschein. Das erste Paar das ich wählte war aus Kork, weich, elastisch und weichen Schnüren perfekt für den Strand. Das zweite Paar war dann hingegen aus Gummi, härter, fester, weniger biegsam und mit Gummizügen.
„Welche Schuhgrösse hast du?“, informierte ich mich dann noch bei ihm und ging bereits wieder zu den Korksandalen hinüber.

Leon
„Ich habe Schuhgröße 41 und ich würde mich über die... ähm... Kork oder was das ist freuen, denn die Plastikdinger können auch heiß werden.“ meinte ich ruhig, während meine Gedanken gerade hin und her sprangen. Zum einen hatte ich mir kurz das Sonnenöl angeschaut, welches laut der kleinen Aufschrift auch für Massagen geeignet war. Sehr Interessant und ich wusste nicht, ob Bastian es wusste, da er nur die Vorderseite angesehen hatte. Aber es brachte mich auf die tolle Idee, später Bastian zu massieren oder aber meinen Wunsch von Gestern einzufordern, den ich noch bei ihm gut hatte und den er nicht mehr erwähnt hatte.
Dann das Sonnensegel. Es bot ausreichend Fläche, damit wir darunter bequem im Schatten sitzen konnten und doch konnte von den Seiten der Wind her blasen, was je nach dem angenehm oder störend war.
„Bastian? Das Sonnensegel... wie viel Wind wird am Stand sein? Je nach dem Bläst uns sonst der Wind den Sand in die Augen...“ meinte ich und deutete auf kleine längliche Packete, die gut verpackt waren. In diesen befand sich etwas, das aussah wie ein Zelt, nur an einer Seite hatte es eine größere Öffnung. Die Strandmuschel, die ich im Sinn gehabt hatte, den es waren auch Strandmuscheln in XXL aus anderem Material, groß und sperrig zum Kauf angeboten.

Bastian
Entsprechend wanderten noch die Korkflipflops in Grösse 41 zum Packesel namens Leon, ehe ich mich noch einmal kurz dem Sonnensegel widmete.
„Eine gute Frage, ich sehe, du gehst wirklich alle Szenarien durch, die entstehen könnten, das freut mich. Nun, es gibt reichlich Wind, aber ich habe vor, uns einen Platz am Strand zu suchen der etwas Windgeschützt ist, vielleicht zwischen Dünenhügeln oder so?“, erklärte ich ihm dann. Vermutlich würde auch Leon, diesen Satz selbst in die entsprechende Richtung weiter spinnen, beispielsweise dass Windschutz auch Sichtschutz bedeutete.
„Aber sorgen wir mal für alle vor und nehmen auch noch das Muschelzelt hier mit“, ergänzte ich noch seinen Blick zu besagten Sachen, wodurch Leon langsam eine beachtliche menge an Sachen mit sich herumschleppte, „Apropo Wind, kannst du mit Lenkdrachen fliegen, Leon?“, meinte ich und ging zur besagten Abteilung mit den Lenkdrachen. Ich fand einige Modelle, die mir sogar zusagten. Eine sehr interessante Sportart, die schnell erlernt war und super viel Spass machte. Je nach Antwort würde ich ein entsprechendes Modell für Leon aussuchen, aber für mich nahm ich bereits einen für erfahrene Piloten.

Leon
Ohne zu murren nahm ich alle dinge, die er mir zu tragen gab und versuchte nichts fallen zu lassen, während ich Bastian in eine weitere Abteilung folgte und das, was er mir dort zeigte misstrauisch ansah. Das er die gleichen oder zumindest ähnliche Hintergedanken wie ich hatte war mir direkt klar, als er meinte, das er sich 'Windgeschützt' zwischen die Dünenhügel setzten wollte, was Zeitgleich auch Sichtschutz bedeutete und somit Privatsphäre, die zu allem möglichen genutzt werden konnte.
Ich lenkte meine Aufmerksamkeit nun aber wieder auf die Gerätschaft, die Bastian mir zeigte und sah ihn dann mit ernstem Ausdruck an. „Nein Bastian, ich hab so was noch nie gemacht, aber um ehrlich zu sein ist das nichts, was mich interessiert oder reizt es mal zu probieren. Aber ich sehe dir gerne dabei zu. Wenn dann wäre ich eher zum Schnorcheln zu begeistern, aber ich denke, das man hier nicht so viel sehen kann wie wenn man irgendwo auf einer Südseeinsel ist...“ meine Antwort war offen und ehrlich, so wie ich selbst es mochte und immer tat. Es war mir wichtig, nicht bei allem ja und amen zu sagen, sondern auch auf mich selbst zu hören und zu sagen, wenn etwas nicht gefiel. Und wenn ich das bei solch alltäglichen Dingen schaffte, dann bekam ich es auch sicherlich bei Sexuellen dingen hin, falls Bastian mal etwa tun wollte, das mir nicht gefiel. Apropos Sexuell, da fiel mir ein, das wir noch Bastians Spielzimmer genauer ansehen wollten, da ich vor dem Arztbesuch heute morgen einfach viel zu Aufgeregt war.

Bastian
Nun, man musste natürlich nicht alle Hobbies anderer Leute teilen. So nahm nur ich mir den einen. Dann würde Leon mich eben beim Drachensteigen etwas beobachten dürfen, was bestimmt auch nett war. Denn mit nacktem Oberkörper, konnte das auch sehr sexy aussehen, das wusste ich aus Erfahrung. So nickte ich zustimmend, lächelte Leon sanft entgegen und beliess es bei dem einen Modell für erfahrene Piloten, der zudem auch nicht all zu gross war und sich dadurch leicht händeln liess.
Dann ging es weiter zur letzten und wichtigsten Abteilung, den Badehosen. Ich selbst nahm mir ein eher lockeres Exemplar in stylischem Schwarz, während ich erneut nach der Grösse fragte und entsprechend nach etwas passendem Suchte ... und das schliesslich auch fand. Mit breitem Grinsen hatte ich schliesslich eine rosa Badehose gefunden, auf der lauter kleine, weisse Blümchen drauf waren. Genau das richtige für meinen frechen, Sub. Der würde darin umwerfend aussehen. So nahm ich ein Ausstellungsmodell, das man anprobieren konnte in verschiedenen Grössen und steuerte dann direkt die Umkleidekabinen an.
„Lagere die Sachen hier neben der Kabine solange ab und dann komm rein“, wies ich ihn schliesslich an und ging schon mal voraus.