Kapitel 36

Raphael

Lächelnd sah ich zu ihm auf und löste sanft seine Hände hinter seinem Rücken, ehe ich ihn leicht zu mir nach vorne Zog, damit er sich an mich lehnen und wieder zu Atem kommen konnte. Während er sich noch immer zuckend um mich zusammen zog strich ich ihm nun sanft über seinen Rücken und mit einer Hand wanderte ich zu seinem Nacken um diesen sanft zu kraulen. Ich wusste, das er kein weiteres mal schaffen würde und selbst wenn, würde diesen Orgasmus von gerade nicht mehr toppen können, weshalb ich beschoss, das er für jetzt fertig war. Er sollte mit diesem Heftigen Orgasmus im Kopf gleich ins Bett gehen und sich daran erinnern, eventuell sogar davon Träumen.

Auch ich behielt seinen Orgasmus, sein Stöhnen, seine Mimik von gerade eben in meinem Gedächtnis und labte mich daran, des es war wie ein Geistiger Orgasmus gewesen, ihn so heftig kommen zu sehen und zu wissen, das ich dies verursacht hatte.

Ihn ruhig weiter streichelnd behielt ich ihn in meinem Arm und wartete, bis er sich weitestgehend wieder beruhigt hatte. Sein Atem und auch seine Herzfrequenz wieder in einem normalen Tempo gingen und auch sein Körper sich in meinen Armen nicht mehr so schlaff und erschöpft anfühlte.

„Was hältst du davon, wenn du eben aufs Klo gehst und wir uns danach abduschen?“ fragte ich sanft in sein Ohr und küsste seine leicht verschwitzte Schläfe. Das ich auch gleich noch Erlösung haben wollte stellte ich hinten an und konnte es im Notfall auch gänzlich weg fallen lassen, auch wenn das hart werden würde und eventuell eine kalte Dusche beinhalten würde. Aber ich wollte nicht wie selbstverständlich davon ausgehen, das er mir noch etwas schenkte. Wenn es wirklich nicht ging würde ich ihn auch dabei zusehen lassen, wie ich es mir besorgte.

 

Dominik

Er wollte also wirklich zum Ende kommen? Ich wusste nicht recht, ob ich mich auf das baldige Schlafen gehen freuen, oder über das Ausbleiben einer weiteren Runde betrübt sein sollte. Gerade fühlte ich mich aber einfach viel zu zufrieden und satt, um das weiter zu analysieren. Es herrschte gerade ein totales Glücksgefühl in mir, das ich schon sehr lange nicht mehr derart oft, derart intensiv erleben durfte. Und Raphael schaffte es in einem Tag gleich mehrmals. Das war ... erstaunlich. Und so rückte für mich nun Raphael erst recht in den Fokus. Er... und sein steinharter Schwanz sehr tief in mir. Zusammen mit dem innigen Wunsch, ihn in mir kommen zu spüren. Ich wollte, dass auch er in seiner Domrolle ebenso zum Zuge kam, wie ich in meiner Subrolle.

„Klo klingt super für das Wasser, vielen Dank. Nur... Raphael? Ich... Darf ich dich zuvor noch um etwas für danach bitten?“, fragte ich dann behutsam nach, hart darum bemüht, gerade jetzt in meiner Rolle als Sub zu bleiben und Raphael den ihm zustehenden Respekt für diese Meisterleistungen heute, zu zollen.

 

Raphael

Minimal legte ich den Kopf schief und lächelte ihn an, während ich ihm eine seiner verschwitzten Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. Nun war ich tatsächlich gespannt, um was genau er mich bitten wollte. "Aber natürlich darfst du." Hauchte ich ihm sanft entgegen und lies meine zweite Hand in seinem Nacken massierende Kreise ziehen. Eventuell würde er darum bitten, das ich ihn nach unten auf die Couch tragen würde, da er nicht mehr laufen konnte und nicht wusste, das ich ihn heute bei mir im Bett würde schlafen lassen. 

Aber ich würde abwarten und war gespannt, was seine Bitte beinhaltete.

 

Dominik

Nun wurde ich doch etwas rot, denn mein Wunsch war gelinde gesagt, explizit und sehr... speziell. „Ich, also, naja... Das klingt jetzt vielleicht etwas gewagt, vielleicht auch etwas seltsam. Aber würdest du, nachdem das Wasser raus ist... noch in mir abspritzen? Ich würde dich gerne noch eine Weile in mir spüren.“, gestand ich ihm dann mit hochroten Wangen und kratzte mich dabei verlegen am Hinterkopf.

„Natürlich nur, wenn das für dich okay ist und kein gesundheitliches Risiko darstellt, wenn das noch eine Weile drin bliebe. Aber die Idee geistert mir schon seit dem Einlauf durch den Kopf.“, meinte ich dann peinlich betroffen, doch auch ehrlich zu Raphael, gespannt, wie dieser darauf reagieren würde.

 

Raphael

Zwei Finger legte ich unter sein Kinn und hob es so, dass er mich ansehen musste. Ich lächelte ihn warm an und nickte. „Das würde ich sehr gerne machen. Und gesundheitliche bedenken gibt es dabei nicht, da Sperma zum einen recht gesund ist und es zum anderen ganz von alleine wieder heraus kommt.“ erklärte ich sanft und strich nun über seinen Hals zur Brust. Ich hinterließ eine Spur aus Feuchtigkeit auf seiner Haut und umkreiste nun seine Brustwarzen mit den Fingerspitzen. 

„Schaffst du es, alleine aufzustehen und zur Toilette zu kommen, oder brauchst du Hilfe? Ich weis, dass das, was wir tun recht anstrengend für die Beine ist und möchte nicht, das du stürzt, weil du keine Kraft mehr hast.“ meinte ich sanft und sah ihn wieder an. „Und du brauchst nicht zu denken, das es peinlich oder erbärmlich ist, denn das ist es nicht. Im Gegenteil, es erfüllt mich mit Stolz, wenn ich dich ausgelaugt habe und du nicht mehr stehen, gar laufen kannst.“ Ein leicht sadistisches lächeln schlich sich in mein Gesicht. Ich mochte das nicht nur, ich liebte es.

 

Dominik

Ich keuchte genüsslich auf und schaute ihn dabei verlangend an, als er derart gekonnt mit meiner Brustwarze spielte, die schon die ganze Zeit hart ab stand und entsprechend sofort fiese, kleine Blitze purer Erregung durch meine Brustmuskeln jagte und diese zucken liess. Verdammt. Wie gerne ich noch eine weitere Runde harten Sex mit ihm erleben würde! Nein, nicht eine... Viel mehr ein Dutzend!

Dennoch spürte ich schliesslich erst mal, wie befohlen, nach meinem Körper, wie viel Kraft er noch hatte und musste mit Erstaunen feststellen, dass Raphael recht hatte. In der Hitze des Gefechtes hatte ich es nicht bemerkt, hoch gepuscht durch Erregung und Orgasmus. Doch nun spürte ich es um so deutlicher, diese tiefe Erschöpfung, wie nach einem langen Marathon. Meine Beine zitterten leicht, sobald ich sie zu bewegen versuchte und sie fühlten sich seltsam matt und kraftlos an. Sich so hoch zu stemmen, in einer Wanne voller Wasser, konnte schlimmstenfalls einen üblen Unfall verursachen.

Und er hatte recht, diese Schwäche war tatsächlich nicht peinlich. Viel mehr war sie erregend. Zu Wissen, dass er es war, der mich derart fordern und auspowern konnte und das mit einer solchen  Leichtigkeit, sprach mich tief an und liess mich vor Verlangen nach diesem Dom erbeben. Denn genau das brauchte ich. Ein Ventil um Energie abzulassen und den Kopf frei zu bekommen. So wie das Biken bisher, entpuppte sich nun also wohl auch das Spiel mit Raphael zu einem solchen Ventil. Und ich liess mich nur all zu gerne in diese Spielerschöpfung fallen, wenn Raphael es war, der mich dabei auffing.

„Du hast Recht, Raphael. Ich habe tatsächlich kaum noch Kraft in den Beinen.“, gestand ich ihm somit und lächelte ihm dabei leicht verlegen entgegen, denn ich wusste nur zu genau, dass unser Spiel noch immer in vollem Gange war und ich natürlich entsprechend zu antworten, gar um seine Hilfe zu bitten hatte. Und verdammt, dieser Gedanke erregte mich, mir dieser körperlichen Schwäche derart bewusst zu werden und sie derart einzugestehen. Entsprechend wählte ich meine Worte nun auch, nicht zuletzt um auch Raphael dieses Erlebnis zu schenken, denn ich hatte dieses, verheissungsvolle Grinsen nur zu deutlich wahrgenommen. Er genoss es, mich derart zu fordern, mich derart an meine Grenzen zu treiben und mich das Ergebnis dieser Taten bewusst spüren zu lassen, diese Ohnmacht, diese... Hilflosigkeit durch diese Erschöpfung.

„Raphael? Es tut mir leid, aber ich schaffe es leider nicht mehr alleine zur Toilette. Hilfs du mir, Raphael? Bitte, Raphael.“, bat ich ihn somit und hier dabei unseren Blickkontakt aufrecht, während meine Wangen sich auf einmal ganz heiss anfühlten. Ich wollte, das er sah, was diese Worte in mir auslösten, wie tief sie griffen und wie intensiv sie mich meinen Platz weit unter ihm spüren liessen. Ich erbebte erneut bei diesen eindrücklichen Gefühlen, ehe ich noch ein klein wenig tiefer in dieses Spiel eintauchte: „Bitte, ich mache alles für deine Hilfe, damit ich mich leeren darf, Raphael.“ Ich wusste nur zu genau, was solche Worte auslösen konnten, sowohl in mir, wie auch in meinem Spielpartner- Und eines stand fest, meinem Dom Raphael, wollte ich dieses Machtgefühl sehr gerne vermitteln.

 

Raphael

Mit einem wissenden lächeln sah ich ihn an und strich ihm mit den Fingern über die Wange. Mir war klar gewesen, das ich ihn ein klein wenig ausgelaugt hatte und das war ja auch mein Plan gewesen. Umso mehr freute ich mich darauf, seine Hüfte nun mit den Armen zu umschlingen und ihn fest auf mich zu drücken, ehe ich mich bewegte.

„Das sollte kein Problem darstellen. Leg deine Arme um meinen Nacken und halte dich fest. Und wenn ich gleich stehe legst du die Beine um mich.“ meinte ich ruhig und begann dann tatsächlich, mich mit Dominik zusammen aufzurichten und aufzustehen. Dieses Gefühl, weiterhin in ihm zu sein war zwar etwas eigenartig, aber keineswegs unangenehm. 

Durch meine Bewegungen verkrampfte er sich leicht um nicht zu fallen, was dafür sorgte, das sich auch sein Muskelring um mich zusammen zog und mich in sein Ohr stöhnen ließ. Langsam, und sowohl ihn als auch mich haltend stand ich in der Badewanne auf und legte dann wieder beide Hände unter sein Gesäß, damit er tatsächlich nicht fallen konnte, ehe ich ein Bein nach dem Anderen aus der Wanne trat. 

Dann ging ich ruhigen Schrittes zur Toilette und sank dort auf die Knie, damit er bereits ein klein wenig auf der Klobrille saß, ehe ich seine Arme ein wenig von mir löste,damit ich ihn ansehen konnte. „Ich werde mich nun langsam aus dir zurück ziehen und dich im selben Moment nach hinten schieben.“ warnte ich ihn vor und zog mich langsam aus ihm zurück, während ich seinen Hintern an den Hüften haltend von mir weg schob, damit er, falls er es nun nicht mehr halten konnte, das Wasser in sich direkt dem Keramik übergeben konnte und nicht den Boden einsaute. Dies hätte sonst die Romantik zerstört und die Stimmung wäre ins negative umgeschlagen, was ich definitiv nicht wollte. 

Ich blieb weiterhin vor ihm knien und sah nun zu ihm auf. „Du würdest gerne mein Sperma in dir haben, und das finde auch ich sehr an- und erregend... Ich möchte mich gleich dir vollkommen hingeben und dir noch ein drittes mal dein Hirn raus vögeln...“ grinste ich ihn nun versaut grinsend an. „Hättest du etwas dagegen, wenn wir das im Bett machen?“ fragte ich ihn nun ruhig. Wir konnten danach gut liegen bleiben und mussten uns weder abspülen noch sonst etwas tun, vorausgesetzt er würde meinen Schwanz danach noch sauber lecken. Wenn nicht wäre das in Ordnung, auch wenn ich nochmals aufstehen musste. Denn getrocknete Sperma reste waren unangenehm. Und sauber waren wir ja nun innen und außen

 

Dominik

Das nannte ich mal ein Abenteuer der Sonderklasse. Alleine, wie er es bewerkstelligte mich aus der Wanne zur Toilette hinunterzubefördern, war Oskar-reif, das stand fest. Und dabei blieb er wirklich auch noch die ganze Zeit in mir, obwohl ich mich mehr als einmal hart verkrampft hatte, da ich wirklich alle Kraft aufwenden musste, um in Position zu bleiben und uns beiden keine ernsten Verletzungen zuzufügen. Aber schliesslich sass ich tatsächlich auf dem Klo während auch prompt alles Wasser den Weg hinab fand, weil ich gar nicht erst ansatzweise die Zeit, noch die Kraft hatte, dies erneut aufzuhalten, als Raphaels Schwanz wich. Und bei einem Blick auf meine, bereits leicht schrumplige Haut, war mir auch klar, dass Raphaels Vorschlag des Bettes als nächste Spielwiese, mehr als nur angebracht war. So nickte ich und presste dabei mein Gesicht, ob der Geräusche und der Situation peinlich berührt gegen Raphaels Brust.

Erst als alles draussen war, gelang es mir, ihm wieder in die Augen zu schauen und mit brennenden Wangen in seinen neuen Plan einzuwilligen:

„Bett hört sich fantastisch an, Raphael. Und vielen Dank, für die weitere Runde Sex.“, gab ich dann ehrlich erfreut und voll erwachender Lust von mir. Zumal das Bett auch viel mehr Möglichkeiten bot, als die enge Wanne, so aussergewöhnlich Sex in dieser auch war. So wartete ich nun nur noch auf das okay von Raphael, um mich noch kurz zu reinigen, falls dieser dies gestattete, ausser er wollte es selbst übernehmen- Wobei mir kurz durch den Kopf schoss, dass man sich dann aber langsam ernsthaft fragen sollte, wer hier wessen Sub war und wen bediente, was mich unweigerlich kurz selig grinsen lies.

 

Raphael

Mein Kopf legte sich etwas schräg, als ich sein grinsen sah. „Was gibt es da zu grinsen?“ fragte ich ruhig uns löste mich etwas von ihm, als ich sicher war, das er nicht umfallen würde. Langsam drehte ich mich zur Wanne und öffnete den Abfluss, damit das Wasser raus konnte, ehe ich den Brausekopf nahm und den seichten Schaum vom Wannenrand spülte. „Wenn du irgendwelche Perversen Gedanken hast kannst du diese gerne mitteilen, aber denke dran, das ich alles gegen dich verwenden kann, wenn mir danach ist.“ meinte ich ruhig und nahm mir ein Handtuch um mich etwas von den letzten Tropfen zu befreien. 

Dann kippte ich das Fenster und sah zu Dominik, der sich wahrscheinlich den Hintern abgewischt hatte, als ich der Badewanne zugewandt war, denn er schien bereit zu sein, Richtung Schlafzimmer zu gehen. Mein noch immer harter Schwanz war ebenfalls bereit, im Bett weiter zu machen und je nach dem, was Dominik gleich sagen würde, war ich bereits am überlegen, ob ich nicht doch noch etwas fies zu ihm sein konnte, indem er einen eiskalten Lappen über seinen Schwanz hatte, während ich ihn vögelte oder so etwas. Ja, daran hatte ich ziemlichen Spaß. Aber ich wusste auch, das Dominik und auch ich selbst schon etwas müde waren und wir somit nicht mehr allzu lange durchhalten würden. Dennoch liebte ich es, wenn ein Sub mich ritt. Aber dies würde ich davon abhängig machen, wie fit er gleich noch im Bett war. Beziehungsweise ob er ins Bett laufen konnte oder ich ihn würde tragen müssen.

 

Dominik

„Ich... Verzeih, Raphael. Mir ging nur gerade der total schräge Gedanke durch den Kopf, dass du mich hier gerade regelrecht Dienermässig herumträgst und bedienst, statt ich dich. Da schoss mir kurz die rhetorische Frage durch den Kopf, ob wirklich ich gerade der Sub von uns beiden bin- oder nicht eher du, wenn du mich hier derart bedienst und umsorgst.“, erklärte ich mit einem sanften Lächeln und wusste schon jetzt, dass dieser Gedanke gewiss gleich wieder weg sein würde, dafür würde Raphael schon sorgen, „Zu meiner Verteidigung, ich bin dir gerade verdammt dankbar für deine Hilfe und finde es absolut wundervoll von dir, wie du dich um mich kümmerst. So intensiv hatte das bisher kein Dom für mich getan. Und ich möchte dir das verdammt gerne irgendwie auch zurück geben dürfen, Raphael.“, setzte ich dann noch rasch hinterher, damit er wusste, dass ich das in keiner Weise negativ empfand, sondern eher sehr positiv aufnahm und es als etwas besonderes erachtete, was er hier für mich tat und entsprechend ausgesprochen schätzte.

„Vielleicht musst du noch ein klein wenig nachsetzen, damit dieser schräge Gedanke wieder weg geht?“, lockte ich ihn dann aber auch ein wenig, da ich deutlich spürte, das er wohl gerne noch ein klein bisschen spielen würde. Sicher, meine Muskeln mochten langsam nicht mehr aktiv arbeiten, aber ich war durchaus noch immer in der Lage, weitere Lust und auch Schmerz, gar Scham zu durchleben und noch ein wenig für Raphael zu leiden. 

Für Raphael zu leiden. Ein seltsamer Gedanke, einer... der mir ausgesprochen gefiel. Der mich mit einem seltsam tiefen Gefühl der Zuneigungen und des Wohlgefallens erfüllte. Ja, ich würde gerne noch ein wenig für ihn leiden. Ihm dieses Geschenk geben, mich in meinem Leid, in meinen Qualen beobachten, mir solches zufügen zu dürfen.

Ein verrückter Gedanke, den ich so schon verdammt lange nicht mehr hatte. Einfach weil ich bisher keinem Dom so wirklich genügend vertrauen konnte. Doch bei Raphael, da fiel es mir erstaunlich leicht, diesen Gedanken zu formen und auch in Worte zu packen.

„Ich denke... ich würde nämlich sehr gerne noch ein klein wenig mehr für dich leiden dürfen, Raphael.“, gestand ich ihm dann mit hochroten Wangen, während ich mich an ihm festhielt, um mich nun, wo ich fertig war, auf meine wankenden Beine zu erheben, die sich gerade seltsam puddingartig anfühlten und schon jetzt durch einen nahenden Muskelkater gegeisselt, seicht los brannten, wann immer ich sie beanspruchte.

 

Raphael

Mit einem sanften lächeln ging ich wieder vor Dominik auf die Knie und strich ihm einmal durchs Haar. „Hör mal, Dominik... nur weil ich von uns beiden der dominante bin, bedeutet das nicht, das ich ein reiner Sadist bin und immer nur nehme, was ich möchte.... Es gehört zu den Aufgaben des Doms, sich um seinen Sub zu kümmern und dafür zu sorgen, das es ihm gut geht und man gemeinsam Spaß hat. Das Wort Aftercare sagt dir sicherlich etwas. Für mich gehört das, je nach Situation, nicht nur 'nach' einem Spiel dazu, sondern auch mitten drin.“ begann ich ruhig zu erklären. „Klar gibt es Doms und Subs, oder auch Master uns ihrer Sklaven, denen das gefällt, den Sub oder Sklaven, wenn er nicht mehr kann, hinter sich her robben zu lassen und sich daran zu erfreuen, wenn er nicht einmal mehr alleine zum Klo kann, aber so bin ich nicht... Für mich ist in diesen Situationen wichtig, das mein Sub weiß, das ich für ihn da bin und ihm auch den Hintern abwischen würde, wenn er nicht mehr kann. Oder auch wenn du krank werden würdest, würde ich mich um dich kümmern.“ ich machte eine Pause und sah ihm in die Augen um erkennen zu können, ob er verstanden hatte oder nicht. 

„Das ganze ist natürlich immer von der jeweiligen Situation abhängig, und da ich gleich gerne mit dir noch eine dritte Runde hätte, helfe ich dir, damit du etwas entspannen kannst und gleich noch deine letzten Kräfte für mich im Bett mobilisieren kannst... Denn wenn ich dich hätte laufen lassen, würdest du ins Bett fallen und Einschlafen, und das wäre zwar jetzt nicht abgrundtief bescheiden, aber auch nicht das, was ich möchte. Ich hoffe du verstehst, was ich meine. Es kommt auf die Situation, den Wortlaut und das Gefühl an, welches man dabei empfindet...“

 

Dominik

Aufmerksam hörte ich ihm zu. Und was er erzählte machte Sinn. Sicher, Aftercare kannte ich, und ich hatte vergangene Doms ordentlich zusammen gestaucht, wenn sie solches nicht geleistet hatten. Dennoch hatte ich bisher wohl auch wenig Glück bei meinen Dom-Auswahlen im Internet. Da die meisten erst gar nicht so weit gegangen waren, oder aber es danach erstaunlich eilig hatten, wieder zu gehen, weil sie noch etwas wichtiges erledigen mussten oder nur noch nach Hause wollten. Das war wohl der Nachteil, wenn man den Gegenüber nur flüchtig kannte. Sicher, auch Raphael kannte ich noch nicht lange. Aber hier schien es ganz andere Voraussetzungen zu geben, denn Raphael wollte nicht bloss eine nette Session ohne Pflichten danach, er wollte das volle Programm- und ja, vielleicht schwang da sogar noch etwas mehr, als nur die Sorge und der Wunsch ob meines Wohlergehens mit. Und das wiederum sprach mich extrem an und mochte ich so sehr an Raphael. Er wollte mehr, als nur ein wenig spielen und Spass haben. Er wollte etwas richtiges aufbauen. Etwas tiefer gehendes.

Entsprechend schenkte ich ihm einen sanften Kuss auf die Stirn dicht über den Augen, um ihm zu zeigen, dass ich verstanden hatte und ihm dankbar für diese erklärenden Worte war.

„Vielen Dank für deine Erklärungen, Raphael. Dass du auf solche Dinge viel Wert legst, schätze ich ausgesprochen und weiss ich inzwischen ja auch. Ich bin es nur nicht gewohnt, ich kenne es eben anders... distanzierter, weniger persönlich und tiefgründig. Ich muss mich nur daran gewöhnen. Aber ich denke, das wird ganz schnell der Fall sein, da ich dieses besondere Aftercare von dir, total mag, sowohl das finale, wie auch das zwischendrin.“, erklärte ich ihm dann noch zusätzlich mit einem liebevollen Lächeln.

Dann grinste ich wieder etwas verschmitzt auf. „Und wenn ich ganz ehrlich bin, ich liebe diese sanfte Seite an dir ebenso sehr, wie ich es auch total mag, wenn du deinen Sadisten für mich heraus hängen lässt. Es ist gerade dieses Wechselspiel, das ich zwischen uns dermassen liebe. Du beherrschst das verdammt gut, wenn ich das mal so sagen darf, Raphael.“

 

Raphael

„Es freut mich zu hören, das es dir gefällt, was und wie ich es tue... Es macht mich stolz, das zu hören.“ ich schenkte ihm ein sanftes lächeln und es erfreute mich wirklich innerlich mit Stolz, solch ein Lob von einem recht erfahrenen Sub zu bekommen, da ich ja selbst noch wenig Erfahrungen als Dom hatte und somit nicht wusste, ob das, was ich tat, meinem gegenüber überhaupt zusagte. Aber die innerliche wärme, die sich gerade in mir ausbreitete, war absolut phantastisch und etwas, das mir sehr gut gefiel.

„Kannst du wieder stehen? Ansonsten würde ich dich nun ins Bett tragen, damit wir weiter machen können.“ mein Lächeln bekam einen lasziven Beigeschmack und ich überlegte mir bereits, was ich genau mit ihm gleich anstellen würde. Aber vermutlich würde es normaler Sex werden, denn wir waren beide bereits erschöpft und müde.

„Was hältst du eigentlich davon, wenn wir die Tage mal in ein Massagesalon gehen und uns ein bisschen verwöhnen lassen? Ansonsten könnten wir uns auch gegenseitig massieren, aber ich bin darin nicht so gut, da ich das nicht gelernt habe.“ schlug ich vor und stand nun langsam auf, ehe ich ihm meine Hand reichte damit wir ins Schlafzimmer gehen konnten. Je nach dem, ob er laufen konnte oder nicht.

 

Dominik

Allmählich bekam ich wieder die Kontrolle über meine Beine zurück, so dass ich schon mal alleine aufstehen und auch stehen bleiben konnte. Und mit der helfenden Schulter Raphaels gingen sogar wieder einige Schritte. Ich lief zwar noch etwas steif dabei, aber bis zum Schlafzimmer würde es gehen.

Und so lächelte ich ihm warm entgegen und genoss dieses laszive Lächeln von ihm gerade total, während das warme Gefühl, ihn Stolz gemacht zu haben, meinen ganzen Bauch, bis hoch zur Brust einnahm. Ein Gefühl, das mich regelrecht beflügelte. Ich wollte mehr solche Momente und weitere, derartige Gefühle in ihm auslösen. 

„Sollte gehen, wenn ich eine Schulter zum abstützen von dir bekomme, Raphael.“, bestätigte ich somit und liess mir dabei auch sein Vorschlag über den Massagesalon durch den Kopf gehen, der in der Tat eine gute Idee war. Nur leider auch sehr teuer. Aber einmal ausnahmsweise würde ich ihn mir schon leisten können ich würde einfach bei anderen Hobbys dann etwas kürzer fahren.

„Und deine Idee hört sich tatsächlich verdammt verführerisch an. Besonders nach einer langen Arbeitswoche. Ich kenne nur leider keinen geeigneten hier und war ganz ehrlich gesagt auch noch nie in einem. Wenn man dort bestimmte Sachen beachten muss, müsstest du mir dann eine kurze Einweisung geben, schätze ich.“, stimmte ich ihm schliesslich zu und setzte mich langsam und bedacht in Bewegung, um jetzt nur keinen Unfall zu bauen. Das würde morgen ordentlich Muskelkater geben.

 

Raphael

Einen Arm um seine Hüfte legend half ich ihm mit langsamen Schritten ins Schlafzimmer, wobei ich es genoss, ihn so im Arm zu halten und seine nähe zu spüren. Ein Gefühl, das ich seit Bastian nicht mehr erlebt hatte, denn alle anderen Beziehungen waren nie so tief gegangen wie das, was ich mit Bastian hatte und dem entsprechend ließ ich auch nicht so oft jemanden so nahe an mich heran. Zwei Potentielle Subs hatte ich auch abgeschreckt, als ich kleine Fehler und Anzeichen von Schwäche gezeigt hatte.

„Nun, ich muss gestehen, das hier in der nähe ein kleiner Massagesalon ist und ich auch noch Gutscheine habe. Die Asiatischen Hände sind wirklich fähig und lösen wirklich toll die Verspannungen.“ meinte ich ruhig und erinnerte mich daran, dass ich nach zehn Besuchen noch einen Gratis besuch hatte. Des weiteren wussten die Damen, welche alle schon mittleren Alters waren, das ich Homosexuell war und wenn ich dort mit Dominik auftauchen würde, würden sie sich freuen. Unsittliche Berührungen gab es dort nicht. Die berühmten 'Happy Endings' waren in diesem Salon nicht zu finden.

„Wann hast du Freitag Feierabend? Dann reserviere ich uns dort einen Termin.“ fragte ich ihn, während ich ihm half, sich aufs Bett zu setzen, ehe ich ihn einfach sanft an den Schultern nach hinten drückte. Nachdem er in einer liegenden Position war, kletterte ich einfach Nackt über ihn und sah ihn an. 

„Nur wenn du das möchtest, darfst du gerne meinen Schwanz ein wenig mit deinem Mund verwöhnen. Wenn du nicht möchtest ist das vollkommen okay, das akzeptiere ich.“

 

Dominik

Ich schaute nachdenklich zu ihm hoch, während er hier so über mir sass, derart dominant, einnehmend und selbstverständlich. Nackt, wie ich und doch so viel höher in seiner Position. Mein Herz klopfte sofort schneller bei seinen Worten und diesen Empfindungen, den Erkenntnissen. Und ich erbebte leicht, da diese Empfindungen scharf durch meinen Körper schossen und alles in mir zum glühen brachten. Doch gleichzeitig schürte diese Position, und seine Worte auch Erinnerungen an unsere letzten versuche diesbezüglich, die leider schon einige male hart gescheitert waren. Und ich kam ins Zögern.

Demütigung, Erniedrigung. Das war noch immer... schwierig für mich. Ich behielt gerne die Kontrolle und hatte gerne die Lage im Griff, damit nichts schief gehen konnte. Und doch wollte ich genau das bei Raphael auch ablegen, ihm die Kontrolle übergeben, ihn bestimmen lassen, das Machtgefälle erleben. Ein Widerspruch der mich schon manche Male hatte Zögern lassen, was dann die Situation unterbrochen, wenn nicht sogar zerstört hatte und auch Raphael jedes Mal einen harten Dämpfer verpasst hatte. Doch genau das wollte ich vermeiden, ich wollte nicht, das er unsicher wurde und an sich als Dom zweifelte, da er eigentlich ein wundervoller Dom war, der mir genau so, wie er war, perfekt gefiel. Es war nicht seine Schuld, dass ich diese Zwiespälte in mir hatte und bisher nie lernen konnte, damit umzugehen. Das war mein Versäumnis. Eines das ich definitiv beheben wollte.

So atmete ich einmal tief durch, denn ich konnte diesen Zwiespalt in mir nicht lösen, indem ich immer wieder davon rannte und solche Situationen aus Furcht vor den Folgen mied. Aber ich musste entsprechend auch lernen, richtig damit umzugehen, wenn ich sie bewusst erzwingen wollte.

„Ich würde dir echt gerne einen blasen, Raphael. Nur... vielleicht in einer etwas anderen... Position, wenn das möglich ist?“ Womit kam ich bisher am besten klar? Was war ein guter Mittelweg? Definitiv, wenn ich beides hatte, die Kontrolle und das Machtgefälle, das ich dennoch wollte. Ich musste das nur irgendwie miteinander in Einklang bringen lernen, damit es mich nicht wieder aus der Bahn warf und Raphael dadurch nicht verunsichert wurde Vielleicht sollte ich ihn bewusst darauf ansprechen, statt es wieder ohne sein Wissen zu probieren? Auch das war bisher ein Problem gewesen.

Ich musste es versuchen, um zu wissen, was der beste Weg war: „Und... Ich, naja, falls ich wieder Zögern sollte, bitte nicht verunsichern lassen. Ich bekomme das schon noch hin, ich brauch nur die Möglichkeit um zu üben.“

 

Raphael

Ich rutschte ein wenig zurück, damit ich auf seinen Hüften saß und beugte mich zu ihm hinab. "Du hast alle Zeit der Welt, Dominik. Das hier ist kein Wettbewerb und auch nichts, das auf Zeit geht. Wir machen das zusammen und in unserem Tempo." Meinte ich ruhig und gab ihm einen lächelnden Kuss auf die Stirn.

"Und eine andere Position ist für mich vollkommen in Ordnung, denn ich weiß, das es dem Nacken nicht so gut tut und unangenehm wird mit der Zeit." Sagte ich ruhig und sah ihn einen Moment an. "Was hältst du davon, wenn ich an der Bettkante sitze und du auf dem Boden vor mir kniest. Und dann lasse ich mich von deinen Lippen und deiner Zunge verwöhnen, bevor ich meinen Samen tief in dir abspritze, damit du etwas von mir hast?" Fragte ich lächelnd. Das wir vor dem übergeben des Samens gerne noch ein wenig eine andere Stellung im Bett einnehmen konnten sprach ich nicht aus, aber es würde mir durchaus gefallen, wenn er mich reiten würde und sich somit mein Sperma verdiente und aus mir heraus melkte. "Wie klingt das für dich?"

 

Dominik

„Das klingt ausgesprochen erregend und definitiv nach einem guten Plan.“, bestätigte ich somit, voller neuem Tatendrang und stemmte mich somit sogleich hoch und rutsche unter ihm hervor, um mich direkt in die vorgeschlagene Position hinab zu begeben. Dieses mal würde ich es schaffen. Ich hatte es im Blut, dieses mal würde es klappen! Dieses mal würde ich meinen Dom ohne Unterbrechungen zu ersten Sperma spuren verführen können.

 

Dachte ich zumindest. Zumindest solange, bis ich zwischen seinen Beinen sass und zu ihm, in diese verführerisch hellen Augen hinauf sah. 

Da stockte ich dann doch wieder.

Denn einmal mehr wurde ich mir meiner Situation und vor allem auch meiner Position hart bewusst. Sie durchschnitt förmlich meinen Verstand und rüttelte mich regelrecht wach. Ich war der Sub, er der Dom. Er würde die Kontrolle haben. 

Ich erbebte, während ich mich zur Ruhe zwang und dann behutsam, geradezu scheu seinen Schwanz mit meinen Händen ergriff und sanft zu streicheln, die Haut regelrecht zu liebkosen begann- Und schliesslich mit meiner Zungenspitze das erste mal zaghaft seine feuchte Eichelspitze berührte um ihn zu schmecken. Salzig, leicht süsslich, ein herber Geschmack, der eindeutig zu einem derart fähigen Dom wie Raphael passte und den ich schon jetzt total liebte. So erzeugte ich bald schon verspielt eine feuchte Spur, ja ein regelrechtes, unsichtbares Muster auf der heissen Haut seines Schwanzes, wobei ich mich langsam von der Schwanzspitze einen Weg zur Wurzel hinab suchte, um dann zwischen Schwanz und Innenschenkel entlang zu seinen Eiern tiefer zu wandern. Ich roch seinen einzigartigen Geruch, seines Körpers, gepaart mit dem Duft des Duschgels, spürte seine Körperwärme und wie seine Muskeln arbeiteten. Ich schluckte vor Verlangen und erwachender Unsicherheit gleichermassen hart auf und begann dann die empfindliche Haut seiner Hoden mit meiner Zungenspitze zu triezen, während mein einer Daumen, schliesslich ein erstes mal gierig über seine Schwanzspitze und seinen Harnröhreneingang liebkoste, und sich dann auf einmal versuchte, in diesen Eingang hinein zu zwängen, aber natürlich nicht weit kam.

Dann wagte ich etwas, was ich bisher noch nicht all zu oft getan hatte. Ich nahm, statt zuerst seinen Schwanz... zuerst seine Hoden in den Mund. Ich saugte sie förmlich hinein und umschmeichelte sie dann mit meiner Zunge, während ich einen starken Unterdruck aufbaute und sie regelrecht einem Bonbon gleich zu lutschen begann.

 

Raphael

Ich beugte mich etwas vor und griff sanft in seinen Nacken, den ich leicht kraulte und ihm so mehr Sicherheit gab. Er sollte spüren, das ich bei ihm war und er sich fallen lassen konnte. Mein eigenen stöhnen durchdrang den Raum, während ich meine Augen verdrehte. Eines musste ich Dominik lassen. Er konnte das verdammt gut und wusste, wie er mich beglücken konnte. Damit ihn nicht nur mein Stöhnen anspornte versuchte ich ihm mit Worten noch etwas Dankbarkeit und vor allem meine Freude an seinem Tun zu geben.

"Du machst das wunderbar, ich in stolz auf dich..." meinte ich stöhnend. "Und es ist verdammt geil, was du da mit deiner Zunge anstellst..." keuchte ich hinterher und lies nun von ihm ab um mich etwas nach hinten zu lehnen und meine Beine noch etwas mehr zu spreizen. 

Ich spürte das zucken meines Gliedes und wie sich meine Hoden in seinem Mund immer wieder zusammen zogen. Himmel, er war einfach göttlich. 

"Hnnnn... Dominik... du bist göttlich..." stöhnte ich und schloss genießend die Augen. 

Ich freute mich bereits darauf, ihn gleich auf mir reiten zu lassen, während ich seinen Oberkörper mit den Armen umschlingend fest hielt um dann mit meinem Unterleib nach oben und somit hart in ihn stoßen zu können. Allein die Vorstellung sorgte dafür, das einige Lusttropfen aus meiner Harnröhre austraten.

 

Dominik

Raphaels Worte waren Balsam für meine aufgewühlten Gedanken, die sich immer wieder um jenen einen Punkt drehten. Die Kontrolle. Ich wollte sie behalten und gleichzeitig mehr denn je abgeben. Es war ein harter Zwiespalt in mir, ja, regelrecht schmerzhaft, konnte man sagen. Doch wo ich bisher scheiterte, da gelang es mir nun zum ersten mal seit langem, zwischen diesen beiden Bedürfnissen die Balance zu wahren. Keines wurde zu übermächtig, als dass es mich aus der Bahn werfen und die Situation zerstören konnte, indem ich entweder zu fordernd wurde, weil ich nicht genug bekam, oder aber ins Stocken geriet, weil ich zu verunsichert durch meine Gier nach mehr Unterwerfung wurde.

Und seltsamerweise war es weder Raphaels Worte, noch sein Stöhnen, oder sein zuckender Schwanz, in meiner Hand, die diese Balance erzeugten.

Es war auch nicht die Aussicht auf sein Sperma, tief in mir, oder den heissen Sex, den wir wohl gleich erneut haben würden. Im Grunde noch nicht mal der Umstand, dass wir uns in seinem heiligen Bereich befanden, in seinem Schlafzimmer. 

Sondern es war diese erstaunliche, innere Ruhe, die er ausstrahlte. Selbst jetzt, in seiner Lust gefangen, hatte er noch immer diese einlullende Ausgeglichenheit an sich, die mich mehr und mehr vereinnahmte, je öfter und länger, je intensiver ich mit ihm zu tun hatte. Sie lockte mich, forderte mich und gab mir Sicherheit, verführte mich dazu, meine eigene Wachsamkeit und mein Verlangen nach Kontrolle über die Session, ihm gegenüber mehr und mehr fallen zu lassen, mich ihm freiwillig zu unterwerfen. Denn es war diese Ausgeglichenheit, die mir die Sicherheit gab, dass auch ich voll auf meine Kosten kommen würde, wenn ich nicht den Weg dort hin bestimmte. 

Und so erwischte ich mich auf einmal dabei, wie ich mich mehr an ihn schmiegte, seine Körperwärme noch mehr suchte, während jene Seite meines Zwiespalts, der mehr Unterwerfung wollte, doch kurz die Oberhand gewann, während der kontrollierende Teil in mir gerade eine kleine Pause einlegte, weil ihm vermutlich allmählich schwindlig wurde, vom vielen Kreisrennen.

Denn ich zog mich auf einmal von seinen Eiern zurück, entliess sie feucht, wie sie nun waren aus meinem Mund und nahm stattdessen seine Schwanzspitze unvermittelt gierig in meinen Mund, wobei ich ein starker Unterdruck erzeugte und regelrecht an ihm saugte, um noch mehr von seinem einzigartigen Geschmack zu erhaschen, ehe ich, derart zum schweigen gebracht, all meinen Mut zusammen nahm und nun behutsam, geradezu scheu und vorsichtig, um uns beide nicht zu erstrecken, seine Hände suchte und behutsam an ihnen zog, damit er nicht umfiel, sondern spürte, was ich wollte und sein Gewicht entsprechend verlagern konnte. Dann führte ich seine Hände zu meinem Hinterkopf, wo ich sie mit Druck auf meinen Nacken ablegte.

Normalerweise mochte ich solche Kontrolle durch einen Dom nicht sonderlich. Doch bei Raphael, da wiederum gefiel mir dieser Gedanke, solcher Kontrolle erschreckend gut. Und ich musste jetzt einfach wissen, ob dieser Gedanke, sich auch in der Realität gut anfühlte, oder ob er nur ein Hirngespinst, eine Fantasie bleiben sollte. 

Ob Raphael sich auch an mir bedienen wollte, überliess ich ihm, schliesslich war er der Dom und ich wollte meine beiden Zwiespälte zudem weiterhin in der Balance halten, hiess, wenn ich in eine Richtung vorpreschte und ihm etwas aufzwingen wollte, dann musste auch die andere Seite mehr zum Zug kommen, hiess, er musste noch mehr die Kontrolle gewinnen. Hier nun in der Form seiner Entscheidung, wie er mit dieser Geste verfahren wollte. Aber alleine schon das Gefühl seiner Hände in meinem Nacken zu spüren, war wundervoll und liess mich sehnend gegen seinen Schwanz aufstöhnen, was er mit Garantie spürte. Alleine für dieses Gefühl hatte sich dieser Mut schon gelohnt. Und ja, sicher, solche Aktionen wie das mit seinen Händen, war vermutlich absolut nicht Sub-Like. Doch ich musste auch nicht wie ein typischer Sub sein, sondern wie ich. Mein Respekt gegenüber meinem Dom war stärker denn je und es war meine Art, um meinem Dom zu zeigen, wie weit ich aufgrund dieses Respektes inzwischen gerne mit ihm gehen wollte und zu was ich mittlerweile bereits bereit war- Auch ohne Worte.

 

Raphael

Ich spürte, wie er meine nähe suchte und gab sie ihm. Er legte meine Hände an seinen Hinterkopf und stolz durchflutete meinen Körper. Ich hatte eigentlich vor, damit noch etwas zu warte, bis wir uns besser kannten und auch die körperlichen Anzeichen des anderen besser lesen konnten, aber er wollte mehr. Wollte mir die Macht geben und ich nahm es voller Freude an. Sanft aber bestimmend griff ich seinen Kopf, wobei zwei Finger in seinen Nacken wanderten und den Haaransatz streichelten. 

„Es bedeutet mir sehr viel, das du mir das hier gibst.“ sagte ich ruhig und legte allen Stolz, den er mir gab, in meine Stimme. „Wenn es dir zu viel wird, brauchst du nur auf meinen Oberschenkel zu schlagen...“ erinnerte ich ihn noch einmal an sein Nonverbales Saveword, ehe meine Hände seinen Kopf fester umgriffen und langsam begannen, diesen zu führen. Sanft aber bestimmend zog ich seinen Kopf zurück und drückte ihn wieder auf mich, wobei ich mir genau merkte, wie weit er selbst meinen Schwanz bereits in den Mund genommen hatte um seinen Rachen nicht zu reizen.

Seine Zunge und auch die feuchte, warme Mundhöhle waren berauschend und so schenkte ich Dominik immer wieder eine erregtes stöhnen, das er sich verdiente, mit dem, was er tat. Und ich genoss es, die Macht über ihn zu haben, auf ihn zu achten und uns beiden diesen Moment zu schenken. Immer wieder sorgte dieser Stolz dafür, das mein Schwanz in seinem Mund zuckte und mach einiger Zeit, in der meine volle Aufmerksamkeit auf Dominik lag, wurde ich in den Bewegungen Schneller, stieß sogar einige male mit meinem Becken zögerlich nach vorn und testete minimal seine Grenzen. Diese wollte ich minimal verschieben. Nicht jetzt und heute, aber im Laufe der Zeit würden wir es sicherlich schaffen, das er mir mit Freuden einen Deep Throat schenken konnte. Aber alles hatte Zeit. 

Noch immer stöhnend zog ich seinen Kopf nun gänzlich zurück und sah ihn mit Lust durchtränktem Blick an, hob leicht seinen Kopf, damit er mich ansehen konnte. „Du hast das Wundervoll gemacht, ich bin wahnsinnig stolz auf dich.“ lobte ich ihn abermals und schenkte ihm ein sanftes lächeln. „Du hast dir mein Sperma mehr als verdient, und darfst es dir nun abholen.“ lächelte ich, beugte mich vor um ihm einen Kuss auf die Stirn zu geben, ehe ich ihn sanft zu mir aufs Bett zog und mich auf den Rücken legte. Ich würde ihm nun wirklich das Hirn heraus vögeln.

 

Dominik

Noch immer brandeten unterschiedlichste Empfindungen und Gedanken zu dem eben erlebten durch meinen Kopf und meinen Körper. Es war erregend gewesen, faszinierend, unheimlich intensiv und auch auf gewisse Weise ein Abenteuer. Nicht zu wissen, wie tief er gehen würde, die Gefahr, dass ich doch würgen könnte und gleichzeitig zu spüren, dass er das nicht zulassen würde. Diese Sicherheit in seinen Handlungen, in seinem Griff, in seinen Bewegungen und seinen Zwang den er dadurch auf mich ausübte, wie er mich... benutzt hatte. Es war mir durch alle Adern geschossen, ja kreise sogar jetzt noch immer prickelnde Runden durch sie.

Diese Aufregung, Raphaels Stolz zu hören und zu spüren. Ja, es tat unheimlich gut, diesen Mann zufrieden zu stellen und ihm zu gefallen, ihn positiv zu überraschen und von mir zu überzeugen, ihn mit Stolz zu erfüllen, dass er uns beide schon soweit gebracht hatte. Und dieser besondere Kuss auf meine Stirn, der war die bekannte Kirsche auf der Torte, die all diese Gefühle in mir besiegelte und als echt verifizierte.

„Vielen Dank, Raphael, es freut mich sehr, dass dir der Blowjob auch so sehr gefallen hat.“, gab ich somit, von einem tiefen, Lust erfüllten Stöhnen begleitet, mit rauer Stimme von mir und leckte mir dabei die Lippen, auf denen ich seine Lusttropfen noch immer schmeckte. Er hatte wirklich einen unverwechselbaren Geschmack. Absolut einzigartig und meiner Ansicht nach auch super aufregend und verlockend. Ich wollte mehr davon, definitiv. 

Doch erst mal etwas anderes. Dieser Steinharte, verlockende Schwanz, auf den ich mich erneut aufspiessen durfte. Definitiv eine ganz besondere Belohnung, die er mir hier gewährte, das stand fest. Und entsprechend vor freudig kam ich nun über ihn, so dass ich schliesslich breitbeinig auf ihm sass, rechts und links kniend, so dass ich bestes Bewegungsspiel hatte, hier auf dem offenen Bett. Denn ich wollte ihm ein wenig was zurück geben, für die Erfahrung in der Wanne vorhin. Und ich wollte ihn spüren, hart und tief, noch einmal den Schmerz voll wahrnehmen, die Dehnung und die Reibung- Diesmal ganz ohne Wasser.

Meine Atmung beschleunigte sich und die Aufregung stieg ebenfalls, als ich mich zu ihm runter beugte und dicht an seinem Ohr ankam, während meine Idee, sich immer weiter festigte und die Wärme seines Körpers auf meinen überging, als wir uns berührten, ich auf ihm zu liegen kam:

„Raphael? Ich... Bitte, Raphael, würdest du deinen Schwanz für mich fixieren? Würdest du das für mich machen? Ich möchte etwas ausprobieren, wenn ich darf, Raphael.“, fragte ich ihn dann, voller Verlangen und Gier auf meine Idee, „Ich möchte mich in einem Zug auf deinen Schwanz niederfahren und darauf aufspiessen lassen. Uns noch einmal die volle Ladung Reiz bescheren.“ Ja, noch einmal die Volle Ladung an Schmerz, Lust und Ausfüllung. Ein weiteres, kleines Abenteuer. Ich erbebte und stöhne sehnend, bei diesen Vorstellungen und stemmte mich auf seiner Brust hoch, bereit mein Plan in die Tat umzusetzen, wenn er denn auch wollte.

 

Raphael

Lächelnd sah ich zu ihm auf und nickte nur, denn in diesem Moment fand ich Worte einfach überflüssig, weshalb ich direkt eine Hand zwischen meine Beine gleiten ließ und meinen eigenen Schwanz für ihn fixierte. Ich hoffte nur, das er wusste, dass er sich nicht einfach auf den Hintern fallen lassen konnte, denn blind zielen war Glückssache. Und im schlimmsten Fall konnte das dann auch schmerzhaft enden.

Aber erst einmal würde ich ihm vertrauen und abwarten, wie er es machte und ob es uns beiden gelingen würde. Denn zu solch einem Akt gehörten nun einmal zwei Menschen. Aber im ersten Moment war ich glücklich darüber, das er gefragt hatte und auch wie er seine Worte gewählt hatte. Das würde auf jeden Fall ein Lob und eine Belohnung geben, aber nicht mehr heute. Ich würde es mir merken und morgen noch einmal zur Sprache bringen.

Jetzt aber konzentrierte ich mich wieder voll und ganz auf meinen Sub, der bereits über mir kniete und bereit war, mich zu reiten und uns beide über die Klippe zu schubsen. Ich knabberte einen Moment lang auf meiner Lippe, ehe ich meine zweite Hand an seine Hüfte legte um ihm zusätzlich noch ein klein wenig halt zu geben.

 

Dominik

„Vielen Dank, Raphael.“, nickte ich ihm somit, mit vor aufwallender Lust belegter Stimme zu und rutschte etwas zurecht, wobei ich nun mit beiden Händen meine Arschbacken weit auseinander zog und mich über ihm platzierte, so dass Raphaels Schwanz schön an meinen Schliessmuskel andockte und ohne Probleme eindringen konnte, ohne Gefahr zu laufen dabei eine Stauchung zu riskieren, denn auch ich wusste, dass dies durchaus passieren konnte und wir beide definitiv nicht wollten.

So liess ich mich zuerst langsam und genüsslich aufstöhnend etwas runter sinken, indem ich mehr in die Knie ging, so dass er mich genügend öffnete, dass kein ernsthafter Einriss entstehen konnte, aber trotzdem noch genug Spiel war, dass wir beide gleich ein echtes Erlebnis haben würden.

Ich sah nochmals zu ihm und prüfte, ob er bereit war, ehe ich all meinen Mut zusammen nahm und meine Fantasie in einem grellen Aufschrei in die Tat umsetzte und mich in einem einzigen Zug tatsächlich nieder sacken liess. Ich warf den Kopf vor Intensität durch Schmerz, Reibung und Dehnung, durch auflodernder Lust in den Nacken und schrie einfach alles hinaus, was ich in diesem Moment empfand, ehe ich schwer auf meinen Arme zu runter kam, die sich nun auf Raphaels Brust abstützten, damit ich durch die Intensität, mit der sein Schwanz mich gerade aufspiesste, nicht aus dem Gleichgewicht kam. Ich wollte kommen, und wie sehr ich kommen wollte. Ich sah zu Raphael, ob ich weiter machen durfte, ob er in Ordnung war, während ich wirklich an mich halten musste, um nicht regelrecht über ihn herzufallen.

 

Raphael

Lächelnd sah ich ihn an und legte nun meine Hände an seine Seiten um ihn zu stützen. Es war ein herrliches Gefühl gewesen, so schnell in diese wunderbare Enge eindringen zu dürfen und ich spürte das Zucken seines Muskelrings um meinen Schaft, was mir bereits zeigte, das er gierig war und mehr davon haben wollte. Harten, intensiven Sex.

Und als ich ihm in die Augen sah und seinen gierigen Blick bemerkte, nickte ich einfach nur, um ihm zu zeigen, dass er weiter machen konnte und sich nicht zurück zu halten brauchte. Auch ich wollte mehr von ihm und dieser wunderbaren Enge, die mich gerade pulsierend umschloss und mir bald meinen Samen heraus melken würde. Ich stellte sicher, dass er sich selbst aufrecht halten konnte und spannte dann meine Pobacken an, was dazu führte, das ich Dominik mit anhob und er somit noch tiefer auf mir verweilte und meine zuckenden Bewegungen sorgten dafür, das er nun leicht auf mir auf und nieder wippte, was mich doch tatsächlich zum stöhnen brachte. 

„Tob dich aus...“ munterte ich ihn lächelnd auf.

 

Dominik

Als ich spürte, wie er noch tiefer glitt, konnte ich nicht anders, als lauthals aufzustöhnen und den Rücken durch zu biegen, als eine intensive Welle purer Erregung durch meine Adern schoss. Es kribbelte mir sofort in Händen und Füssen und mein Schwanz zuckte gierig auf, während ich somit sicheren Halt auf seiner Brust suchte und dann anfing mein Becken entsprechend zu bewegen. Zuerst noch langsam, fast schon scheu, vor allem, um diesen Moment voll auszukosten, während meine Augen dabei gebannt auf Raphael ruhten und seinen Blick suchten. Was für eine Hingabe, was für eine Lust und was für ein begehren. Das ging mir durch und durch- Und ich wurde mutiger, schneller, unkontrollierter. Schob mich immer wieder hoch, nur um mich immer härter und in immer wieder ein wenig anderen Winkeln erneut hart niederfallen zu lassen. Ich liebte dieses Rabiate einfach viel zu sehr, um mich zurück zu halten. Der Schmerz der Reibung, die intensive Dehnung, die Hitze seines Fleisches, die auf einmal direkt meine Prostata traf und mich kehlig aufstöhnen und die Augen hochdrehen liess, während ich mich mit aller kraft auf seinen Schwanz aufspiesste um den Maximalen Druck zu gewinnen. Ich fiel wimmernd in mich zusammen, nur um mich sogleich noch schneller und animalischer an ihm auszutoben, nun wo ich den richtigen Winkel kannte. Immer wieder steuerte ich voll diesen einen Punkt an und belohnte Raphael für diese Idee und sein Vertrauen in mich, jedes mal mit lüsternen Schreien, während ich mich mehr und mehr in seiner Brust vergriff, ja, regelrecht daran festklammerte. 

Ich steuerte auf direktem Weg dem Orgasmus entgegen. Die Eier krampften, mein Schwanz glänzte und sonderte mehr und mehr Lust ab und mein Muskelring, so wie mein Hintern verspannten sich längst unkontrolliert spasmenartig immer wieder heftig zusammen, während ich mich mehr und mehr Raphael entgegen krümmte, weil ich auf direktem Weg der Klippe entgegen fuhr.

 

Raphael

Mit einem sadistischen grinsen packte ich auf einmal seine Handgelenke, als er nicht achtsam war und zog seine Hände zur Seite. Sein Oberkörper sank schnell auf meinen nieder und ich ließ seine Handgelenke los um seine Schultern zu umschlingen und ihn fest zu halten. Ich spürte  das er kurz vor dem Orgasmus war, aber diesen wollte ich ihm noch nicht gewähren. 

"Heb dein Becken etwas an!" Meine Aufforderung bestand aus sanften Worten, aber dennoch war gegeben, das ich gerade keine Scherze machte. Als er sein Becken dann tatsächlich brav angehoben hatte hielt ich weiterhin seine Schultern fest und begann hart und unbarmherzig von unten in ihn zu stoßen. Und ich stöhnte ihm laut und kehlig in sein Ohr. Ich wollte noch immer meinem Sub das Hirn heraus vögeln, und ich war hoffentlich auf einem guten Weg dort hin.

 

Dominik

Mein erschrockener, gepeinigte und nicht minder erregter Schrei wollte gar nicht mehr aufhören. Begonnen hatte er, als Raphael mir die Hände weggezogen hatte und nun immer wieder neu befeuert wurde, mit jedem weiteren, harten Stoss meines Doms, der genau den richtigen Winkel fand. Ich verdrehte die Augen und wand mich unkontrolliert und in Wonne gefangen auf seinem schwer arbeitendem Körper, bei dieser plötzlichen Intensität und konnte entgültig nicht mehr an mich halten. Was er hier gerade mit mir anstellte, brachte mich mehr und mehr um den Verstand. Ich presste mich immer fester auf seinen Schwanz und meine Stirn gegen seine Brust, schrie fassungslos und begeistert ob dieser Intensität heraus, was ich konnte und spürte bereits, wie ich dadurch allmählich heisser zu werden drohte, während mein Becken immer wieder heftig gegen seines kollidierte und mir immer neue, heftige Blitze der reinen Erregung in die Hoden jagte, die sich immer wieder heftig zusammen zogen.

„Bitte, ich will kommen!“, schrie ich um Erlaubnis und wollte es zeitgleich auch selbst noch nicht, und schlang überfordert fest meine Arme um den Körper unter mir.

„Bitte, bitte, lass mich kommen, Raphael!“

 

Raphael

Er bekam nicht sofort eine Antwort, sondern noch einige Stöße meinerseits, welche ich tief in seinem Hintern versenkte und ihm dadurch noch näher an die Klippe brachte. Ich wollte, das er vergaß wo oben und unten war, eventuell, wenn ich es schaffte, konnte ich ihn vielleicht sogar nicht nur über die Klippe schubsen, sondern auch einige Sekunden Bewusstlosigkeit herauf beschwöre, wenn ich einfach weiter machte.

Und das tat ich auch. Einen Arm ließ ich um seine Schultern um ihn zu fixiere, währen die andere zu seinem Gesäß wanderte und so druck aufbaute, damit er meinen Stößen nicht ausweichen konnte und mich so unweigerlich härter spürte. Dies zeigte ich ihm auch, indem ich meine Beine aufstellte und so nun noch mehr Schwung holen konnte um ihm noch härter gegen seine Prostata zu stoßen.

Erst nach gefühlten Minuten packte ich seinen Nacken um ihn zu fixieren und mir rauer Stimme in sein Ohr zu raunen. „Komm für mich, deinen Dom.“ Meine Worte übertönten kaum seine schreie der Extase, aber ich war mir sicher, das er es hören würde und ich war mir auch sicher, das diese Worte gerade ausreichten, um ihn endgültig zum Orgasmus zu treiben, wobei sein pulsierender Muskelring, gepaart mit meinen Stößen mich dabei ebenfalls zum Orgasmus bringen würden.

 

Dominik

Hart, heftig und intensiv. Das waren die besten Worte, um das alles hier zu beschreiben. Da waren diese harten Stösse von Raphael. Die diese heftige Lust in mir immer weiter hochtrieben und mich unaufhörlich zum Orgasmus zwangen, wodurch ich meine letzte Willenskraftaufbringen musste, um seinem Willen zu gehorchen und noch nicht zu kommen, solange er es noch nicht erlaubt hatte. Und dabei beherrschte gerade nichts anderes mehr meinen Kopf! Ich wollte so sehr kommen! Ich musste einfach! Tränen traten mir in die Augen. Denn alles brannte in mir und raubte mir Sicht, Atem und Verstand, während ich längst nur noch aus Instinkten bestand und mich ihm immer wieder gierig entgegen bewegte. Ja, ich hatte endgültig keine Kontrolle mehr, sondern empfing nur noch, was immer er mir gab, längst in dem bissigen brennen in Hoden und Schwanz verloren und wimmernd, mich windend und flehend- Und dann waren da endlich diese absolut erlösenden Worte, diese diesen intensiven, alles umfassenden Orgasmus herauf beschworen. 

Auf einmal zuckte alles in mir zusammen und eine brennende Welle schoss durch meinen Körper. Ich krampfte abrupt, weil sich meine Eier auf einmal heftig entluden und mich heftig gegen Raphael abspritzen liessen. Hart, lange und reichhaltig, begleitet von meinem schrillen Schrei, während mein Körper sich regelrecht wie ein ertrinkender an Raphael festklammerte und dabei förmlich versuchte mit ihm zu verschmelzen. Mir blieb die Luft weg und das Herz geradezu stehen, während ich die Augen hart verdrehte, den Kopf in den Nacken warf und ruckartig immer wieder ins Hohlkreuz ging und mich hart und unkontrolliert um ihn zusammenzog, ihn regelrecht quetschte und melkte. Die Sicht verschwamm und dem geradezu schmerzhaft hartem Orgasmus und all den intensiven Anstrengungen folgte dann erstaunlich rasch absolute Erschöpfung, die meinen Körper förmlich erschlugen- Mir verschwammen die Sinne.

 

Raphael

Er riss mich einfach mit sich und ich konnte rein gar nichts dagegen tun. Mein Unterleib drückte sich tief in den seinen, während ich etwas in seine Schulter biss um meine Laute zu ersticken. Tief in Dominiks innerem gab ich ihm mein Sperma als Belohnung dafür, das er seine Sache gerade eben mehr als gut gemacht hatte und genoss es, wie er sich zuckend, mich melkend, um mich zusammen zog. Für einen Moment vergaß ich alles um mich herum und Sekunden Später hörte ich nur noch das heftige Atmen meines Subs und spürte seinen schnellen Herzschlag. 

Noch immer war ich in ihm aber ich spürte seine noch pochende enge, was ich sehr genoss, während meine Hand in seinem Nacken begann ihn sanft zu kraulen und ihm somit die erste Form des Aftercare zu geben. Meine nähe, meine Ruhe, meine Aufmerksamkeit. Wir waren noch recht verschwitzt, weshalb ich per Sprachsteuerung die Heizung etwas höher drehte, denn erkälten sollte er sich auf keinen Fall.

Und obwohl mein Schwanz in ihm langsam in sich zusammen sank, gab ich ihm die Zeit, die er brauchte um sich zu erholen und sich wieder mehr als nur das Atmen zu bewegen. Wenn er einschlafen würde, wäre das auch ok, aber ich würde auch gerne mit ihm reden, wenn ihm danach war. Oder zumindest anders hinlegen und uns zudecken, denn das war in dieser Position leider nicht möglich. 

Deshalb wartete ich, weiterhin sanft seinen Nacken und Haaransatz streichelnd und kraulend, bis er sich wieder gefangen hatte.

 

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Bevor das in den Reviews zur Sprache kommt, ich hab einen Logikfehler „Duschen“ bemerkt, aber mich bewusst dagegen entschieden, diesen irgendwie nachträglich zu beheben.