Kapitel 32

Raphael

Mit sanften Bewegungen massierte ich alles Sperma aus Dominik heraus, wobei es mir recht egal war, wo es gerade landete. Ihn so zu sehen war selbst für mich wie ein Orgasmus und ich genoss es, ihn so in irgendwelche Spähren geschossen zu haben.

Erst als mein Sub erschöpft in sich zusammen sank und sein Schwanz in meiner Hand an Festigkeit verlor, ließ ich von ihm ab und nahm einige Tücher um ihn und mich von den gröbsten Schweinereien zu reinigen, ehe ich die Fixiergurte löste und Dominik sanft in meine Arme zog, damit ich ihn halten konnte. Sanft legte ich meine Arme um ihn, und hielt ihn fest, gab ihm sanfte Küsse und strich ihm durchs Haar. Wartete, bis er sich wieder ein wenig beruhigte. Das ich selbst noch über alle Maße erregt war störte mich gerade nicht und ich ignorierte es auch.

 

Dominik

Allmählich kam ich wieder in der Realität an. Doch auch dieser Wechsel war sehr angenehm. Ich spürte Raphael bei mir, ganz nahe. Sein Halt, den er mir bot, seine Nähe, die ich roch und spürte. Es erfüllte mich mit einem tiefen Allumfassenden Glücksgefühl, dass er derart auf mich achtgab, mich derart umsorgte. Und der Wunsch ihn ganz in mir zu spüren wurde auf einmal absolut überwältigend. Ich wollte mehr von meinem Dom, viel mehr. Ich liebte es, ihm derart ausgeliefert zu sein. Bei ihm konnte ich mich wirklich total gehen lassen und das war ein berauschendes und befreiendes Gefühl.

„Vielen Dank für dieses Erlebnis, Raphael.“, meinte ich mit einem offenen, ehrlichen Lächeln, „Das können wir definitiv wiederholen, das war irre.“, erklärte ich ihm und schmiegte mich träge an meinen Dom. Ein weiterer Gedanke schoss durch meinen Kopf, eine Fantasie, die ich schon öfteren hatte, mich aber nie getraut hatte, auszusprechen, vielleicht war es aber nur für genau diesen Dom hier gedacht. Und dieser Fantasie folgten auf einmal ganz viele weitere, die ich ebenfalls für einen Dom wie Raphael, beiseite geschoben hatte. Für einen Dom, dem ich wirklich vertrauen konnte- Vertrauen wollte.

„Raphael? Bist du noch immer so hart, wie eben noch? Ich würde dich gerne in mir spüren. In diesem erschöpften Zustand. Das wäre die perfekte Krone.“, sprach ich dann meine Wünsche einfach laut aus. Ich konnte noch, das wusste ich, mein Körper war noch nicht an seiner grenze, ich brauchte nur etwas Zeit, um wieder zu Kraft zu finden und das würde den Sex nur um so genialer machen, ihn in die Länge ziehen, denn wir konnten ihn dann um so mehr auskosten, weil ich dadurch recht lange brauchte, bis ich erneut kommen würde.

 

Raphael

Sanft strich ich ihm mit den Fingern über den Wangenknochen zum Kinn und hob seinen Kopf dann minimal an um ihm kurz in die Augen zu sehen und dann einen Kuss auf die Stirn zu geben. "Ich weiß, was du meinst und ja, ich bin noch immer hart, aber lass uns deine wundervolle Idee auf ein anderes mal verschieben. Ich möchte, das du diese Erfahrung genießt und in dich aufnimmst sie soll einzigartig sein und unverfälscht durch andere eindrücke. Aber beim nächsten mal fick ich dich nachdem ich dich so wie eben heftig zum kommen gebracht habe." Versprach ich ihm mit einem raubtierhaften lächeln.

 

Dominik

Dieses Lächeln. Es ging mir durch und durch, brannte sich tief in meine Brust, in meinen Magen- In meine Hoden. Es hinterliess ein aufgeregtes, freudiges Kribbeln. Das war ein eindeutiges Versprechen gewesen. Er würde mich wirklich derart fordern. Und ich freute mich schon jetzt tierisch darauf. Aber zeitgleich erahnte ich auch, dass unser nettes Spiel womöglich nun vorzeitig beendet wurde. Dabei hatten wir noch so viele Pläne vorgehabt. Das Spülen, der Saugnapfdildo, geilen Sex. Wehmütig dachte ich an all diese Möglichkeiten, die nun womöglich nicht zum tragen kommen würde.

„Raphael? Müssen wir wirklich schon aufhören? Ich könnte noch. Ich bräuchte nur eine kurze Pause, ehrlich. Bitte, Raphael. Ich weiss natürlich, dass hier drin nur du das bestimmst, aber ich würde wirklich noch mehr schaffen. Ich habe schon länger gespielt, viel länger.“, erklärte ich ihm meine Gedanken und Wünsche. Sicher. Hier drin bestimmte alleine er, aber dennoch, wollte ich ihm meine Gedanken mitteilen, in der Hoffnung, dass er vielleicht doch einlenkte.

 

Raphael

"Du bist immer so voreilig..." meinte ich sanft. "Ich hatte vor, mit dir ins Bett zu gehen... eine runde zu kuscheln und danach hatte ich vor dir ein wenig das Gehirn raus zu vögeln, während du schön einen Cockring, einen Peniskäfig oder etwas in der Art trägst." Meinte ich verträumt und mit einer leichten Enttäuschung in der Stimme.

"Vor allem wird es langsam spät, Dominik. Ich weiß, das du noch kannst, aber wir müssen beide morgen Arbeiten. Aber heute ist ja nicht das vollkommene ende..." versuchte ich ihn sanft umzustimmen und es ihm schmackhaft zu machen, dass das Bett eine bessere Wahl wäre.

 

Dominik

Diese verdammte Zeit. Sie war wirklich mein grösster Feind momentan. Immer wieder kam sie uns dazwischen. Immer wieder beendete sie ein wirklich tolles Spiel vorzeitig. Wie schön es wäre, die Zeit anhalten zu können. Nichts mehr bezüglich Arbeit oder früh schlafen zu gehen, bedenken zu müssen, sondern sich in einem endlosen Spiel verlieren zu dürfen, das nur durch Pausen zur Erholung unterbrochen werden musste. Ob es wohl eine solche Möglichkeit gab? Wann bitte erfand endlich mal jemand solch eine Zeitmaschine, statt vom Mond, zum Mars, zum Jupiter, Neptun und co zu springen. Ein Zeitstopper wäre so viel genialer- und auch nützlicher!

Ich seufzte leise auf und nickte dann ergeben. Er hatte recht. Morgen mussten wir arbeiten. Und ich hasste es schon jetzt. Wieder Stunden voller Stress, voller blanker Nerven und mit einer Chefin, die nichts im Griff hatte, aber dutzende Ideen umsetzen wollte. Nein, Spass machte das schon lange nicht mehr.

„Du könntest mich auch einfach Krank schreiben, dann hätten wir Zeit. Den ganzen Tag. Ich könnte mit in deine Praxis und dir unter dem Schreibtisch etwas Spass bieten.“, meinte ich vor mich hinträumend, setzte mich jedoch bereits auf, soweit es die Situation inzwischen zu liess.

 

Raphael

Sanft strich ich ihm durchs Haar und lächelte ihn an. "Das oder etwas ähnliches lässt sich sicher einrichten, wenn du mal Urlaub hast, denn ich kann meinen Urlaub frei wählen. Und dann bekommst du während deines ganzen Urlaubs die ganze Bandbreite deines Doms." Allein der Gedanke daran war verlockend.

"Aber wag es nicht unter meinen Schreibtisch zu sitzen, denn ich muss mich beim Arbeiten Konzentrieren." Schmunzelte ich und suchte abermals seinen Blick. "Was hältst du von einem 'Betthupferl'?“ fragte ich grinsend und drückte meinen Unterleib provozierend an den seinen, damit er genau spürte, was ich vor hatte. Und verdammt, wie ich mich darauf freute seinen Hintern einmal eng um meinen Schwanz spüren zu dürfen.

 

Dominik

Einen Zeitstopper! Man gebe mir einen Zeitstopper!- Oder Wahlweise unbegrenzt Urlaub, das würde auch passen. Denn was ich da spürte und sah, diese harte Beule meines Doms an meinem Schritt und diese Lust in Raphaels Augen... All dies versprach ein wildes Abenteuer! So nickte ich ergeben.

„Verstanden, Raphael, wobei ich mir das mit dem Tisch aber nochmals überlege. Die Verlockung ist so riesig, dich abzulenken, wenn ich daran denke, wie ich deinen knallharten Schwanz, genüsslich mit meiner Zunge umschmeichle und daran sauge, wenn ich dich tief in meinen Mund aufnehme, da kann doch der beste Sub nicht widerstehen, Raphael.“, neckte ich ihn etwas, auch in der Hoffnung, ihn dadurch noch weiter aufzuheizen und beim Sex gleich auch noch einmal seine volle Dominanz spüren zu können.

 

Raphael

Ich sah ihn nun mit erhobener Augenbraue an, ehe ich ihn sanft aber bestimmend im Nacken griff und seinen Kopf in den Nacken zog, damit er mich anzusehen hatte.

"ICH werde gleich meinen Spaß haben, du aber, mein lieber Dominik, wirst heute kein weiteres mal kommen dürfen." Drohte ich ihm mit einem überlegenen lächeln. Es sei denn er ließ sich etwas sehr gutes einfallen, aber das sagte ich ihm nicht, denn ein wenig Gemeinheit gehörte ja auch dazu.

"Oder aber ich werde dich gleich so oft abmelken, bis deine Eier leer und schlaff sind..." meinte ich überlegend und sah dabei überlegend an die Decke.

 

Dominik

Okay, gut, dumme Idee! Gaaaanz dumme Idee. Ich würde heute kein Auge zubekommen!

„Abmelken? Kein Orgasmus? Oh verdammt, bitte nicht, Raphael, nicht abmelken, das schaffe ich gerade nicht mehr, da würde ich Ewigkeiten brauchen.“, stöhnte ich verzweifelt und gleichzeitig absolut von dieser zweiten Option angetan auf. Aber das würde er ihnen beiden heute wohl eher nicht mehr zumuten... oder etwa doch? Wobei diese definitiv besser klang, als die erste. Da hatte er sich ja was eingehandelt!

„Und mit einem Steifen kann ich nicht schlafen“, flehte ich somit weiter und sah ihn bettelnd an. Doch wir wussten wohl beide, dass das eigentlich eher schon ein Betteln war, diese Ideen wirklich in die Tat umzusetzen, denn ein Flehen, es tatsächlich zu unterlassen.

 

Raphael

"Weist du Dominik..." begann ich ruhig und beugte mich vor um sanft an seinem Ohrläppchen zu knabbern und meine nächsten Worte direkt in sein Ohr zu raunen. "Manchmal..." zog ich meine Worte in die Länge. "Solltest du nachdenken, bevor du darum bittest und bettelst etwas zu bekommen oder nicht." Warnte ich ihn und vielleicht würde das, was ich mir für gleich ausgedacht hatte, auch Wirkung zeigen.

Ich ließ wieder von ihm ab und sah ihn mit einem sanften lächeln an, ehe ich nach dem trinken griff und es Dominik auffordernd reichte.

"Wir beide gehen nun nach oben ins Badezimmer und dort bekommst du erst einmal die beiden noch ausstehenden Schläge mit dem Flogger, ehe ich dich ficken werde und nicht eher aufhöre, bis du drei mal gekommen bist." Versprach ich ihn mit einem zauberhaften lächeln und mit meiner üblichen inneren Ruhe.

"Und danach gehen wir schlafen." Versprach ich ihm.

„Aber bevor wir gehen möchte ich, das du mir sagst, wie das Erlebnis mit dem Dilator war. Wie hast du dich gefühlt? Was war gut oder schlecht?"

 

Dominik

Mein Körper erbebte stark, bei seinen Zuwendungen an meinem Ohr, seinen Worten und diesem grausamen Versprechen. Drei mal kommen. Das würde ein verdammt langer, harter Ritt werden. Denn ich wusste schon jetzt, das bereits mein erster Orgasmus lange dauern würde. Ich würde ihn am nächsten Tag, bei jeder noch so kleinen Bewegung in mir spüren, das seichte Brennen, das fiese, feine Ziehen, das Gefühl über die Massen in meinem Hintern gereizt zu sein. Das würde mir den Tag massiv versüssen, dass stand fest.

Erneut erbebte mein Körper bei diesen Vorstellungen erregt und voller Vorfreude auf, da ich diesmal wusste, dass diese Fantasien diesmal keine Fantasien blieben, sondern wirklich Realität werden würden, ich WÜRDE morgen den ganzen Tag leiden und ich freute mich schon jetzt tierisch darauf. So ruhig und entspannt wie Raphael gerade bei diesem Versprechen blieb, wusste ich, dass er das wirklich durchziehen würde, egal, wie sehr ich bettelte, wimmerte und flehte- Und verdammt, ich liebte ihn dafür abgöttisch. Denn genau einen solchen Dom hatte ich mir immer gewünscht, jemand der meine Grenzen erweiterte und mich forderte.

Ein aufgeregtes, inneres Kribbeln breitete sich in meinem ganzen Körper aus und liess mich wollig auf keuchen.

„Verstanden, Raphael. Vielen Dank für diese Nachsicht und milde Lektion für meine unbedachten Worte.“, denn ja, drei mal kommen war tatsächlich noch eine milde Lektion, es hätte auch eine höhere Zahl sein können.

Und entsprechend dieser Nachsicht bemühte ich mich nun auch um so intensiver darum, ihm ehrlich zu antworten:

„Am Anfang hatte ich ganz ehrlich gesagt Angst und Bammel, dass er zu gross wäre und höllisch schmerzen, womöglich sogar nicht rein passt. Er hat im Vergleich zu meinem Schwanz verdammt gross ausgesehen. Aber ... Als ich merkte, dass es nicht weh tat, da, war es einfach nur noch geil. Endgeil. Ich möchte das definitiv wiederholen. Auch dieses Gefühl einfach nicht kommen zu können, während mein Körper immer wieder versuchte abzuspritzen. Dieser Kampf, diese Krämpfe, dieses Hinhalten, es war unglaublich intensiv und wirklich genial.“, schwärmte ich dann mehr und mehr los, „Es ist schwer zu beschreiben. Man fühlt sich total ausgeliefert und hilflos, wenn man einfach nicht kommen kann, weil der Ausgang versperrt ist, während der Körper das aber einfach nicht begreifen will und immer wieder neue Orgasmus-Attacken aussendet und man sich windet und kämpft, fleht und wimmert, gar heult, aber keine Erleichterung erfährt, sondern stattdessen die Dominanz seines Partners spürt, der einem dieses Erlebnis aufzwingt und sich am Leid, der Verzweiflung und der Hilflosigkeit seines Partners erfreut. Das geht mir durch und durch und ich liebe es total. Ich würde das verdammt gerne sehr viel öfter erleben, Raphael, definitiv.“

 

Raphael

Lächelnd nickte ich und freute mich sehr, das er dieses Erlebnis mit dem Dilator so unglaublich gut in sich aufgenommen hatte und gefallen daran gefunden hatte. Das sagte mir und meinen Vorstellungen überaus gut zu, denn ich hatte so einiges mit ihm vor und ich würde es genießen, mit ihm im Cock an Ball Torture Bereich zu spielen und ihn in den Wahnsinn zu treiben. Im wahrsten Sinne des Wortes.

„Das freut mich, das es dir gefallen hat. Auch für mich war es ein wunderbares Erlebnis, dir diese Qualen und diese Lust zu schenken, darüber zu bestimmen und zu sehen, wie du Leidest. Es erfüllt mich mit Stolz, dich so zu sehen, wie du das für mich aushältst und mit machst.“ ich lächelte ihn abermals voller Stolz an uns zog ihn enger zu mir, um ihn kurz darauf in einen liebevollen, aber dennoch leidenschaftlichen Kuss zu verwickeln. Genoss einfach seine nähe, die Wärme, die sein Körper gerade ausstrahlte und auch das Gefühl, wie sich mein noch immer harter Schwanz zwischen seine Arschbacken drückte und seinen Penis und auch seine Hoden zu neuem Leben erweckte.

Minimal rieb ich mein Becken an seinem und löste langsam seinen Kuss. Eine meiner Hände lag im Dominiks Nacken und hielt ihn sicher, beschützend, während sie leicht massierende Bewegungen machten. „Wie geht es dir nun? Kannst du wieder aufstehen und laufen oder soll ich dich tragen?“, fragte ich nach seinem befinden, denn wir würden uns nun im Badezimmer weiter vergnügen. Meine Frage, beziehungsweise je nach dem, wie seine Antwort ausfiel, würde er gleich auf der kleinen Bank im Badezimmer auf einem Handtuch knien oder aber ich musste mir etwas einfallen lassen, damit er zumindest mit dem Oberkörper auf etwas liegen konnte, wobei mir mein Bock in der hinteren Ecke des Raumes in den Sinn kam, was auch keine schlechte Idee war, denn hier hatte ich natürlich um einiges mehr Möglichkeiten ihn zu fixieren, noch etwas Spielzeug mit einzubeziehen oder aber einfach nur eine bessere Position zu geben, die auch für mich bequem war. Allein beim Gedanken an das kommende zuckte mein Schwanz voller Vorfreude gegen Dominiks Damm und ich sah ihn nun wieder fragend an.

 

Dominik

Raphael wusste wirklich, wie er einen belohnen und wiederbeleben konnte. Dieser Kuss, zusammen mit diesen Worten und Handlungen an meinem Nacken, sie trieben sofort neue Energie in meinen Körper. Ich wollte weiter machen, ihn noch eine weile spüren. Seine Kraft und seine Dominanz. Und auch wenn es nun auf den Schluss zu ging, so konnte ich doch auch diesem gewiss noch reichlich abgewinnen.

„Bin mir nicht ganz sicher, ehrlich gesagt. Ich merke zwar, wie ich wieder Kraft zurückgewinne, aber ich glaube ich muss es vorsichtig austesten, Raphael. Habe mich schon sehr lange nicht mehr so intensiv verausgabt.“, erklärte ich ihm somit ehrlich und lächelte ihm warm zu, ehe ich meine Gliedmassen probeweise im Sitzen schon mal stärker bewegte, um sie wieder mit leben zu füllen.

„Doch. Ich denke es sollte gehen. Ich versuchs einfach mal, Raphael.“

 

Raphael

Ich nickte mit einem sanften lächeln. „Das klingt gut... ich habe mir eben ein paar Gedanken gemacht und möchte, das du dich entscheidest, je nach dem, wie fit du dich fühlst.“ meinte ich und sah ihm in die Augen um darin zu erkennen, wie er reagierte und wie er abwägte.

„Es gibt zwei Möglichkeiten, die nun in Betracht kommen und die ganz von dir abhängen.“ begann ich und strich noch immer mit dem Fingern leicht über seinen Nacken. „Wir können entweder nach oben ins Badezimmer gehen und du kniest, während ich dich ficke und drei mal zum kommen bringe, oder aber das selbe passiert hier, aber du darfst auf den Bock.“ ich deutete instinktiv auf den Bock in der Ecke. Er war aus Holz und auf der Grundplatte befanden sich zwei umgedrehte Vs, welche etwa in Fünfzig Zentimetern Abstand zueinander auf der Spitze mit einem Brett verbunden waren, welches mit einem lederbezogenen Kissen gepolstert waren. Links und rechts etwa auf halber Höhe waren zwei weitere Streben befestigt, welche ebenfalls ein beledertes Kissen aufwiesen auf diesen kniete man und legte den Oberkörper oben auf. Der Intimbereich war hier Aber dennoch sehr gut zugänglich, also perfekt für mein Vorhaben.

 

Dominik

Ich reckte mich seiner Hand in meinem Nacken genüsslich entgegen und so gerade tief in mich auf, was er mir dort schenkte, während ich seinen Worten lauschte. Ein Bock, auf dem ich liegen konnte. Ein Bock, auf dem er mich auch fesseln kännte, damit ich ihm nicht entkam, während er mich nach allen Regeln der Kunst durchfickte und mich dabei Lust und Qualen erfahren lies. Das Bad war natürlich auch ein wesentlicher Punkt, denn dort würde vielleicht doch noch so etwas wie eine Spülung stattfinden können, was ich wirklich gerne mal mit ihm erlebt hätte, gerade bei solch einem Vorhaben, wie dem unsrigen gerade. Beides war verdammt verlockend.

„Ginge auch der Bock in dein Bad hinaufbefördern? Und ihn dort benutzen?“, meinte ich dann nachdenklich und schaute ebenfalls zu diesem Hinüber. Ob der wohl Wasser tauglich war? Holz war... immer so ne Sache, es trocknete natürlich wieder, konnte aber Schimmel ansetzen, wenn es nicht behandelt war.

 

Raphael

„Nein, das ist leider nicht möglich, der Bock bleibt hier.“ meinte ich ruhig aber bestimmt. Ich hatte zwar ein Rollbrett und ein weiteres Badezimmer neben an, aber er musste lernen, das es nicht alles gab, was auch immer er mit einem Bock in einem Badezimmer vor hatte.

„Du wirst dich wohl entscheiden müssen. Entweder das Badezimmer oder den Bock.“ meinte ich ruhig und begann wieder mit den Fingern seinen Nacken leicht zu massieren, da ich gerade damit gestoppt hatte. „Aber mal aus reiner neugier meinerseits... Was möchtest du denn mit einem Bock im Badezimmer?“ fragte ich ihn schließlich und ahnte schon etwas, da Badezimmer vermutlich Klinikspielchen beinhalteten und wir vorhin in der Badewanne das Gespräch über die verschiedene Arten der Enddarmspülung hatten. Wenn er dies im Sinn hatte musste ich ihn tatsächlich enttäuschen, dazu war heute keine Zeit mehr, denn das benötigte eine Vorbereitung und das Spiel selbst zögerte ich auch gerne auf eine Stunde hinaus.

 

Dominik

„Schade.“, entkam es mir aufseufzend, weil ich somit abermals vor dieser schweren Entscheidung stand, doch die Frage Raphaels brachte mir dann wenigstens eine kleine Frist ein, in der ich das weitere Abendprogramm eingehender studieren konnte.

„Naja, je nachdem ob er wasserfest ist, vielleicht in die Dusche stellen, die hoffentlich gross genug dafür ist, mich dann drauf schnallen lassen, um von dir schliesslich ordentlich durch gespühlt zu werden?“, erklärte ich ihm somit meine Gedankengänge und Vorstellungen, gar Hoffnungen. Vielleicht liess er sich ja doch noch dazu überreden?

„Oder wir nehmen das Bad hier unten. Dann müssten wir ihn nicht hoch tragen.“, schlug ich dann eine weitere Möglichkeit vor. Wobei für mich aber eine Dusche oder ein Bad langsam definitiv Pflicht wurde, da ich durch diese süsse Folter eben total verschwitzt war.

„Aber ein Bad würde ich so oder so gerne aufsuchen, da ich total verschwitzt bin. Und wie gesagt lieber sauber für unseren Sex wäre.“, erklärte ich ihm dann noch meine weiteren Gedanken, „Also wohl so oder so ein Bad. Wobei ich den Bock aber auch verdammt gerne mal beim Sex ausprobieren würde. Könnte man das morgen Abend noch nachholen?“

 

Raphael

Ich nickte verstehen und lächelte leicht, da ich mich nun in meinen Gedanken bestätigt wusste, das er gerne weiter Richtung Klinikspiele gehen wollte, beziehungsweise die Reinigung probieren wollte. Und ich konnte es ihm nicht übel nehmen, da ich selbst so etwas unheimlich Peinlich erregend fand und mich somit auch am Leid meines Subs erfreute, wenn ich ihn mit dieser Maßnahme erniedrigte.

„Dann nehmen wir das Obere Badezimmer, duschen uns in der Badewanne ab und bleiben dort drin, aber ohne Wasser. Ich hab eine Rutschfeste Matte dafür und du kannst dich mit dem Oberkörper auf den Wannenrand legen... Und das schöne ist, das ich einen Spiegel so hinstellen werde, dass wenn du zur Seite siehst, du sehen kannst, wie ich in dich eindringe.“ versprach ich ihm und hauchte ihm einen weiteren Kuss auf seine Stirn, ehe ich ihn anlächelte.

„Was die Reinigung angeht, so können wir das gerne Morgen machen, der Bock darf aber nicht ins Wasser.“ erklärte ich und grinste ihn dann fies an. „Möchtest du wissen, wie genau du morgen die Reinigung bekommst oder dich überraschen lassen?“ fragte ich und setzte ein „Und erst Morgen, weil die Vorbereitung und auch die Reinigung selbst etwas Zeit in Anspruch nimmt, das passt sonst nicht.“ hinzu, damit er wusste, warum es heute nicht ging.

 

Dominik

Wo es zu Beginn noch nach einem tollen Abenteuer anhörte, wurde es auf einmal... allumfassend peinlich. Anders konnte ich es nicht mehr bezeichnen. Denn Raphael hatte, vermutlich sogar ohne es wirklich zu wissen, gleich zwei Punkte erwischt, mit denen ich noch heute so meinen Probleme hatte. Das eine konnte ich bisher immer umgehen, indem ich die Doms einfach dazu 'Verführte' mich zu spüren, das andere... war bisher nie Thema geworden... Mich selbst bei solchen Spielen zu beobachten. Ich fand es sehr erregend, wenn mein Dom mich dabei beobachtete, aber mich selbst dabei zu sehen. Das war ein ganz anderes Kaliber, da es mir mehr als nur deutlich bewusst machte, was ich hier eigentlich tat. Und Spiegel mied ich daher wann immer ich konnte. Sicher, es war nicht unbedingt ein Tabu, wie konnten Spiegel auch ein Tabu sein. Dennoch... es war mir peinlich und unangenehm... und zeitgleich erregend- was es noch peinlicher machte. Und meinem Dom nicht sauber gegenüber zu treten, war auch peinlich, da mir dann mehr als nur bewusst wurde, dass ich etwas wichtiges nicht gemacht hatte, was eigentlich eine Standardaufgabe für einen Sub mit etwas Erfahrung war, sich anständig auf eine Session vorzubereiten. Schon das rasieren war nicht leicht gewesen, aber das, würde nochmals eine Spur härter. Und das beides nun in Kombination? Oh verdammt. Ich konnte nicht verhindern, das ich rot um die Nase wurde und mich verlegen im Nacken kratzte. „Können wir nicht wenigstens eine kurze, kleine Spülung machen, Raphael? Bitte“, versuchte ich es somit noch einmal, mehr verlegen, als wirklich noch überzeugt ob eines Erfolges.

 

Raphael

"Schh... beruhige dich, Dominik..." meinte ich sanft und zog ihn in meine Arme, strich ihm durchs Haar und gab ihm einen Kuss. "Du hast Angst, das du noch sprichwörtlich Scheiße in dir hast und möchtest mich nicht beschmutzen, wenn ich dich ficke, hab ich recht?" Fragte ich und sprach somit vermutlich aus, was er dachte und zu umschreiben versuchte.

"Ich kann dich beruhigen, solange du keinen Durchfall hast wird nichts passieren, weil es anatomisch nicht geht, aber wenn du dich besser fühlst bekommst du nachher Zehn Minuten, in denen ich das Bett mache, um dich selbst zu reinigen. Oder möchtest du, das ich es für dich tue?" Fragte ich ruhig und strich ihm wieder beruhigend mit den Fingern durch den Nacken. Ja, ich nahm kein Blatt vor den Mund und nannte das Kind beim Namen, da war ich, auch durch Bastian, einiges gewohnt. "Ich möchte das du dich wohl fühlst und es war sehr gut von dir, das du diesen Wunsch geäußert hast. Ich bin stolz auf dich."

 

Dominik

Ach du heilige Scheisse! Sprichwörtlich! Nun war es nicht mehr der Bereich um die Nase, nun war es der ganze verdammte Kopf, der sich absolut kochend heiss anfühlte und vermutlich inzwischen einer Tomate Konkurrenz machte, während ich fassungslos aufjapste- Das war direkt auf den Punkt gebracht!

„Ich, also, ich... Ja, danke, denke ich?“ entkam es mir überfordert. Dirtytalk war noch nicht so ganz meine Stärke, definitiv nicht!

„Also, ja, ich, nein. Also, ich meine, doch. Ja. Ja, danke.“ Er verstand gerade kein Wort oder? Nein, verstand er nicht, verstand ja noch nicht mal ich selbst!

„Reinigen, definitiv reinigen. Mir egal wer, aber reinigen.“ Denn nun hatte ich erst recht Bilder im Kopf, die ich so nicht wollte, wodurch ich diesen sogar leicht schüttelte, um die Bilder loszuwerden. Das waren Bilder, die meiner Lust nicht unbedingt zugänglich waren. Ja, okay, waren sie doch, aber irgendwie auch nicht. Ich konnte es nicht einordnen.

 

Raphael

"Ganz ruhig Dominik..." sagte ich sanft und hielt ihn weiter fest aber sanft an mich gedrückt. "es ist ok, darüber zu reden und es ist wichtig. Dann werde ich dich gleich gerne reinigen... das muss dir nicht unangenehm sein..." abermals begann meine Hand in seinem Nacken zu massieren und ich schloss die Augen um meine Ruhe an ihn zu übergeben.

"Hattest du mal ein schlechtes Erlebnis bei so was? Ja oder nein reicht, du brauchst nur das zu erzählen, was du möchtest..." sagte ich sanft.

 

Dominik

Die Umarmung tat gerade verdammt gut, denn ich wusste gerade nicht, was stärker in mir vorherrschte, die Scham oder die Erregung ob der Scham. Denn Scham war etwas, womit ich nicht gut umgehen konnte. Sie überforderte mich daher rasch. Mitunter ein Grund warum ich gerne in Sessions oftmals selbst das Programm bestimmte und meine Doms nicht selten zu dominieren begann, um genau solche Situationen zu vermeiden. Eine Marotte, die auch Raphael bereits mehrmals erleben musste und für die ich noch zwei Schläge abzusitzen hatte. Doch wo diese Marotte bisher Wirkung gezeigt hatte, versagte sie bei einem erfahrenen Dom wie Raphael nun und ich sah mich dadurch auf einmal in einer Situation wieder, die ich so in letzter Zeit viel zu selten erlebt hatte, um damit ebenso professionell umgehen zu können, wie mit allem anderen. Ja, Scham war definitiv einer meiner Schwächen.

Doch Raphael wusste sie gut zu führen und mich dabei über Wasser zu halten, wofür ich ihm gerade verdammt dankbar war.

„Das Reinigen an sich... ist auch nicht unangenehm. Es ist... der Gedanke, es nicht zu sein, wenn wir Sex oder dergleichen haben. Man kann es nicht unbedingt ein schlechtes Erlebnis nennen. Ich hatte nur bei einem Dom mal vergessen, selbst vorzusorgen und der war dann natürlich wenig begeistert... und die Session deswegen auf einmal einfach abgebrochen. Er spiele nur mit sauberen Subs, das hat mich ziemlich getroffen. Seitdem... versuchte ich solche Situationen zu umgehen, auf verschiedene Weisen.“, erklärte ich ihm mit einem schiefen Lächeln. Nein, ich wollte nicht nochmal dafür verantwortlich werden, das eine Session wegen so etwas abgebrochen werden musste, zumal es eigentlich selbstverständlich war, und eine Form der Höflichkeit darstellte, sauber zu einem Sessiontreffen zu kommen, wenn nichts anderes vereinbart wurde. Oder etwa nicht?

 

Raphael

„Shhh.... Danke das du mir das Gesagt hast...“ meinte ich ruhig und gab ihm mehrere kleine Küsse auf die Schläfe während ich seinen Nacken immer wieder massierte und kraulte um ihn zu halten und für ihn da zu sein.

„Für mich brauchst du das nicht zu tun, also nicht als Zwangsaufgabe oder so... Ich habe damit kein Problem, bestrafe dich nicht dafür und stoppe auch nicht in einer Session, sondern würde in einem solchen Fall die Reinigung in eine Session mit einbauen, wenn ich das für nötig halte. Aber nur um dich zu Ficken... würde ich es niemals verlangen... wenn dir das unangenehm ist nehme ich ein Kondom...“ versuchte ich ihn zu beruhigen und hielt ihn einfach weiter im Arm. In diesem Moment wollte ich ihn einfach halten und für ihn da sein. Ihm einfach zeigen, das es ok war, wie er fühlte und das ich nicht so streng bei dieser Sache war. Klar stand ich nicht auf Kot, aber das waren für mich keine Kotspiele, wenn ich beim Analfick danach etwas an mir hatte. Ganz so Pingelig war ich diesbezüglich nicht.

 

Dominik

Ich schmiegte mich stärker an Raphael und nickte langsam, während ich diese intime, sanfte Nähe von ihm ebenso sehr genoss und brauchte, wie das unbarmherzige oder grausame vorhin.

Mit Kondom? Nein. Nein, das wollte ich nicht. Wir hatten extra diesen Test gemacht, damit wir ohne Kondome spielen konnten. Ich wollte zwar nicht dafür verantwortlich sein, wenn sich mein Dom auf einmal deswegen unwohl fühlte. Doch Raphael schien das alles überhaupt nichts auszumachen. Da war er wohl erheblich weniger Penibel, wie der andere Dom damals.

Vielleicht, sollte ich einfach mal vergessen, was andere Doms wollten und sie nicht dauernd mit Raphael vergleichen? Vielleicht machte es das etwas leichter?

Wenn es nur nicht so schwer wäre, diese Vergleiche abzustellen.

Ich atmete somit erst mal tief durch, um mich etwas zu sammeln und fokussierte mich dabei voll und ganz auf meinen Dom, der so ruhig und besonnen bei mir war und mich hielt.

„Ohne Kondome. Wir haben extra diesen Test gemacht, damit wir darauf verzichten können. Ich will diese Dinger nicht zwischen uns.“, erklärte ich ihm somit und schaute ihm dabei entschlossen in die Augen, „Ich will dich richtig spüren.“

 

Raphael

Ich seufzte innerlich über diese Aussage, da es für ihn faktisch keinen wirklichen Unterschied machte, ob ich ein Kondom nutzte oder nicht, aber ich wollte keine Diskussion anfangen, weshalb ich ihm weiterhin sanft über den Rücken strich. „Lass es uns doch unkompliziert machen...“ meinte ich ruhig und legte zwei Finger unter sein Kinn, damit ich es Anheben konnte und er mir in die Augen sah. „Wenn du Abends nach der Arbeit nach Hause kommst kannst du dich reinigen damit wir jederzeit spielen können. Wenn du mal nicht gereinigt bist ist das nicht schlimm, dann sagst du es mir und wir bauen es ins Spiel ein... oder du sagst mir wenn du an einem Abend nur kuscheln möchtest. Dann weiß ich, das wir an diesem Abend nicht spielen, weil du zu KO bist oder keine Lust hast oder so... Ist das für dich ok? Wäre das für dich eine Faire Abmachung?“ fragte ich ihn mit einem sanften lächeln auf den Lippen.

„Und du brauchst dir keine Sorgen machen, ich habe durchaus Spaß daran, dich im Spiel zu reinigen und dich dabei zu demütigen. Und ich möchte dich dabei auch ein bisschen fordern und dich weiter bringen. Dich glücklich machen. Und da ist es ok, wenn du dich mal nicht selbst reinigst.“ ein sanfter Kuss auf seine Stirn besiegelte meine Worte.

 

Dominik

Aufmerksam hörte ich meinem Dom bei diesem Vorschlag zu. Das klang fair, machbar und somit nach einem guten Plan.

„Deal, machen wir so, das klingt super. Vielen Dank, Raphael.“, schlug ich somit in diesen Plan mit ein, damit wir beide einen besseren Rahmen für unsere Spiele gewannen. Eine Entscheidung, die wir wohl in nächster Zeit noch öfter immer wieder aufs neue treffen mussten, wann immer etwas zu unserem Spielprogramm hinzu kam.

Doch was war mit jetzt? Wie ging es nun weiter? Langsam wollte ich doch ein Ende ansteuern, da es allmählich doch schon recht spät wurde.

Und die nächste Woche gab es wieder viel zu tun. Die Abrechnungen standen an und wir hatten für das bald kommende Nachbarschaftsfest das Jeden Mittsommer stattfand, zudem wieder eine grössere Lieferung im Auftrag, da wir die Fahrräder für das kleine Rennen sponserten, damit alle unter gleichen Bedingungen antraten und nicht schummeln konnten, was bedeutete, dass ich alle unsere Fahrräder dafür in Schuss bringen musste. Das würde viel Arbeit bedeuten. Aber auch reichlich Spass. Ja, ich freute mich schon jetzt wieder tierisch auf dieses Fest. Denn diesmal hatte ich eine Begleitung, die ich vielleicht dazu überreden konnte mit mir dort hin zu gehen.

„Dann wollen wir zur letzten Runde für heute aufbrechen, Raphael.“, meinte ich somit wieder mit besserer Laune und neuer Kraft und zog ihn nahe zu mir heran, in der Hoffnung ihm einen Kuss stehlen zu können.

 

Raphael

Ich musste schmunzelnd, löste mich aber und sah ihn mit verspielt angehobener Augenbraue an. "War da nicht noch was bezüglich dessen, das du hier im Raum nichts zu sagen hast?" Fragte ich und konnte ein kleines grinsen nicht unterbinden, das eventuell gerade ein wenig Sadistisch wirkte.

"Aber ja, wir gehen jetzt ins Badezimmer, damit ich dir das Hirn rausvögeln kann." Stimmte ich dennoch zu, stellte sicher, das Dominik stehen konnte, ehe ich ihn los lies und dann den Flogger ergriff. "Dafür gibts drei statt zwei." Versprach ich ihm freudestrahlend, während ich mir den Flogger über die Schulter legte und begann, alles zusammen zu suchen um es aufzuräumen, beziehungsweise den Dilator einzupacken, damit ich diesen auf der Arbeit ordentlich reinigen konnte.

"Hast du dich entschieden, ob du dich selbst reinigen möchtest oder ob ich das machen soll?" Fragte ich ruhig und sah dann mit einem sanften lächeln zu ihm, als ich fertig war und ging zur Tür um ihm diese aufzuhalten.

 

Dominik

„Du, definitiv du. Ups, ich meinte, bitte reinige du mich, Raphael. Irgendwann schaff ichs an die Regeln hier zu denken, versprochen.“, meinte ich verlegen und kratzte mich erneut in dieser verlegenen Geste am Hinterkopf und grinste ihm schief entgegen, wohl wissend, dass es nun vermutlich gleich 4 Schläge wurden, so wie ich ihn einschätzte. Ja, irgendwann würde ich es schon schaffen, das zu verinnerlichen. Oder auch nicht, weil ich solche netten Strafen, wie das Auspeitschen mit dem Flogger eigentlich absolut heiss und erregend fand. Aber Raphael wusste leider genau, wie er solch etwas tolles, richtig fies werden lassen konnte. Aber genau das liebte ich wiederum, diese Gefahr, die er in solchen Momenten auszustrahlen und auch einzusetzen vermochte. Und die Aussicht, auf richtig geilen Sex, die liess mich die Strafe ohnehin fast gänzlich vergessen.

Entsprechend eilte ich ihm sofort hinterher und wartete draussen artig auf meinen Dom, damit er, eben ganz Dom-Like vorausgehen konnte, während ich ihm brav, wie ein Sub es für gewöhnlich tat, folgte.

 

Raphael

Mit einem zufriedenen lächeln ging ich, noch immer mit dem Flogger auf der Schulter, nach oben und deutete auf die Badezimmertür. „Sei so lieb und lege Handtücher bereit, danach möchte ich, dass du für dich bereits in der Badewanne das Wasser auf eine Angenehme Temperatur bringst und dich etwas nass machst.“ meinte ich lächelnd und ging ohne ihn anzusehen ins Schlafzimmer um dort das Bett vorzubereiten, damit wir gleich schlafen legen konnten.

Ich schluckte kurz, da ich nicht wusste ob ich tatsächlich gleich schlafen konnte, wenn Dominik bei mir im Bett schlafen würde, aber ich wollte es versuchen. Auch ich musste ab und an über meinen Schatten springen. Und für Dominik würde ich es zumindest probieren und meinen Mut zusammen sammeln.

Als ich kurz darauf ins Badezimmer kam lächelte ich ihn an und nahm aus dem Schrank unter dem Waschbecken ein noch Original verpacktes Klistier heraus, den ich vor seinen Augen auspackte und auf den Badewannenrand legte. „Bist du aufgeregt, Dominik?“ fragte ich ihn, während ich außerhalb der Badewanne auf den Läufer kniete um mit ihm auf einer Höhe zu sein.

„Ich habe gleich vor, deinen Hintern einmal zu spülen. Die zweite Ladung wirst du in dir behalten und zwei Schläge bekommen, dann wirst du etwas mehr Wasser in dich bekommen und den dritten schlag bekommen, und danach werde ich dich ficken. Wie klingt das für dich, Dominik?“

 

Dominik

„Nach einem sehr ansprechenden Plan, Raphael, ich freue mich schon sehr darauf, besonders auf den letzten Teil.“, bestätigte ich seine Idee mit leuchtenden Augen und kam sofort willig und dicht zu ihm heran gerutscht, brav, wie es sich für einen Sub gehörte, mit gesenktem Blick und weit gespreizten Beinen, um meinem Dom volle Sicht auf meine, langsam wieder erwachende, Körpermitte zu gewähren.

Das recht warme Wasser war inzwischen die Wanne am füllen, während meine Haut nun einen feuchten Film aufwies und im Licht des Badezimmers immer wieder auf glänzte, da ich mich kurz mit der Brause abgeduscht hatte, um mich, wie gewünscht, nass zu machen.

„Und ja, Raphael, ich bin aufgeregt. Auf positive Art. Ich freue mich tierisch auf all das kommende, obwohl ich die Strafe ja eigentlich nicht so geniessen sollte, nehme ich an.“, erklärte ich ihm und grinste schelmisch auf, wohl wissend, dass mir das bestimmt gleich noch vergehen würde. Denn, mit Wasser im Hintern, Schläge darauf zu kassieren, war ganz bestimmt nicht leicht zu managen. Und überhaupt, wann würde das Wasser wieder raus können?... Vor... oder nach unserem Sex?

 

Raphael

"Ah..." grinste ich ihn wissend an und lehnte meine Unterarme auf den Wannenrand. "Du denkst also, das das einfach werden würde, diese Strafe auszuhalten? Ja, ist es auch, wenn man geübt ist und sich im griff hat. Aber es kommt hierbei nicht drauf an dich bis an die grenzen zu bringen, sondern in deinem Kopf zu verinnerlichen, das es eine Strafe ist, wofür diese Strafe ist und das du es verinnerlichst." Meinte ich sanft, tauchte nun eine Hand ins Wasser und testete die wärme.

"Wie ich sehe hast du die anti-rutschmatte schon in die Wanne gelegt, das ist super. Ich mache nun ein bisschen Badeöl rein. Ich weis, das ist Babybadeöl, aber es hilft, dich gleich noch ein wenig Flutschiger von innen zu machen." Meinte ich und fügte entsprechendes Öl in die Wanne.

"Ich möchte, das du direkt neben mit auf alle Viere gehst, also das du seitlich zu mir bist." Sagte ich, während ich das Öl in der Wanne verteilte und den Klister eintauchte und zum ersten mal befüllte.

 

Dominik

Entsprechend den Anweisungen brachte ich mich und das Wasser, das sich bereits angesammelt hatte somit in Bewegung, so dass ich schliesslich tatsächlich seitlich Raphaels nahe dem Wannenrand kniete und schliesslich auf alle Viere aufrichtete, damit Raphael den gewünschten Zugang an meinen Hintern hatte. Dabei schielte ich auch mit wachsender Aufregung im Bauch zu dem Klistier, das er nun mit Wasser füllte. Das Ding sah eher klein aus, die Menge an Wasser würde also gut auszuhalten sein. Und ein wenig Übung hatte ich darin auch bereits, da ich schon bei anderen Doms Erfahrungen mit Klistieren machen durfte. Auch wenn bisher noch nie Schläge dabei auf den Hintern gekommen waren, während das Wasser noch in mir war. Definitiv eine neue Erfahrung und meine Aufregung wuchs entsprechend rasch an. Mein Herz klopfte schneller, und mein Blickfeld reduzierte sich mehr und mehr auf meinen Dom und seine Handlungen, während mir immer wärmer wurde weil es immer stärker in meinem Bauch kribbelte, bis es auch auf meine Körpermitte überging, die ebenfalls langsam und träge wieder erwachte, bei der erniedrigenden Situation, die hier gerade entstand.

 

Raphael

Mit einer Hand strich ich etwas warmes Wasser über Dominiks Rücken und lies meine Finger dann massierend über ihn gleiten. "Ist das Wasser von der Temperatur hier angenehm?" Fragte ich mehr nebenbei und um ihn ein wenig mit den Gedanken auf eine andere Bahn zu locken, da ich ihm ansah, das er ein wenig angespannt war. Aber er musste sich etwas entspannen, damit er gleich kleine Schmerzen hatte.

Meine Finger tauchten immer wieder ins Wasser und strichen dann wieder über seinen Rücken, wobei ich dabei immer weiter zu seinem Hintern wanderte. Ich hätte ihn darauf hinweisen können, das seine Beine noch etwas weiter gespreizt gehörten, aber er sollte gleich bequem knien und vermutlich würde das Beine spreizen und auch das Becken anheben von ganz alleine und intuitiv kommen.

Mein Finger strich nun sanft immer wieder zwischen seinen Pobacken entlang und mit immer wieder eintauchen meiner Finger in das Warme Nass wurde er auch feuchter und somit massierte ich mit den Fingern einer Hand seinen Eingang, während ich schweigend den Klistier ansetzte und vorsichtig die erste Ladung, mehr als langsam in ihn pumpte.

"Wie fühlt sich das an Dominik?" Fragte ich ruhig und drückte auf den Eingang, damit das Wasser nicht direkt wieder heraus kam.

"Ich möchte, das du laut bis 10 zählst und dann das Wasser aus dir heraus drückst. Würdest du das für mich tun?"

 

Dominik

„Ja, sehr angenehm, nicht zu heiss, nicht zu kalt, solange es frisch herauskommt, genau richtig.“, meinte ich und entspannte mich sogar wirklich etwas, während mein Blick auf das Wasser um mich herum fiel, das sich allmählich um meine Handgelenke und Knie ansammelte und höher stieg, da doch sehr viel Wasser in die Wanne hinein floss.

Doch wo ich noch entspannt, geradezu genüsslich auf keuchte, als er mich massierte und schliesslich das Wasser in mich füllte, erstarrte ich auf einmal und verspannte nun merklich, als mein Gehirn die Worte allmählich begriff. Kein Gang zum Klo, wie normalerweise üblich? Sondern hier... rauslassen? Derart kniend? In langsam steigendem Wasser, dass sich hier gerade ansammelte und nicht mehr abfloss?

„Ähm... Erniedrigung in allen Ehren, Raphael. Aber... das Wasser fliesst gerade nicht mehr wirklich ab... da ist ein Stöpsel drin... Das bliebt dann in dem Wasser... Das Wasser meine ich, das bleibt im Wasser.“

 

Raphael

Ein berechtigter Einwand, das musste ich ihm lassen, auch wenn ich mir nicht vorstellen konnte, das Dominik innerlich so schmutzig war, das wir gleich braunes Wasser haben würden oder kleine 'Fische' darin herum schwimmen würden. Es ging hierbei im eine reine Kopfsache.

"Du hast recht und es ist völlig in Ordnung, wenn du dich in die Toilette entleerst... und auch wenn wir hier nicht im Spielzimmer sind und du keinen ärger bekommst erwarte ich doch eine andere Wortwahl, ok?" Sanft lächelte ich ihn an und ließ von ihm ab, damit er aufstehen und zum WC gehen konnte, das zum Glück direkt neben der Badewanne stand.

„Möchtest du bei den weiteren malen auch lieber ins Klo entleeren?" fragte ich ruhig, da im Normalfall nach der ersten Spülung bereits sauber war, aber er sollte sich wohl fühlen, das war mir überaus wichtig, egal was wir miteinander taten.

 

Dominik

„Ups, ja, natürlich, verzeih, Raphael. Ich, ich arbeite daran, vielen Dank Raphael. Beim ersten mal sollte reichen, denke ich, Raphael.“, meinte ich sofort ertappt. Aber sobald ich aufgeregt war, vergass ich das einfach immer wieder, dass wir noch immer im Spiel waren und das nun faktisch die ganze Zeit über. Das war wirklich eine extreme Umstellung, zu meinen sonstigen Sessions bisher. Aber ich würde das schon noch hinbekommen. Ganz bestimmt. Aber zuerst galt es jetzt das Reinigen zu bewältigen. Entsprechend entspannte ich mich nun wieder etwas, auch wenn ich erahnte, dass ich nun gleich eine recht peinliche Minute auf dem Klo verbringen würde. Doch die ruhige, besonnene Art Raphaels, färbte wiedermal stark auf mich ab, wodurch auch ich entspannter wurde, trotz der eben erlebten Rüge und der bevorstehenden Demütigung, die mich kurz Mental hatte wanken lassen.

So atmete ich einige male tief durch, bis ich wieder ruhig und richtig entspannt war, mich wieder komplett unter Kontrolle hatte, damit ich gleich ohne Probleme zum Klo rüber konnte. Doch diesmal hatte ich die Lektion durch die Rüge noch frisch genug in meinem Hinterkopf, so dass ich diesmal nicht wieder vorschnell selbst zum agierenden Part wurde, sondern artig auf das Go meines Doms wartete, während das Wasser in mir, sich allmählich doch etwas seltsam anfühlte, als ob ich dringend mal aufs Klo müsste, weil ich starken Durchfall hatte. Aber ich versuchte ruhig zu bleiben und das Gefühl zu akzeptieren und zu analysieren.

 

Raphael

Mit einem lächelnden Nicken Richtung Toilette bestätigte und erlaubte ich ihm, dass er sich zu eben dieser begeben und entleeren durfte. „Es freut mich, das du auf meine Erlaubnis wartest, und wollte fragen ob das für dich überhaupt ok ist oder ob du außerhalb des Spielzimmers selbst entscheiden möchtest... Ich denke das ist wichtig, das wir das vorher miteinander kommunizieren und absprechen, nicht das du etwas nicht möchtest oder mehr möchtest...“ ich sah vor mich auf den Badewannenrand, da ich mal wieder in undefinierbares Geplapper hinein geriet und nicht die richtigen Worte fand für das, was ich eigentlich sagen wollte. Wir sollten grenzen abstecken, wie weit wir außerhalb des Spielzimmers gehen wollten. Auch wie wir in der Öffentlichkeit miteinander umgingen sollten wir besprechen, aber vorerst ging die jetzige Situation vor, weshalb ich tief durchatmete und beschloss das Thema auf später zu verschieben um das, was wir nun vor hatten voll zu genießen und auszukosten.

 

Dominik

Das schien Raphael wirklich zu beschäftigen, das sah man ihm an, auch dann noch, als er tief durchatmete und sich auf die jetzige Situation fokussierte, wie ich vermutete. Und so dachte ich selbst kurz nach, als ich auf die Toilette wechselte.

„Prinzipiell gefällt es mir sehr, im Szenen-Kontext auf eine solche Erlaubnis zu warten. Ich bin es mir nur nicht gewohnt, da ich bisher immer nur kurze Sessions hatte, die fest abgesteckt waren. Etwas gleitendes, wie wir hier gerade aufbauen, ist mir noch absolut neu und ungewohnt. Aber es macht mir echt Spass, ich mag es, sehr sogar. Ich muss nur erst mal lernen damit umzugehen. Die Routine zu durchbrechen.“, erklärte ich ihm mit einem herzlichen Lächeln, „Aber solange wir unter uns sind und wenn wir dieses 24/7 auf den Alltag ausbauen wollen, auch fern des Spielzimmers, wäre das bestimmt sehr reizvoll, auch im Alltag solche Kleinigkeiten einzubauen. Beispielsweise, auch das mit dem Essen, das wir vorhin hatten, es ist etwas besonderes, das ich nur bei dir erlebe und daher mag ich es so sehr. Normal Essen kann ich überall und mit jedem, aber so neben dir am Boden hockend, das kann ich nur bei dir, ohne schräg angeschaut zu werden. Und ja, ich fand das sehr angenehm und auch erregend. Ebenso dass wir das Machtgefälle auch hier beibehalten. Es gibt dem Ganzen etwas ganz besonderes, etwas das ich sehr mag, das Gefühl ist schwer zu beschreiben, aber es gefällt mir sehr, Raphael.“, erklärte ich ihm meine Gedanken und Empfindungen.

 

Raphael

Ich nickte leicht zum Zeichen, das ich verstanden hatte, was er meinte und freute mich darüber, das er ähnliche, beinahe gleiche Ansichten hatte wie ich. "Was hältst du davon, wenn wir uns langsam herantasten, wie weit wir gehen möchten?" Fragte ich ruhig und sah dann zu ihm.

Mein Blick war ruhig und dennoch wurde er bei seinem Anblick leicht provokant und nun schaffte ich es auch, das Thema abzuschließen für den Moment und mich wieder aufs hier und jetzt zu konzentrieren.

Ich beobachtete ihn und begann langsam zu grinsen, da er noch immer auf der Toilette saß und ich keine Geräusche hörte das er sich entleerte. "Dir ist hoffentlich noch bewusst, das du dich gerade mit einem Arzt im Raum befindest und dieser langsam ungeduldig wird." Ich grinste ihn gespielt fies an und strich über die Lederstriemen des Floggers. "Oder soll ich nachhelfen, damit es wieder raus kommt?" Das es erniedrigend war, das ich ihm zusah wusste ich, hatte ich es doch selbst schon erlebt, aber das hier war der Vorbote von morgen. Morgen würden wir mehr Spaß dabei haben.

 

Dominik

Da hatte er mich, definitiv hatte er mich! Ich lief sofort knallrot an, weil er begriffen hatte, was Sache war. Die Toilette, die war so ein Problem für sich. Beziehungsweise... die Geräusche... die sie erzeugen konnte. Und die Gerüche, von denen will ich gar nicht erst anfangen. Diese Toiletten, die waren auch bei meiner Arbeit so ein Problem für sich, den wir hatten eine gaaaanz spezielle bei uns im Büro. Eine, die nachträglich ins Haus eingebaut wurde. Als schöner, netter Block inmitten des grossen Büros, wohl gemerkt mit dünnen Gipsplatten, ohne Schalldämmung. Hiess, wenn einer dort drauf ging, dann wusste am Schluss die ganze Bürobesatzung, was man als letztes gegessen hatte. Und nicht selten roch man es auch, da es keine Lüftung gab. Entsprechend vermied man es tunlichst, dort drauf zu gehen. Und genau dieses Problem, das hatte ich nun auch hier. War ich eben noch voller Elan, wusste ich spätestens jetzt, dass die Wanne womöglich doch die klügere Alternative gewesen wäre. Denn... es ging nicht! Wenn jemand zuhörte... ging es nicht! Ich grinste verlegen auf, kratzte mich am Hinterkopf und sah zu Raphael hoch.

„Ähm, also, schon ja. Naja... Also, vielleicht nicht direkt nachhelfen? Es würde denke ich schon reichen wenn ich in die Wanne zurück kann? Irgendwie... geht es gerade nicht. Nicht so wirklich, also, besser gesagt, so gar nicht, Raphael? Bitte?“, flehte ich verlegen zu ihm hoch. Verdammtes Klo, das war jetzt so was von absolut typischer Vorführeffekt, dass es genau jetzt wieder nicht klappte!

 

Raphael

"Ganz ruhig, Dominik. Wir sind nicht im Spielzimmer, und ich möchte gleich noch entspannten Sex mit dir genießen." Begann ich ruhig und stand auf um mich neben ihm auf den Wannenrand zu setzten.

Mit einer Hand umfasste ich sanft sein Kinn und zwang ihn somit, mich anzusehen.

"Es gibt nun drei Möglichkeiten..." begann ich und lächelte ihn an. "Entweder, ich gehe eben unten was zu trinken holen und stelle es ans Bett, somit hast du einige Minuten Zeit und wir machen dann weiter. Du gehst in die Wanne und lässt gleich frisches Wasser ein, denn das wird im Hinterkopf bleiben und du kannst dich gleich nicht entspannen, oder aber ich helfe dir wirklich dabei, dich zu erleichtern, während du auf dem Klo sitzt." Das letzteres nicht ganz so unangenehm werden würde wie er sich das vermutlich vorstellte, sagte ich nicht.

"Ich möchte eine wirklich ehrliche Antwort, egal, wofür du dich entscheidest."

 

Dominik

Elender, verdammter, fieser, gemeiner, absolut endgeiler Sadist!

Der beherrschte dieses Spiel wirklich ausgesprochen gut. Zu gut, wie ich kapitulierend feststellen musste. Bei keinem anderen Dom hatte ich mich bisher derart schnell, psychisch derart grundsätzlich entblösst, wie bei ihm. Und ich kannte ihn gerade mal wenige Tage- Und liebte es total!

Und so fiel mir die Entscheidung, doch leichter, als ich befürchtet hatte. Obwohl genau das wiederum auch das harte war, dieses selbst entscheiden zu müssen. Sich willentlich auf eine Variante einzulassen. So atmete ich einmal tief durch. Denn ja, der Flogger, der geisterte mir schon länger durch den Kopf. Derart einladend wie er ihn schon die ganze Zeit in den Händen hielt. Es juckte mich inzwischen regelrecht in den Fingern, ihn danach zu fragen, gar herauszufordern. Und nun kam er auf einmal sogar auf einem Silbertablett serviert daher- Wie sollte man da bitteschön widerstehen können?! Sicher. Der fiese Beigeschmack, der die Szenerie hatte, dass es nicht nur ein Flagg des Schmerzes wegen war, sondern, ein bestimmtes Ziel verfolgte, war irritierend und gewiss nicht leicht zu managen, doch auch das würde ich schaffen, das wusste ich, mit seiner Hilfe definitiv. So atmete ich tief durch, denn auch wenn es erniedrigend war und mich mehr als nur an die Grenze bringen würde, es war auch das, was ich am liebsten erleben wollte. Hatte ich nicht eben noch gesagt, dass ich das spezielle und andersartige zwischen uns besonders mochte? Das runter gehen und mich alleine lassen, das hatte ich immer und überall, es war normal. Und auch das zurückkehren in die Wanne war... viel zu leicht. Zumal das Wasser gewechselt werden durfte. Ich hatte es manchmal aber einfach gerne etwas schwerer und so war meine Wahl klar.

„Auch wenn ich es vermutlich gleich bitterlich bereuen werde... würde ich bitte sehr gerne deine Hilfe mit dem Flogger in Anspruch nehmen, Raphael.“, gestand ich ihm somit schliesslich mit hochrotem Kopf und vor Scham glühenden Wangen, während alles in mir freudig aufgeregt los kribbelte und mein Schwanz spätestens jetzt nicht mehr zu bändigen war.

 

Raphael

"Wer hat was von dem Flogger gesagt?"