Kapitel 33

Leon

Lautlos genoss ich Bastians Berührungen und wie er begann meine Spuren mit Hilfe des Wassers von meinem Körper zu spülen. Kurzzeitig schloss ich die Augen und gab mich Bastian einfach hin, denn ich fühlte mich gerade mehr als geborgen und es tat einfach nur gut, diese nähe zu spüren.
"Das bedeutet, dass es sehr selten vorkommt aber du auch mal die Macht an Raphael abgibst..." wiederholte ich nochmals um sicher zu gehen, das ich es selbst verstanden hatte.
"Wenn ich dich mit Raphael zusammen sehe, kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, das er bei euch beiden mal den Dominanten Part übernimmt. Ich habe da nichts dagegen... also ich bin da nicht eifersüchtig oder so. Ich bekomme nur irgendwie nicht in meinen Kopf, das du, so wie ich dich bisher kennen gelernt habe, dich von ihm dominieren lässt. Vor allem spüre ich bei Raphael irgendwie keine dominanten Züge oder so, aber vielleicht kenne ich ihn da zu wenig zu." Meinte ich ruhig und sah nun zu Bastian auf.
"Ich weiß, das du als professioneller Dom arbeitest und dein Job geht mich nichts an... aber... würdest du... mir bitte einfach nur Bescheid geben, wenn du mit Raphael... spielst... ich möchte dich nicht kontrollieren oder so... aber irgendwie, finde ich, das dies ein Stück Ehrlichkeit ist, der dazu gehört." Ich traute mich nicht auszusprechen, das ich irgendwie mehr für ihn empfand als rein dieses körperliche. Ich wollte ihm mehr schenken als nur meine Körperlichen Freuden, ich wollte vielleicht mit ihm zusammen sein, auch wenn ich unsicher war, ob er ebenso empfand. Vor allem nach erst so kurzer Zeit.

Bastian

Weiss du, erfahrungsgemäss sind gerade die Doms, denen man es nicht zutraut, die, die am eindrücklichsten sein können. Und eines kannst du mir glauben. Raphael hat als Dom etwas an sich, das man als Sub definitiv nicht herausfordern will. Denn, auch wenn er im Alltag noch so lammfromm und umgänglich wirkt, er kann auch anders und dann so richtig. Und ja, er braucht dafür nicht mal Peitschen oder Muskelstärke, er kennt da seine ganz eigenen, fiesen, kleinen Tricks, um auch den stärksten Partner in die Knie zu zwingen. Aber ich werde dir selbstverständlich sagen, wenn ich wirklich mal wieder eine solche Phase habe, in der ich mal die konsequente Hand eines Doms benötige, damit du rechtzeitig Bescheid weisst. Du kannst auch gerne mal mitkommen, damit du mal selbst erlebst, was ich meine.“, zwinkerte ich ihm zu und schmunzelte bei einem netten Gedanken auf einmal merklich auf, „Da liegt der Gedanke nicht weit, mal ein Spiel zu dritt zu wagen- oder gar zu viert, wen wir es schaffen, Dominik irgendwann von mir zu überzeugen. Natürlich nur, falls du überhaupt Interesse in solche Richtungen hast. Wenn nicht, ist das auch absolut okay.“

Leon

Ich spürte regelrecht, wie ich nicht nur rote Wangen bekam, sondern auch mein Schwanz nun ziemlich genau zeigte, was ich von einem dreier oder gar einem vierer hielt. Denn langsam aber sicher richtete er sich wieder auf und ich biss mir leicht peinlich berührt auf die Unterlippe.
"Das würde ich sehr gerne sehen, Bastian" stimmte ich zu, das ich Bastian und Raphael zusehen würde, wenn es einmal wieder zu einem Spiel zwischen den beiden kommen würde, wobei ich eher damit rechnete, das Bastian dabei der Dominante Part blieb.
"Und einem dreier oder gar vierer wäre ich absolut nicht abgeneigt. Im Gegenteil es war schon immer ein Wunsch von mir, mal einen Vierer zu haben, bisher hatte ich dabei nur diese spezielle Vorliebe... also das was wir hier tun, nicht mit einbezogen, aber ich vermute, dass das dann noch um einiges intensiver wird." Das mein Kopfkino bereits laut ratterte konnte man an meinem unfokussierten Blick erkennen und ich hatte absolut keine Ahnung was ich mir dabei vorstellen sollte.

Bastian

Stille Wasser waren wohl wirklich immer die tiefsten. Erstaunlich, was da alles an Vorlieben in diesem unscheinbaren, jungen Mann vor mir steckte. Erstaunlich und absolut faszinierend.
Ich lächelte lasziv auf und streichelte dabei einmal wohl wissend mit meinem Zeigefinger über Leons Glied, das sich hier langsam wieder aufbaute.
Dann wirst du das auch. Vielleicht sogar sehr bald. Denn Raphael hatte ja einen Termin mit mir vereinbart, um etwas neues von mir zu lernen. Du kannst da gerne dabei sein, wenn Dominik damit einverstanden ist.“, meinte ich schmunzelnd, „Und vielleicht wirst du mir sogar als Vorzeigeobjekt dienen, wenn du möchtest und das Thema dich auch interessiert.“, erklärte ich ihm, wobei ich da dann aber sehr behutsam vorgehen musste, da Leon wesentlich weniger Erfahrung als Sub hatte als Raphael. Und gerade bei solch extremen Spielen daher noch nicht die Erfahrung besass und auch das Vertrauen womöglich noch zu dünn war, um das zu packen. Aber wenn er das wirklich wollte, würden wir mal schauen, ob und wie weit er mitgehen wollte.

Leon

Die röte in meinem Gesicht nahm noch eine Nuance zu bei der Vorstellung, das ich eventuell ein Vorzeigeobjekt werden würde. Mein erster Gedanke war, das ich solche, teilweise Intimen Dinge, ungern vor anderen präsentierte, aber eine Stimme in meinem Hinterkopf sagte mir, das ich es genießen würde, von halbwegs Fremden beobachtet zu werden und dem entsprechend zuckte mein Schwanz leicht gegen Bastians Finger.
Na das würde noch etwas geben, je nach dem, was Raphael wissen wollte oder gezeigt bekommen wollte, aber ich vertraute Bastian so weit, das ich beinahe alles mit machen würde. Kam natürlich drauf an, was es war. Aber manchmal waren die Sprünge ins eiskalte Wasser immer noch die besten.
"Weist du denn, welche Richtung das Thema hat?" Fragte ich neugierig, da ich nun doch wissen wollte, was Raphael interessierte auszuprobieren.

Bastian

Gut, nun wurde es heikel und schwierig. Leon jene Themen zu erklären, die Raphael und Dominik anschauen wollten, könnte nach hinten los gehen, da es Praktiken waren, die ins härtere hinübergingen.
Also zuerst einmal: Alles kann, aber absolut nichts davon muss. Wenn dir also etwas nicht zusagt oder du lieber nur zuschauen möchtest, ist das absolut okay und sehr verständlich, da es doch sehr spezielle Dinge sind.“, erklärte ich ihm somit erst mal und streichelte dabei sanft über seine Schultern die Arme entlang, um ihm etwas Nähe und Geborgenheit zu vermitteln, „Wenn du jedoch etwas davon wirklich ausprobieren möchtest, bist du natürlich herzlich eingeladen, mir zu assistieren, um es zu demonstrieren.“, erörterte ich weiter die Bedingungen, während ich nun sanft seine Hände ergriff und zu meinen Lippen hochzog, um beide Handrücken nacheinander behutsam mit Küssen zu verwöhnen, „Raphael hat mich darum gebeten ihm Knife-Play beizubringen und ihm dabei zu assistieren, wenn er zu Übungszwecken sich selbst und vielleicht auch noch jemand anderem einen Einlauf in die Harnblase machen möchte. Bei beidem wäre ich als dominanter Part tätig.“, erklärte ich ihm schliesslich die Punkte, „Weisst du, was man unter Knife-Play versteht?“

Leon

Aufmerksam hörte ich zu und spürte noch immer das kribbeln in den Händen, da es für mich intimer war als vieles andere, das Bastian meine Handrücken geküsst hatte. „Naja... Ich glaube, wie der Name schon sagt Knife ist gleich Messer, also das Spielen mit dem Messer. Und ja, das macht mir ein klein wenig Angst und ist gerade Auf Gelb-rot, weil ich mir darunter nicht wirklich etwas vorstellen kann, beziehungsweise das erste, was mir dazu einfällt ist eine Szene aus 'Game of Thrones', als die dem einen Mann den Schwanz und die Eier abgeschnitten haben.“ ein schauriges zittern ging kurz durch meinen Körper als ich an eben diese Szene aus der Serie zurück dachte.
Was genau macht man denn mit einem Messer beim Spielen?“ fragte ich nun und dachte dann einen Moment lang über das andere nach.
Also ich hatte noch nicht mal einen... ähm... normalen Einlauf in den Hintern...“ meinte ich und wurde minimal rot, da mir diese Tatsache ein wenig peinlich war. „Geht das den überhaupt? Einen Einlauf in die Harnblase? Ist so was nicht schmerzhaft?“ fragte ich und hatte dabei weitaus weniger Angst und würde es auf Grün mit einem Funken Gelb setzten, wenn es nicht mit heftigen Schmerzen verbunden war. Aber irgendwie stellte ich mir das auch ein wenig Peinlich und unangenehm im sinne von mega peinlich vor. Interessiert sah ich Bastian an.

Bastian

Sanft zog ich Leon nun zu mir heran und lehnte mich seitlich dann mit dem Rücken gegen die nahe Wand, um den jungen Mann dicht an mich zu ziehen, so dass er fast schon etwas auf mir lag, während mein Bein, ihm nun als Sitzgelegenheit diente, indem ich es etwas anwinkelte und hochsetzte.
Nun, mit dem Messer macht man genau das, was dir vermutlich gerade durch den Kopf geht, man erzeugt damit für gewöhnlich bei diesem Spiel feine, oberflächliche Schnitte, in die obersten Hautschichten, manche gehen bei Bedarf auch etwas tiefer dabei. Man kann damit aber auch noch andere Sachen machen.“, erklärte ich ihm somit nun mit sanfter Stimme, während dabei wesentlich weniger sanfte Erinnerungen an meine eigenen, ersten Erfahrungen in diese Richtung, mich durchfluteten. An einen Sven, der uns Neuzugängen damals live zeigte, was man mit einem Messer in einer Session so alles anstellen konnte- Sein Opfer, ein Polizisten-Spitzel, der aufgeflogen war. Die Lektion, eine Abschreckung bezüglich Verrat und Hintergehung, die mich noch heute verfolgte. Denn seine Schmerzensschreie hallten mir heute noch manchmal in meinen Alpträumen nach. Aber ich schüttelte diese dunklen Erinnerungen ab, bei mir und Raphael würde es bei den vertretbaren Möglichkeiten bleiben. „Aber Körperteile abschneiden macht man auf gar keinen Fall, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Viel öfter kommt es vor, das man mit einem Messer das Kerzenwachs wieder von der Haut runter kratzt.“ versuchte ich andere Möglichkeiten offen zu legen, die Harmloser waren.

Und ja, man kann tatsächlich auch in eine Blase einen Einlauf machen. Das ist jedoch eine sehr intensive Erfahrung. Eine, die ich selbst bisher noch nicht erlebt habe, da ich es bisher noch nicht brauchte. Bisher also noch nicht in der Praxis erlernt, da kenne ich nur die Theorie dazu. Diese Lektion dient also auch mir in gewisser Hinsicht als Lehrstunde, um die Materie etwas besser kennenzulernen und so wie ich Raphael kenne und einschätze, werde ich bei dieser Lektion genau so dran glauben müssen, wie er selbst.“, scherzte ich noch etwas hinterher, auch wenn ich nur zu gut wusste, dass aus diesem Scherz wohl möglich wirklich Realität werden könnte.

Leon

Aufmerksam hörte ich zu und lehnte mich an ihn, während ich mir genau das vorstellte, was er gerade so schilderte. Gerade bei den Vorstellungen mit einem Messer bekam ich irgendwie eine Gänsehaut, da ich es einfach nur gruselig fand, wenn man sich willentlich schnitte zufügte. Ob das Gesund war wusste ich nicht, aber ich würde es definitiv nicht wollen, auch wenn ich wusste, das Raphael als erfahrener Arzt dabei wäre.
Als ich mir dann vorstellte, wie es sein würde, einen Einlauf in die Blase zu bekommen war ich zwiegespalten. Denn zum einen war es irgendwie unangenehm Peinlich einen Schlauch in die Harnröhre, also den Penis zu bekommen und vermutlich war dann auch ein ordentlicher Druck auf der Blase. Und zum anderen war es erregend und geil zugleich, das es mir direkt vor Erregung die Hoden zusammen zog. Doch als Bastian dann meinte, das er ebenfalls dran glauben würde müssen sah ich verwundert zu ihm auf.
Du... würdest es zulassen, das Raphael das auch an dir macht? Also probierst du das aus?“ fragte ich erstaunt und versuchte seine Gesichtszüge zu deuten, wobei sie eher wirkten, als ob er doch ein klein wenig bammel davor hatte. Ob ihn so etwas am ende nun doch erregte oder ob er es einfach nur ertrug um zu wissen wie sich ein Sub dabei fühlte, wenn dieser es von Bastian bekam.

Bastian

Wenn Raphael das wünscht, ja. Da ich Raphael dabei assistieren soll, wenn er das bei sich macht, wäre es nur fair, wenn ich auch mal herhalte, um zu wissen, was ich ihm da zumutete. Es kommt aber auch darauf an, ob ich es aktiv selbst ausführen müsste, oder nur zur Sicherheit dabei sein soll, um Notfalls helfen zu können, während er alleine es macht. Es ist ein Graubereich, schätze ich. Aber korrekt wäre es, wenn wir beide es auch spüren, wenn wir beide aktiv damit arbeiten wollen. Normalerweise würden wir jetzt daher einen Dom dazu holen, der das schon gemacht hat, also weiss, wie es ist und geht. Aber in diesem Fall ist es speziell, da Raphael als Arzt das bestimmt schon mal bei Patienten machen musste, wie ich vermute, daher also schon praktische Erfahrung darin hat. Und dann spielt es für mich auch noch eine Rolle, ob ich das als Dom mal bei einem meiner Subs aktiv ausüben würde. Meine Kunden haben bisher nämlich noch nie solche Wünsche geäussert. Wie sieht das denn bei dir aus? Interessiert dich diese Idee?“, fragte ich dann doch auch neugierig. Sicher, für Leon war ich ein Dom, einer der zudem auch noch gewerblich unterwegs war. Doch das stellte mich noch lange nicht auf die Treppe des Allwissenden und Alles-könnenden. Auch ich lernte noch heute immer wieder neue Techniken dazu. Und vielleicht würde das eine weitere, solche Technik werden.

Leon

Wie es mit mir aussah? Ich sah kurz an Bastian vorbei in die ferne und dachte einen Moment lang nach, wie ich das fand, dass man mir meine Harnblase spülen würde, was beinhaltete, das man etwas in meine Harnröhre schieben würde. „Ich... bin mir nicht ganz sicher, ich hatte noch nie etwas... in meiner Harnröhre. Irgendwie finde ich das prickelnd interessant und irgendwie macht mir das ein klein wenig Angst... wobei Angst nicht direkt, aber ein bisschen Respekt.“ meinte ich uns sah Bastian wieder an.
Es ist irgendwie so ein Zwischending zwischen Ja und nein, ob ich das Probieren möchte oder nicht. Weist du, was ich meine?“ ich schmiegte mich ein wenig an ihn und während ich ihn ansah versuchte ich mir vorzustellen, wie es wohl wäre, etwas in meiner Harnröhre zu haben. Aber Probieren würde ich das sicherlich mal, wenn auch nicht direkt diesen Einlauf in die Harnblase, aber soweit ich das wusste, gab es auch andere Möglichkeiten, etwas in die Harnröhre zu schieben, und das wollte ich definitiv mal probieren um einfach mitreden zu können, ob es schön war oder nicht.

Bastian

Nur zu gut, keine Sorge. Weisst du, mir ging es bei meiner ersten Erfahrung damit nicht anders. Es ist kein Tabu für mich, aber, es war und ist noch heute seltsam, wenn man einen Dilator in sich trägt oder wahlweise auch durch einen Penisplug verstöpselt wird. Es ist sehr erregend, aber der Gedanke, wie etwas derart fremdartiges in dieser filigranen Röhre drin ist, die derart wichtig für den Menschen ist, bereitet mir noch heute Gänsehaut, da ich eine sehr lebendige Fantasie bei solchen Dingen habe und mit der Gänsehaut kommt auch jedes mal wieder die Furcht, das vielleicht doch was passiert.“, erklärte ich ihm und hatte nur schon bei der Vorstellung an das Kommende sofort wieder eine Gänsehaut auf meinem ganzen Körper, besonders, wenn ich daran dachte, das selbst zu erleben, dennoch, würde ich es nicht ablehnen- Denn es war Raphael. Und ich wusste, dass ich ihm auch diesbezüglich zu 100% vertrauen durfte, „Aber Raphael beherrscht dieses Spiel wie kein anderer. Er lebt praktisch dafür. Daher weiss ich, dass nichts passieren wird. Wenn du es also nicht probieren willst, ist das absolut keine Schande und wenn doch, dann definitiv in deinem Tempo und auf jene Weise, in der du dich wohl fühlst. In solchen Dingen bestimmst alleine du, wo die Grenzen liegen und ich passe mich da voll und ganz an sie an.“, erklärte ich ihm somit noch mit einem sanften Lächeln, ehe ich dann das Wasser abstellte, als wir wieder weit genug abgeduscht waren. Denn es wurde frischer und vollkommen durchnässt, konnte der Wind schnell für eine Erkältung sorgen, so dass ich sofort zu unseren Handtüchern griff, um Leon in eines davon einzuwickeln, wobei ich ihn erneut nahe zu mir ran zog, so dass er meine Körperwärme spüren und sich daran aufwärmen konnte.

Leon

Ich kuschelte mich direkt in das Handtuch und auch an Bastian, dessen wärme mir auch durch das Handtuch hindurch entgegen kam. Es war mehr als angenehm, seinen Worten zuzuhören nicht nur, weil ich seine Stimme beruhigend fand, sondern auch, weil das, was er sagte sich gut anhörte und mir ein wenig die Angst nahm.
Ich vertraute Bastian und er vertraute Raphael, was bedeutete, das ich diesem ebenfalls vertrauen konnte. Das der Arzt, den ich an diesem morgen kennen gelernt hatte sein Handwerk verstand war mir während des ganzen Aufenthalts dort bewusst gewesen, aber ein Besuch beim Arzt und vor allem die Nadeln hatten einen anderen Beigeschmack, als wenn man im privaten Rahmen spielte und dies in eine Richtung ging, die man vermutlich Klinik-kink nannte.
Ein kribbeln ging mir durch den Körper, während ich noch immer daran dachte, wie es wohl wäre, wenn man etwas in die Harnröhre einführte und ich musste zugeben, das es mich etwas erregte. Und vermutlich spürte Bastian das auch, da ich noch immer eng an ihn gekuschelt stand, während er mich mit seinem Körper und dem Handtuch warm hielt, wofür ich ihm dankbar war, denn es wurde tatsächlich etwas frisch, wenn der Wind auf meinen noch nassen Körper traf.
Dennoch war mir nicht entgangen, das sich Bastians kleine Härchen auf der Haut aufgestellt hatten, als er von diesen, ich würde es mal Penisspielen nennen, erzählte.
"Für mich ist das ausprobieren definitiv grün, Bastian. Ich würde das gerne ausprobieren, denn ich vertraue dir." Lächelte ich leicht zu ihm auf. "Und ich danke dir, das du dich an mich anpasst, was das 'wann' angeht. Also das ich entscheide, wann wir das probieren."

Bastian

Nun, dann sollten wir das definitiv auf die Liste der Dinge nehmen, die wir genauer anschauen möchten, wenn der Zeitpunkt dafür gekommen ist.“, bestätigte ich somit und trocknete Leon ordentlich ab, während ich auch seinen harten Schwanz deutlich bemerkte. Das war mal jemand wirklich von der Idee angetan, wie mir schien. Um so besser. Aber zeitgleich auch um so schlimmer, denn das bedeutete, dass ich wohl beim nächsten Treffen mit Raphael, wirklich nicht nur der dominante Part sein würde. Denn ich stand zu meinem Wort, dass auch ich erst reale Erfahrungen damit sammeln wollte, bevor ich es an anderen ausprobierte. Sicher, ich hatte schon Dilatoren in mir, da war Raphael bereits fleissig gewesen. Aber dennoch würde eine Auffrischung dieser Erfahrung nicht schaden, zumal auch die Blasenspülung vielleicht doch ein Thema werden konnte, wenn sich Leon auch dafür zu interessieren begann. Denn abgeneigt war ich dieser Idee, das mit Leon auszuüben, nicht.
Schliesslich standen wir dann beide wieder trocken vor den Duschen, während die Nacht gänzlich den Himmel für sich erobert hatte, der dank dem zunehmenden Wind mehr und mehr von Wolken verhangen wurde. Trotzdem war für heute kein Regen in der Nacht angesagt gewesen laut Handy-APP, so dass ich bei meinem Plan blieb, ihn unter einem, nun wohl leider nicht ganz so glitzernden, Sternenhimmel ordentlich durchzuvögeln.
Dann wollen wir mal zurück zu unseren Sachen? Es steht noch deine nette, kleine Strafe aus, Leon“, säuselte ich ihm dann keck ins Ohr und fesselte ihn dann mit einem intensiven Blick, der deutlich zeigte, das diese Strafe mir durchaus sehr gefallen würde. Ob das für ihn auch der Fall war, würde sich aber noch zeigen.

Leon

Allein wie er seine Worte wählte und seine Stimme dabei jagte mir nicht nur einen Schauder über den Rücken sondern auch sämtliches Blut zwischen die Beine. Zum einen war es ziemlich aufregend und zum anderen hatte ich doch minimal bammel, da ich nicht wusste, was genau diese Strafe beinhaltete. Aber hierbei vertraute ich Bastian einfach, das er wusste, was er tat und was er mir zumuten konnte. Und das wir essen gehen wollten hatte ich schon längst wieder vergessen, beziehungsweise vermutete ich, da ich sein Blick gen Himmel gesehen hatte, dass er erst das, was auch immer er vor hatte, tun wollte und dann essen und aufwärmen gehen wollte.
Aber da ich auch noch keinen großen Hunger hatte war mir das auch nur recht und ich genoss nun einfach das Gefühl in meinem Körper, dieses vor Freude erregte kribbeln, das ich nicht wusste, was mich nun erwartete, während ich mit Bastian zurück zu unseren Sachen ging. „Egal was die Strafe ist, ich werde sie annehmen, denn ich hab ja auch den Blödsinn gemacht.“ meinte ich mit einem unsicheren lächeln in seine Richtung. Angst hatte ich absolut keine, aber ich war heftig aufgeregt.
Mein Kopf stellte sich alle möglichen Szenarien vor, was Bastian gleich mit mir anstellen konnte und bei jeder neuen Idee zuckte mein Schwanz aufgeregt unter dem Handtuch, in welches ich noch immer gewickelt war. Angefangen damit, das ich keinen weiteren Orgasmus bekam, über die Idee, das er mir irgendwie Improvisiert meine Hoden Abbinden würde, damit ich nicht kommen konnte, über die Idee, das er meine Hoden und meinen Schwanz noch stärker zog, bis hin dass er mir den Arsch versohlte und mich dann durchfickte war wirklich alles dabei, aber ich würde nicht fragen, denn irgendwie gefiel mir der Nervenkitzel, nicht zu wissen, was gleich geschehen würde viel mehr, als dass ich es wissen durfte.

Bastian

Auf einmal knurrte mir dafür der Magen hörbar, während wir auf dem Rückweg waren, was mich ertappt kurz innehalten liess. Sollten wir noch einen Umweg nehmen und bei der Fischbude nachschauen? Wobei... Das hatte auch gleich noch Zeit. Zuerst würde ich diese Strafe durchbringen, danach gab es die Belohnung in Form leckeren Fisches. So beschloss ich mich in Disziplin zu bemühen und meinen Hunger noch etwas zu verdrängen, während ich weiter zu unserem Lager ging und schliesslich dort angekommen mich kurz umschaute. Rasch hatte ich gefunden, was ich suchte, einen netten, kleinen Stein, inmitten des Sandes. Der würde sich perfekt für mein Vorhaben eignen. So ging ich nun zu unseren Sachen in der Strandmuschel und holte dabei eine kleine Schaufel heraus, die normalerweise Kinder beim Sandburgenbau benutzten. Diese übergab ich nun Leon und grinste dabei diebisch auf.
Du wirst jetzt ein Loch graben, gross genug, dass du mit ausgestreckten Beinen bequem darin sitzen kannst, das Loch soll so tief sein, dass der Rand davon, wenn du drin sitzt, bis knapp unter deine Rippen reich. Das Loch wird beim Stein sein, so dass du dich mit dem Rücken gegen den Stein lehnen kannst, während du darin sitzt.“, erklärte ich ihm und griff dabei noch ein Buch, um es mir derweil auf dem Handtuch in der Strandmuschel bequem zu machen.

Leon

Einen Moment lang sah ich verwirrt die Schaufel an, da ich nicht wusste, wozu das gut sein sollte. Aber ich zuckte nur mit den Schultern und folgte seiner Anweisung. Er würde sich schon etwas dabei denken.
Ich verfiel in meine Arbeit und schaltete mit dem Kopf völlig ab, während ich auf dem Boden saß und das Loch buddelte. Ich merkte kaum, das es immer dunkler wurde und ich kaum noch sah, was ich da tat. Das rauschen des Meeres und das rascheln des Windes im Dünengras in den Ohren ging auch meine Erregung vollkommen zurück und auch wenn mir durch die Arbeit etwas warm wurde und ich ein wenig ins schwitzen kam, so wurden meine Füße und Hände von Kälte durchzogen.
Als ich fertig war blieb ich neben dem Loch knien und wischte mir den Schweiß von der Stirn, ehe ich erschöpft aber mit einem Lächeln zu Bastian sah.

Bastian

Es war frisch geworden, regelrecht kühl und auch dunkel und so schaute ich auch öfters zu Leon auf, ob bei ihm noch alles in Ordnung war. Doch jedes mal durfte ich mit Freude feststellen, dass er der Arbeit unbeirrt nachkam, so dass mir nun ein passables Loch zur Verfügung stand. Perfekt für die Strafe und die weiteren Pläne danach.
Sehr gute Arbeit, Leon.“, lobte ich ihn somit, legte das Buch dabei beiseite, griff mir seine Kleider, damit er sich etwas wärmer anziehen konnte und trat zu ihm ans Loch hinüber, wo ich ihm die Kleider reichte.
Ziehe dich an, damit du dich nicht erkältest, danach, setzt du dich in das Loch und lehnst dich bequem gegen den Felsen. Wenn du drin sitzt, werde ich dir eine nette Variante meiner typischen Strafen der Auszeit zeigen. Diesmal wirst du sie eingebuddelt absitzen. Deine Hände und Arme werden dabei vom Sand bedeckt, Bewegung dadurch auf ein Minimum reduziert. Du kannst dich im Notfall natürlich selbst befreien, dafür sorge ich, der Sand wird nicht zu schwer auf dir liegen und nur bis zu den Ellbogen hoch reichen. Dennoch erwarte ich, dass deine Arme im Sand bleiben.“, erklärte ich ihm weiter, „Wenn du deine Sache gut machst und ich zufrieden bin, werde ich diese Position in unser weiteres Spiel danach mit einplanen und dich, derart sitzend und ausgeliefert, für einen Blowjob benutzen. Würde dir das gefallen? Welche Farbe haben die Strafe und der Plan danach für dich, Leon?“

Leon

Meine Gedanken rasten in einer Geschwindigkeit, das ich selbst nicht wusste, wo der Anfang war. Bastian wollte von mir, das ich mich in das Loch setzte und er mich dann zu buddelte, damit ich bewegungsunfähig war. Ok, das hatte ich soweit verstanden, auch wenn mir das ganze ein wenig kühl erschien und ich vermutete, dass wenn ich nun meine Kleidung dabei anhaben würde, diese nachher komplett voller Sand war, ergo den Sand auch mit ins Auto nehmen würde, es sei denn ich würde mich nackt und in eine der Decken gehüllt ins Auto setzten.
Über die Länge der Strafe, die ich „absitzen“ sollte, hatte er nichts gesagt, aber ich vermutete mal, das es nicht lange genug war, dass ich mich erkälten würde, soweit würde auch Bastian bei diesem Wetter nicht gehen. Und befreien konnte ich mich auch jederzeit, wenn es nötig wäre. Allerdings war die Aussicht darauf, Bastian später in dieser „fixierten“ Position einen Blowjob schenken zu dürfen, wirklich ein toller Anreiz, diese Strafe gerne für ihn auszuhalten.
Die Strafe und dein Plan ist für mich grün, Bastian. Ich werde die Strafe gerne für dich aushalten und es wäre für mich eine Ehre, dir danach einen Blowjob schenken zu dürfen.“ lächelte ich ihn an und nahm nun die Kleidung, die er mir gab, damit ich etwas überziehen konnte.

Bastian

Nun dann, auf, hinein in die Grube.“, scherzte ich mit einem lasziven Grinsen, legte dabei eines unserer Handtücher über den Stein hinter Leon, damit er nicht durch den Stein auskühlte und hatte dabei schon dutzende, nette Ideen, wie ich den Blowjob gleich zu einem unvergesslichen Sexabenteuer für Leon ausbauen konnte. Denn die Idee, ihn auf dem Felsen danach regelrecht festzunageln, jagte mir gerade sehr lebhaft durch den Kopf. Die Strafe würde ich daher, den Umständen und dem Vergehen entsprechend, heute eher kurz halten, zumal sich Leon auch nicht gewohnt war, mit Sand als Mittel zum Zweck zu spielen.
Und wie mein Auto danach aussehen würde, das wollte ich gar nicht wissen.
So wartete ich geduldig, bis sich Leon wirklich in das Loch hinein setzte, so wie ich ihn anwies, ehe ich dann den Sand behutsam wieder auf ihn und das Loch drauf schüttete.
Dadurch stand dann zwar auch ich schliesslich in Schweiss gebadet da, wie Leon eben noch, doch ich war solche Extremen auch eher gewohnt und konnte das gut wegstecken, so dass ich mich schliesslich, lediglich mit einem Handtuch um die Schultern, meiner Uhr widmete und diese auf eine kurze Zeit von maximalen 10 Minuten timte und dabei weiterhin leicht bekleidet blieb. Denn die Zeit lohnte kaum, um sich richtig anzuziehen, wenn man sich dann gleich ohnehin wieder auszog. Und Leon würde, dank dem isolierenden Sand dennoch nicht sofort auskühlen.
Und entsprechend schnappte ich mir dann auch erneut das Buch und setzte mich nun einfach, kurzerhand dicht neben Leon ebenfalls gegen den Felsen, wodurch ich insgeheim auch seine Körpertemperatur unter Kontrolle hatte und gleichzeitig ihm etwas Wärme und Schutz in dieser fremdartigen Situation bieten konnte, als ich mich etwas näher an ihn schmiegte.
Und wenn du am Ende der Strafe sagen kannst, was genau ich gerade bestrafe, bekommst du vielleicht sogar noch etwas mehr, als nur einen Blowjob von mir heute Nacht.“, meinte ich dabei noch und widmete mich nun meinem Buch, während ich ihn seinen Gedanken überliess, der Sinn dieser Strafe. Denn Gedanken konnten sehr viel schlimmere Strafen darstellen, als tausend Hiebe es jemals würden, das hatte mich Raphael gelehrt.

Leon

Einen Augenblick sah ich verwirrt zu ihm, sagte aber nichts dazu, denn ich wusste noch sehr genau, warum ich hier gerade eine Strafe bekam. Allerdings half mir das nicht wirklich dabei, meine Gedanken abzuschalten, denn meine Hände, die neben meinem Gesäß auf dem Boden des Loches liegend eingebuddelt waren, spürten den Sand, der zwar nicht kühl, aber auch nicht warm zu sein schien, aber immerhin war er nicht feucht. Und dennoch, wenn ich einfach nur still da saß hatte ich ab und an das Gefühl, das sich etwas bewegte von Spinnen und Würmern bis hin zu Skorpionen und Schlagen malte mir mein Hirn alles mögliche aus, aber ich versuchte es zu verdrängen und wartete geduldig.
Allerdings führte die leichte kühle und auch das Gewicht des Sandes dazu, das meine Libido wieder schwächer wurde und mein eben noch so schön steifer Schwanz wieder schlaff wurde.
Was Bastian mit "mehr" meinte, wusste ich nicht, denn das konnte alles und nichts bedeuten. Ein Blowjob für mich, ein Handjob, ein fick, mehr dominanzspielchen oder einfach nur eine Nacht in seinem Bett, damit ich nicht alleine war in der Nacht. Was auch immer es war, es half nicht, das sich meine geilheit wieder steigerte und somit wartete ich. Minute um Minute.

Bastian

Geduldig sass ich dabei an seiner Seite und warf auch immer wieder einen blick zu ihm. Das er angespannt blieb, spürte ich deutlich, da seine Muskeln hart waren und immer wieder leicht arbeiteten. Entspannung sah anders aus. Zum einen war das somit eine Situation, die ich genau im Auge behalten musste, zum anderen, musste aber auch Leon nun eine wichtige Lektion lernen- Vertrauen, während einer Strafzeit.
So legte ich sanft eine Hand auf seinen Nacken und kraulte ihn dort sanft, um ihn, trotz der Strafe mehr Körpernähe zu gewähren und ihm auf stumme Weise zu zeigen, das ich auf ihn acht gab und wusste, das er momentan mit der Situation zu kämpfen hatte. Aber noch sagte ich nichts dazu. Denn es musste auch eine Strafe bleiben, sonst verfehlte sie die Wirkung, da er sich dann nicht mehr auf seine eigenen Gedanken fokussierte, sondern auf meine. Aber meine Wahrnehmung lag inzwischen dennoch voll und ganz bei ihm und nicht mehr auf dem Buch, auch wenn es nach Aussen hin noch immer so wirken mochte.

Leon

Immer wieder atmete ich tief durch, da das sitzen und abwarten doch anstrengender war als gedacht, aber ich würde nicht fragen, wie lange ich noch so sitzen musste. Strafen waren nun mal notwendig und ich merkte mir diese Lektion, auch wenn sie nicht gar so schlimm war wie gedacht. Ich würde ihn nicht noch einmal mit irgendetwas bewerfen.
Mein Blick ging hinaus aufs Meer, das immer kleinere Wellen schlug und als ich die Augen zusammen kniff konnte ich erahnen, das es irgendwo weiter hinten regnete. Kurz schluckte ich, aber ich ging nicht davon aus, das mich Bastian wie im wilden Westen in diesem Loch zurück ließ wenn dieser Regen doch zu uns kommen würde.

Bastian

Dass sich etwas am Horizont anbahnte, erkannte auch ich. Und aus Erfahrung wusste ich, das gerade Unwetter über der See sehr schnell näher kommen konnten. Binnen weniger Minuten, wenn der Wind ungünstig stand! Ich legte das Buch sofort beiseite und widmete mich nun wieder Leon. Auch wenn ich unser Spiel sehr gerne weiter geführt hätte und die Strafe noch 2 Minuten andauerte, so war Starkregen und danach sah es gerade scharf aus, in solch einer Situation, so nahe am Wasser dennoch ein nicht nicht zu unterschätzendes Risiko.
Wie mir scheint hat das Wetter heute Partei für dich ergriffen und ist der Ansicht, dass es für heute reicht.“, meinte ich somit mit einem sanften Schmunzeln scherzhaft, um die Situation nicht all zu stark zu zerstören und in ihm kein Gefühl der Schuld auszulösen, weil er vielleicht was falsch gemacht hätte, „Denn das Wetter hier an der Küste kann unberechenbar sein und da hinten kommt ein Starkregen, vermutlich mit Blitz und Sturm.“, erklärte ich ihm somit und begann dabei schon mal, ihn frei zu buddeln.
Wir werden daher die Strafe um 2 Minuten verkürzen und sie jetzt schon beenden.“
Doch als wir endlich Leon aus dem Sand draussen hatten, war das Gewitter auch schon zu nahe, um noch rechtzeitig zum Auto zurück zu rennen. Wir würden es nicht mehr schaffen und auf offenem Feld war es zudem sehr gefährlich, bei einem Gewitter. Ich beschloss daher, das ganze hier zwischen den Felsen in der Sandmuschel aus zu sitzen, da sollten wir genügend geschützt sein.
Wir suchen uns am besten eine Nische zwischen den Felsen. Die Bäume etwas weiter hinten werden mögliche Blitze weg lenken und zwischen den Felsen sind wir vom Wind und dem stärksten Regen geschützt. Komm, wir müssen die Muschel weiter in die Nische bringen, wenn wir trocken bleiben wollen.“, erklärte ich ihm somit und fing sofort an, alles entsprechend einzusammeln und die Muschel abzubauen, um sie weiter zwischen die Felsen zu ziehen.

Leon

Noch etwas bedröppelt, da gerade doch alles recht schnell ging, blinzelte ich kurz, ehe ich hinter ihm her wankte. Ich war voller Sand und klopfte diesen erst einmal notdürftig von meinem Körper, während ich ihm folgte. Mein Gang war die ersten Meter noch etwas unsicher vom sitzen, aber ich fing mich recht schnell wieder und half Bastian, die Strandmuschel so zu platzieren, das wir recht gut vor dem Wetter geschützt zwischen den Felsen sitzen konnten. Wir schafften es gerade so, uns in die Strandmuschel zu setzen, welche zu unserem Glück auch eine Vorderseite in Form eines Fliegengitters hatte, aber das war besser als gar nichts und wir waren vor dem Gröbsten, was der Sturm herum wehen konnte, sprich Ästen und Blättern, geschützt.
Ich setzte mich nahe zu Bastian, da mir langsam doch etwas frisch wurde, aber ich war mir recht sicher, dass er bereits eine Idee hatte, wie wir uns die Zeit vertreiben und uns warm halten konnten. Und ich wollte ihm dennoch einen Blowjob schenken, wenn er noch daran interessiert war, denn ich erinnerte mich noch recht gut an den Vortag in meinem Badezimmer, als ich ihn gefragt und er nein gesagt hatte. Nun aber waren wir beide getestet und somit sollte dieser Aspekt kein Hindernis mehr darstellen.

Bastian

Erleichtert, dass wir es gerade noch geschafft hatten, uns in Sicherheit zu bringen, lege ich mich erst mal erschöpft von dieser plötzlichen Hektik auf den Rücken nieder, während das zunehmende Prasseln des Sturmes draussen nun die Nacht erfüllte und auch erste, ferne Donner zu vernehmen waren. Irgendwie war das ja schon gemütlich hier drin, so im Trockenen, mit Leon alleine, zwischen schützenden Felsen, inmitten eines heftigen Sturmes, eingebettet.
Andere würden jetzt vermutlich Panik schieben, doch seltsamerweise fühlte ich mich gerade durch die Anwesenheit Leons ruhig und gelassen, vermutlich vor allem auch, um ihn beschützen zu können. So wie ich ihn auch vorhin bei der Flucht zwischen die Felsen trotz der Hektik schon sorgsam im Auge behalten hatte, obwohl die Gefahr sich direkt über auftürmte. Ja ich war auch vorhin schon mehr darum besorgt ob er alleine stehen konnte, alleine seine Sachen einzupacken vermochte, alleine zu rennen schaffte, statt mir Gedanken darüber zu machen, dass mich ein Ast treffen, gar uns das Zelt weg fliegen könnte.
Leichtsinnig, durchaus, aber gerade dieser Gefahrenmoment hatte mir auch meine Prioritätenliste wieder mal klar vor Augen geführt. Und bei der war Leon momentan an aller oberster Stelle, was mich erstaunte. Ich kannte ihn eigentlich noch gar nicht lange und doch hatte er es bereits geschafft, mein ganzes Wesen für sich einzunehmen und mir gehörig den Kopf zu verdrehen.
Eigentlich glaubte ich ja nicht an diese ominöse liebe auf den Ersten Blick - Aber langsam doch zumindest an bedingungsloses Begehren. Denn genau das Empfand ich zunehmend gegenüber Leon. Er hatte einfach etwas an sich, das alles in mir besitzen wollte, ganz egal ob als Dienstleister, privater Spielpartner, gar als Liebespartner.
Alles soweit in Ordnung, Leon?“, meinte ich dann mit einem sanften Lächeln und strich ihm erst mal einige feuchte Strähnen aus den Augen, ehe ich ihn behutsam zu mir zu Boden zog, um ihm von meiner Körperwärme abzugeben und ihm bei der Sandentfernung etwas zur Hand zu gehen.

Leon

Ich sah zu Bastian und kuschelte mich zögerlich an ihn, um etwas von seiner wärme abzubekommen, ehe ich mit einem kleinen lächeln auf den Lippen antwortete. "Ja, es ist alles in Ordnung, ich bin nur nicht so Sturmerfahren... auf dem Bau müssen wir bei Sturm jegliche Arbeiten einstellen und uns in Sicherheit bringen, wegen den Gefahren. Und zu Hause kann ich mich ins Bett kuscheln und fern sehen." Meinte ich und erinnerte mich daran, wie einer meiner Arbeiter sein Handy im halb fertigen Gebäude, das wir gerade bauten, vergessen hatte, als wir die Baustelle wegen eines Sturms räumen mussten. Er war noch einmal zurück gekehrt um es zu holen und wurde dann von einem herumfliegenden Teil am Kopf getroffen. Glücklicherweise hatte er nur eine Platzwunde und eine leichte Gehirnerschütterung davon getragen, aber das zeigte nur mal wieder alles, das es bei Sturm gefährlich war.
Nur langsam nahm ich Bastians wärme in mich auf und versuchte mir durch "Strand und Sonne" warme Gedanken zu machen, aber es half nicht sonderlich viel. Dennoch war seine nähe wie ein Lagerfeuer. Zwar mit etwas weniger wärme als Flammen, aber dennoch angenehm und behütend und vor allem Sicherheit und Schutz gebend. Wenn Bastian sagte, das uns hier nichts passierte, das war das ein Fakt.
Und wo meine Gedanken gerade bei Bastian waren, so kam mir wieder in den Sinn, das er vorhin etwas von Blowjob gesagt hatte. 'Sitzend und ausgeliefert für einen Blowjob benutzen.' Waren seine Worte, was allerdings sehr erregend klang, denn ihm ausgeliefert zu sein, indem ich nicht nur keine Hände zur Verfügung hatte, sondern auch das leichte Gewicht des Sandes auf meiner Körpermitte zu haben, stellte ich mir toll vor.
"Bastian? Wäre das, was du geplant hattest mit dem Blowjob hier auch möglich?"

Bastian

Da hatte aber jemand interessante Methoden einen Sturm aus zu sitzen. Aber es bot sich tatsächlich an. Das oder aber weitere Stunden lesen. Da war ersteres definitiv spannender und sorgte auch für mehr Körperwärme.
Aber ganz so wie vorhin, ging das hier natürlich nicht mehr, denn uns fehlte das Loch.
Da wir leider kein Loch mehr haben, um dich darin zu verbuddeln, müssten wir zwar etwas improvisieren - Aber es ginge auch hier. Und dir steht definitiv ein Blowjob und weiteres zu, für deine grossartige Arbeit bei der Strafe. Und ja, solche Versprechen gedenke ich auch zu halten, da hält mich auch ein Sturm nicht von ab.“, meinte ich mit einem lasziven Grinsen, das durch den schwachen Schein meiner Handy-Lampe vermutlich gefährlicher aussah, als es gedacht war.
Zudem hatte ich ganz ehrlich gesagt noch nie einen Blowjob in einem Zelt, inmitten eines Sturmes. Dieses Defizit müssen wir definitiv beheben.“, meinte ich noch anspornend und überlegte mir, wie ich das ganze auch für Leon noch etwas ansprechender gestalten konnte.
Sag, Leon, möchtest du während des Blowjobs noch immer von mir benutzt werden, so wie ich es dir vorhin angeboten hatte?“, informierte ich mich somit erst einmal, um die Spielregeln neu zu definieren, da diese sich vielleicht, durch das Unwetter, bei Leon etwas verändert haben könnten.

Leon

Das war eine sehr gute frage, zumal ich absolut keine Ahnung hatte, was genau das zu bedeuten hatte. Wie meinte er das denn, das er mich benutzen würde? Also klar, das bedeutete im groben, das ich still hielt, während er meinen Mund fickte, aber in wie weit würde er mich entmenschlichen dabei? Ich hatte da leider schon ein paar Pornos gesehen, wo der, der das sprichwörtliche "Maul gestopft" bekam, einer Gummipuppe gleichgesetzt wurde und diesem tränen über die Wangen liefen.
"Dein Angebot klingt irgendwie aufregend aber gerade ist das für mich grün-gelb..." begann ich vorsichtig. Aus irgendeinem Grund hatte ich gerade Angst, das ich ihn durch diese Worte enttäuschte. "Ich... es... was genau meinst du mit benutzen?" Fragte ich leiser und hoffte, das er mich bei dieser Geräuschkulisse überhaupt hören konnte.
"Das... wie gesagt, irgendwie finde ich den Gedanken aufregend, aber andererseits habe ich etwas Angst, das ich dem nicht gewachsen bin und ich... hab mal einen Porno gesehen... das war eine Frau, aber die wurde an den Haaren heran gerissen und hat geheult und... keine Ahnung... ich möchte dich nicht enttäuschen, weil ich Angst habe, das ich das nicht schaffe..." gab ich offen und ehrlich zu.

Bastian

Da waren die Fantasien und Gedanken mal wieder lebhafter und schneller als der Mut. Aber das war ganz normal. Entsprechend streichelte ich ihm sanft über die Wange und hauchte ihm zur Belohnung für seine Ehrlichkeit einen sanften Kuss auf seine Stirn. Eine Geste, die er inzwischen vielleicht sogar bereits instinktiv als das verstand was sie war. Eine belohnende Geste.
Shh, alles gut, Leon. Du kannst mich nicht enttäuschen, da wir alles zusammen aufbauen, hm? Ich gehe hier ohne Erwartungen in diese Spielerfahrung, Leon, sondern schaue, was wir uns gemeinsam hier nun aufbauen können. Denn weisst du, man kann auch darunter sehr viele, verschiedene Dinge verstehen und hineininterpretieren, so dass ein solches Benutzen für jeden wieder anders aussehen kann. Manche mögen es, so wie du es schon geschildert hast, indem man sich grob an ihnen bedient. Andere möge es wiederum, wenn sie selbst dabei nicht zum Zuge kommen, oder wenn sie dabei zu etwas niedrigerem degradiert werden, beispielsweise durch ein symbolisches Halsband, zu einem Diener, gar Sklaven. Wieder andere mögen es auf eine eher sanftere Art, oder indem sie eine Gummipuppe miemen. Daher würde ich gerne mal deine Ideen dazu hören, damit ich weiss, in was für eine Richtung du da tendierst und wir schauen mal, was sich daraus machen lässt, hm?“, gab ich ihm somit erst mal die Zügel in die Hände, um ihm etwas die Angst davor zu nehmen und vor allem diese Pornobilder ein wenig abzumildern.

Leon

Leicht auf meine Lippe beißend überlegte ich etwas überfordert was genau ich denn haben wollte, aber da ich solch eine Situation nicht kannte würde ich es nicht schaffen, mich für eine der Varianten zu entscheiden. Denn nichts davon sprach mich gerade an, beziehungsweise bräuchte ich für die ein oder andere Variante etwas wie einen Schubs, um das zu versuchen
Noch immer überfordert sah ich Bastian in die Augen. „Bastian... Ich hab so was noch nie gemacht... Ich... wäre es möglich, das du einfach machst, wovon du denkst, das es Ok ist und wenn es mir zu viel wird tippe ich deinen Oberschenkel an oder so?“ fragte ich vorsichtig und hatte angenommen, das ich, wenn er mich für einen Blowjob benutzte, meine Arme auf den Rücken legte. Das kam mir ziemlich sinnig vor und ich konnte aus dieser Haltung jederzeit heraus und mich bemerkbar machen, wie wenn meine Hände im Sand eingebuddelt wären. Denn fesseln kam für solch ein 'erstes mal' aus meiner Sicht nicht infrage, schon allein, da mich der Gedanke in leichte Panik versetzte.

Bastian

Sanft lächelte ich ihm entgegen und streichelte bei diesen scheuen Worten, behutsam über seine Wange, um ihm etwas Mut zu machen. „Das ist mir bewusst, Leon, keine Sorge. Aber du hast doch sicherlich eine Fantasie in deinem Kopf, wenn ich dir sage, dass ich dich benutzen werde.“, erklärte ich ihm geduldig, beschloss aber im selben Moment, dass wir in diesem Fall wohl behutsam ausprobieren mussten, was ihm zusagte und was eher nicht.
Aber gut, dann werde ich dir mal eine erste softe Version davon näher bringen und du kannst mir am Schluss sagen, ob und was dir davon gefällt und was wir lieber weglassen sollen, okay?“
Natürlich kannte ich viele Varianten davon und praktizierte auch ebenso oft die verschiedensten Formen da auch meine Kunden verschiedene Wünsche dabei hatten. Doch wie bei allen Kunden, musste ich auch bei Leon erst ein Gespür dafür entwickeln, in was für eine Nische er hineinpasste. Doch bisher hatte ich ihn eher als den weniger harten Typ Mensch wahrgenommen, also würde ich behutsam anfangen und eine Schonversion nehmen, die wir bei Bedarf ausbauen konnten.
So setzte ich mich kurzerhand auf den Boden, spreizte meine Beine passend und öffnete meine Hose weit genug, damit mein Schwanz leicht herauszunehmen war.
Gut, lege dich zwischen meine Beine bequem auf den Boden, so dass du ohne Probleme an meinen Schwanz dran kommst. Beginne einen Blowjob und ich werde dann entsprechend mit einstiegen.“, erklärte ich ihm somit, den ersten Schritt.
Wenn es Grün ist und du einen Schritt weiter möchtest, gibst du mir einen Klapps mit deiner Hand. Wenn es Gelb ist, sind es zwei und bei Rot drei. Wiederhole bitte die Anzahl und die Farbe dazu und welche Farbe das momentan für dich hat.“
Je nachdem, wie er sich schlug, würde ich diese Übung dann entsprechend steigern. In einem ersten Schritt, indem ich ihn nicht mehr behutsam mit einer Hand im Nacken dirigierte, sondern seinen ganzen Kopf, mit beiden Händen festhielt und führte, der nächste wäre ein Griff in die Haare, was auch bereits etwas schmerzhaft werden würde, danach kam dazu noch das fixieren seiner Arme hinzu. Und wenn er all dies gut ertrug und mehr wollte, dann würden wir die Position wechseln und ich dann auf ihm sitzen und weiter machen.

Leon

Nachdem ich aufmerksam zugehört hatte, nickte ich leicht, denn das, was er da vorschlug klang tatsächlich wirklich gut und in meinen Augen auch machbar. Langsam anfangen und dann steigern war tatsächlich eine gute Methode, alles kennen zu lernen und zu sehen, wie weit ich, beziehungsweise wir, gehen konnten.
Das, was du vorgeschlagen hast ist für mich grün, und wenn ich dir einmal einen klaps gebe, ist es Grün, bei zwei klapse Gelb und bei dreien Rot.“ wiederholte ich in meinen Worten meine Handzeichen, welche mir als Safeword dienen würden. Die Sache mit dem Safeword klang tatsächlich wirklich gut und schenkte mir den Mut, das ich bestimmen würde, wie weit wir gehen würden.